Mir kommt es immer so vor, als hätte ich alles was ich für eine Klausur in mich reingestopft habe immer erst ein paar Wochen nach der Klausur so richtig verstanden - wenn der Kopf sich eigentlich schon wieder von diesem Thema befreit hat. gehts euch auch so? Brauch der Mensch erst Ruhephasen, um Gelerntes erst richtig verarbeiten zu können?
Nein.
Schöne Grüße
MM
Hi,
nein.
Du hast zu schnell gelernt (Bulimie-Lernen), ohne zu verstehen (klar, bei der Geschwindigkeit). Das erhöht den Stress, den man bei einer Klausur eh hat („Weiß ich das überhaupt noch?“ - „Hoffentlich hab ich es hingeschrieben bevor ich es vergessen habe!“)
Nach der Klausur ist es aus dem Kurzzeitgedächtnis raus oder, wenn der Unterricht / die Vorlesaung/ das Seminar zum Thema weitergeht, wird vertieft.
Im Gedächtnis verbliebene Wissensreste fügen sich allerdings wenn der Stress nachläßt, dann doch manchmal zu sinnvollen Zusammenhängen. Diese hättee man natürlich lieber während der Klausur statt danach - dafür ,müßte man allerdings früher mit dem LErnen anfangen und es in kleinneren Portionen angehen.
die Franzi
Danke dir Franzi. Schön dass mich hier jemand versteht