Bratschlauch ist ´ne feine Sache, denn
-Dein Essen gart darin sicher und fast von alleine
-Der Geschmack des Gerichtes ist wirklich ursprünglich
-Du kannst nicht viel falsch machen
-Du musst Dich nicht viel darum kümmern
-Der Herd bzw Ofen bleibt sauber
In der Bratschlauch-Packung liegt stets eine Anleitung mit Rezepten bei. Das solltest Du als Orientierungshilfe nehmen.
Wenn ich einen Braten im Schlauch mache, dann kommen all die Gemüse und Geschmackszutaten, die ich auch im Topf nehmen würde einfach mit in den Schlauch (z. B. Zwiebel, Möhre, Lauch, Sellerie, Knoblauch, Kräuter, Gewürze, evtl. Wein, Sherry o. ä.)
Garzeit richtet sich nach der Menge, die Du garst, dazu gibt es übersichtliche Tabellen beiliegend.
Für die letzten 15 - 20 Minuten schneide ich den Bratschlauch auf, damit sich auf dem Braten im Ofen eine Kruste bilden kann. Auch dies ist aber ausführlich beschrieben.
Mein persönlicher Tipp:
Wenn Du recht viele Zutaten hast, die für die Soße „Saft“ bilden( z. B. Tomaten), so lege den Bratschlauch besser in ein entsprechend großes flaches Gefäß (Saftpfanne oder große, flache Auflaufform) und nicht auf den Rost des Backopfens, denn dann ist die Gefahr gross, dass Dir die Soße beim Aufschneiden in den Ofen läuft.
Zum Schluss püriere ich die Gemüsezutaten im Mixer und habe so im Nu eine delikate, gebundene Soße zum Braten.
Den Bratschlauch kann man aber übrigens auch für andere Dinge als „nur Braten“ benutzen, aber dazu gibt´s ja auch Tipps in der Packung.