bin in der gymnasium 11 klasse … in der Phylosophie als einsteiger und hab irgendwie voll keine ahnung davon und hab es als schriftlich genommen … *heul*
naja jetz haben wir uns im unterricht den Film „Sofies Welt“ angeschaut und einen Arbeitsblatt dazu gekriegt mit paar aufgaben zum fim
paar davon verstehe ich leider nich und bräuchte dringend hilfe . .
Nr. 2) Welche stationen besucht sofie (epoche? vertreter ?kerngedanken?)
Nr. 4) Nimm stellung zum zitat:
Alberto zu Sofie: "Europas geschichte gleicht einem menschenleben. die vorzeit die antike ist europas kindheit, das mittelalter ist europas schulzeit und die renaissance ist wie der 15. geburtstag
nr. 5) nimm stellung zum zitat und beziehe dabei beispiele mit ein:
alberto zu sofie „geschichte kann sich verändern , weil einige denken“:
naja ich verstehe irgwendwie nich so viel von den aufgaben und komme nich auf philosophieren … würde mich über hilfe echt freuen
Du bist in Klasse 11, also Oberstufe.
Da wird von Dir auch verlangt, daß Du (zumindestens etwas) selbständig Denken und Handeln kannst.
Dazu gehört, daß Du Dich in so seltsame Bereiche dieser Welt wie eine Bibliothek begiebst und das Buch ausleihst, zum Behuf des Lesens.
Viel Spaß dabei, es macht sogar Spaß (zumindestens den meisten).
Viel Spaß dabei, es macht sogar Spaß (zumindestens den
meisten).
dieses Buch habe ich gekauft, wegen den vielen Werbesprüchen für diesen „Weltbestseller“. Ich habe das Buch nur mal kurz zwischen gelesen, dann in die Ecke geschmissen. Mein Fazit dieser Art philosophischer Literatur: „Der Wolf und die sieben Geißlein“ ist nicht weit darunter. Trotzdem sehr empfehlenswert für eine bestimmte Käuferschicht (leider gehörte ich auch dazu - wie ärgerlich!).
ich habe mir das Buch „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder, der mit diesem Buch plötzlich weltberühmt wurde und der einen „Roman über die Geschichte der Philosophie“ in einer Sprache schrieb, zu der ich keine Affinität habe, natürlich nicht - wie du mir zu unterstellen scheints - auf dem „Flohmarkt“ erstanden
Leseprobe
Leseprobe für alle Interessenten, die mehr über den Weltbestseller „Sofies Welt“ erfahren wollen:
„Eines Morgens sitzen Mama, Papa und der kleine Thomas, der vielleicht zwei oder drei ist, in der Küche beim Frühstück. Plötzlich steht Mama auf und dreht sich zum Spülbecken um, und dann - ja, dann schwebt Papa plötzlich unter der Decke.“
Wen solche philosophischen „Erkenntnisse“ überzeugen, hat bestimmt viel Vergnügen!
Nr. 4) Nimm stellung zum zitat:
Alberto zu Sofie: "Europas geschichte gleicht einem
menschenleben. die vorzeit die antike ist europas kindheit,
das mittelalter ist europas schulzeit und die renaissance ist
wie der 15. geburtstag
… und das Atomzeitalter ist der Tod.
Hehe, das ist offensichtlich von Spengler geklaut
(ISBN: 3491961904 Buch anschauen)
siehe:
...
Sämtliche Hochkulturen besitzen eine analoge Geschichte,
einen sich jeweils entsprechenden inneren Bau. Sie besitzen
sämtlich ihre <u>Frühzeit</u>, ihre <u>Hochblüte</u>, ihr <u>Verfallsstadium</u>
und schließlich ihr <u>Sterben</u>.
...
Nr. 4) Nimm stellung zum zitat:
Alberto zu Sofie: "Europas geschichte gleicht einem
menschenleben. die vorzeit die antike ist europas kindheit,
das mittelalter ist europas schulzeit und die renaissance ist
wie der 15. geburtstag
Leseprobe für alle Interessenten, die mehr über den
Weltbestseller „Sofies Welt“ erfahren wollen:
ich habe jetzt nicht geprüft, ob das Zitat so im Buch steht, aber es wäre zum einen aus einem aus dem Zusammenhang gerissen und zum anderen in keiner Weise representätiv für das Buch.
Ich bin so gar kein Fan dieses Buches, aber so schlecht, wie Du suggerieren möchtest, ist es auch nicht.
Ich kenne den Zusammenhang des Zitats, und es ist mehr als aus dem Zusammenhang gerissen:wink:
Es geht hier um ein reines Gedankenexperiment und die Frage, warum sich der Kleine nicht darüber wundert, dass Papa schwebt, Mutter hingegen fast einen Herzinfarkt bekommt (Stichwort Erfahrung–>Gewohnheit).
Als Philosophielehrerin gehören solche Gedankenexperimente (vor allem in Unter- und Mittelstufe) quasi zu meinem täglich Brot. Ich ermutige meine Schüler auch, Sophies Welt zu lesen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Und ich denke, genau dafür ist das Buch auch gedacht. Keiner wird behaupten, dass man damit ernsthafte Philosophie betreiben kann. Aber es kann den Schülern, die sich teilweise wirklich schwer tun mit Originaltexten, einen Zugang eröffenen.
Deshalb finde ich es immer wieder schade, wenn Sophies Welt aufgrund falsch verstandener Intellekt-Rettungs-Intention in den Dreck gezogen wird.
das Buch war ja auch - wenn ich mich recht erinnere - als Jugendroman konzipiert.
Und da denke ich ähnlich wie auch bei Harry Potter: wenn es die Kinder/Jugendlichen zum Lesen bringt (oder im Fall von Sophies Welt zum Beschäftigen mit Philosphie, zum Neugierigwerden), dann kann es mir persönlich egal sein, wie ich es finde.
Wichtige Hinzufügung
Der Formulierung „Beliebigkeit von Zitaten“ will ich gerne noch eine für mich wichtige Hinzufügung geben: Wenn ich ein Zitat auswähle, entspricht das nicht etwa einer „Beliebigkeit“, sondern einer gezielten Absicht meiner Selbstorganisation. Dass es in der SCHULE um ganz andere Intentionen als Im späteren „wirklichen“ Leben geht, ist hinlänglich bekannt und braucht hier nicht weiter erörtert zu werden. Mir kam es darauf an, meine Interpretation in Bezug auf meine Bedürfnisse auszudrücken. Die gegen meine Kritik dieses Buches gerichtete Gegenkritik verstehe ich und respektiere ich vollkommen und bitte nochmals um Entschuldigung.
D. O.
Hallo,
da ich dieses Buch ja, aufgrund der gigantischen Werbung, die seit Jahren dafür gemacht wird, gekauft habe, war es mir nicht egal, weil ich mich über den Kauf geärgert habe. Deshalb habe ich dieses pauschale Urteil gefällt. Ich habe meine Kritik inzwischen relativiert (unten), möchte das Buch aber keinem weiter empfehlen, der nicht auch Harry Porter gut finden würde.
C.
wenn man ein Buch kauft, sollte man sich vorher darüber klar sein, was es vorgibt zu sein. Ich kann keinen Kriminalroman kaufen und mich dann beschweren, dass es darin keine schmalzigen Liebesszenen gibt.
Es gibt keine Beschwerde
Zwischen sich beschweren und ärgern ist nach meinem Sprachverständnis ein gewaltiger Unterschied. Ich habe mich geärgert. Über was, habe ich dabei nicht erwähnt. Kann sein über die Werbung, Medien, den Verlag, Autor, die Geschichte oder über mich selbst. Es gibt keine Beschwerde über dieses Buch.