Brauche Schaltplan für Strombegrenzung

Hallo,
ich brauch nen Schaltplan für ne einstellbare Strombegrenzung zum Bleiakku laden.Er sollte allerding nicht zu kompliziert und günstig aufzubauen sein.Leistung : 0-3(5 oder 10)Ampere.
Gruß, UDO

Hallo,

als echte Stromquelle für bis zu 10A lohnt eigentlich nur
als Schaltregler aufzubauen (Step-Down-Regler).
Ist aber für Anfänger nicht wirklich einfach.

Andere Möglichkeit mit Transistor oder Längsregler
sind einfacher. Hauptproblem ist das Wärmemangement
und die Zuverlässigkeit bei Kurzschluß.

Am einfachten kann man aber einen Vorwiderstand als
Strombegrenzung einsetzen. Unter der Bedingung, daß die
Quelle eine einigermaßen stbile Ausgangsspannung liefert
und der Akku ja eine rel. stabile Ladespannung hat,
wird das für die meisten Fälle reichen.

Der Widerstand muß natürlich auch für die entsprechende
Verlustleistung ausgelegt sein.
Um verschiedene Ströme zu nutzen, kann man einen Umschalter
einbauen, der auf den jeweiligen Vorwiderstand schaltet.
Gruß Uwi

ich brauch nen Schaltplan für ne einstellbare Strombegrenzung
zum Bleiakku laden.Er sollte allerding nicht zu kompliziert
und günstig aufzubauen sein.Leistung : 0-3(5 oder 10)Ampere.
Gruß, UDO

Hi,

ich brauch nen Schaltplan für ne einstellbare Strombegrenzung
zum Bleiakku laden.

HÄ?

Bleiakkus werden über eine Spannung geladen. Was willste hier mit einer Strombegrenzung ??? Die braucht man für NiCd/NiMH- akkus…

J~

Hi J~,

ich brauch nen Schaltplan für ne einstellbare Strombegrenzung
zum Bleiakku laden.

HÄ?

Bleiakkus werden über eine Spannung geladen. Was willste hier
mit einer Strombegrenzung ??? Die braucht man für NiCd/NiMH-
akkus…

Hää ???

Du solltest die entsprechende Stelle nochmals genau nachlesen.
Wenn deine Behauptung stimmen würde, dürfte ich ja einen kleinen 2Ah-Blei-Akku, auch mal mit 1kA laden …

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Bleiakkus werden über eine Spannung geladen. Was willste hier
mit einer Strombegrenzung ??? Die braucht man für NiCd/NiMH-
akkus…

das ist prinzipiell nicht richtig.

Alle Akkus werden mit „begrenztem Strom“ geladen.
Bei Bleiakkus wird aber eine Begrenzung der Ladeendspannung
benutzt, damit sie nicht gasen (vor allem bei Gelakkus!!!).

Oft reicht es aber, daß der Bleiakku selbst einen gewissen
Lade-Innenwiderstand hat, der als Strombegrenzung dient.
Gruß Uwi

Hallo!

Bleiakkus werden über eine Spannung geladen.

Ein jeder Ladevorgang wird durch Strom bewerkstelligt. Das gilt unabhängig von der Art der zu ladenden Zellen und selbst dann, wenn der Hersteller etwa eines Blei-Gel-Akkus eine Ladespannung angibt.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Ein jeder Ladevorgang wird durch Strom bewerkstelligt.

sicher. Die fließenden Elektonen sind schließlich der Motor der chem. Reaktion. Aber aus Sicht des Laien werden Blei-Akkus mit einer Spannung geladen. Also Spannung anlegen und warten. Eben wie im Auto.
Andere Akkus werden durch einen Konstantstrom geladen. Ich interpretierte „Strombegrenzung“ als Konstantstromquelle. Du nicht?

Grüße,
J~

Hallo Udo,

eigentlich nichts für Bastler, weil Netzpannung. Also Vorschriften beachten!

Du hast einen Trafo, mit dem du den Akku laden kannst (nach einer Gleichrichtung der Spannung versteht sich). In die Leitung vor dem Akku schalte ein Amperemeter (und einen Sannungsmesser zur Sicherheit). So weit so gut. Damit du den Strom auch regeln kannst, so schalte auf der Netzseite vor den Trafo einen Stelltransformator. Damit regelst du über die Spannung den Strom durch den Akku. Preiswert und einfach. Achte bitte auf die Leistungsangaben auf den Trafos. Zur Begrenzung der Ladedauer reicht eine einfache Zeitschaltuhr (oder Treppenlichtautomat mit mehreren Stunden Schaltzeit).

Zugegeben, nicht die perfekte Lösung, aber einfach und ausreichend.

Gruß
André

Hallo,
und was iss mit dem schaltplan?
Wäre froh darüber.
UDO

Hallo J~,

Ein jeder Ladevorgang wird durch Strom bewerkstelligt.

sicher. Die fließenden Elektonen sind schließlich der Motor
der chem. Reaktion. Aber aus Sicht des Laien werden Blei-Akkus
mit einer Spannung geladen. Also Spannung anlegen und warten.
Eben wie im Auto.

Nicht immer:
http://chdist35.distrelec.com/distrelec/dabldich.nsf…
Beachte die Zeile:
Maximum charging current 0.5A

Auch hier steht, dass der Ladestrom nicht unbegrenzt sein darf:
http://www.accuoerlikon.com/pdf/operating-instructio…

Zudem wird Fachlich, bei Bleiakkus, immer von IU-Ladung gesprochen.

Ein weiteres Problem kann auch sein, dass die Spannungsquelle nicht überlastet werden soll.

Ich
interpretierte „Strombegrenzung“ als Konstantstromquelle. Du
nicht?

Nicht unbedingt. „Strombegrenzung“ kann auch bedeuten, dass bis zu einem bestimmten Strom die Quelle eine Spannungsquelle ist und ab diesem Punkt als Stromquelle funktioniert, das macht jedes vernüftige Labornetzteil so.
Eine Schmelz-Sicherung ist auch eine Stronbegrenzung.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

und was iss mit dem schaltplan?
Wäre froh darüber.

und welche Variante soll es sein.
Was für eine Spannungquelle hast Du und welche Spannung
und welchen Innenwiderstand hat die Quelle (oder Leerlaufspannung und Nennspannung bei welchem Nennstrom)?

Welche Vorkenntnisse hast Du?

Bischen mehr an Infos sollte es schon sein.

Du erwartest von mir eine Leistung und gehst noch nicht
mal auf meine Antwort ein. Auch eine total leere ViKa
empfinde ich als nicht entgegenkommend.
Gruß Uwi

Hi Peter,

okay. Habe die Angelegenheit vielleicht nicht differenziert genug betrachtet. Sorry und danke für dein Posting.

lg,
J~

Hallo,
Also: Ich dachte an ne Schaltung mit nem kleinen IC eventuell mit dem LM 350(L200 hat aber zu wenig Leistung,3 amps sollten es auf jeden fall sein).Die Schaltung sollte auch „Op-Amp.-frei“ sein, da ich keine
neg. Spannung zur verfügung habe.
Als Spannungsquelle verwende ich ein stab. Labornetzgerät.
Spannung bis 30 Volt. Ich brauche aber nicht mehr als ca 16 Volt(Ladeschlussspannung + Spannung ,die das IC verbraucht.
Zu den vorkentnissen: bin kein elektronik professor,aber kenne mich einigermaßen gut in der materie aus :smile:
MfG,
UDO

und welche Variante soll es sein.
Was für eine Spannungquelle hast Du und welche Spannung
und welchen Innenwiderstand hat die Quelle (oder
Leerlaufspannung und Nennspannung bei welchem Nennstrom)?

Welche Vorkenntnisse hast Du?

Bischen mehr an Infos sollte es schon sein.

Du erwartest von mir eine Leistung und gehst noch nicht
mal auf meine Antwort ein. Auch eine total leere ViKa
empfinde ich als nicht entgegenkommend.
Gruß Uwi

Hallo UDO,

Also: Ich dachte an ne Schaltung mit nem kleinen IC eventuell
mit dem LM 350(L200 hat aber zu wenig Leistung,3 amps sollten
es auf jeden fall sein).Die Schaltung sollte auch
„Op-Amp.-frei“ sein, da ich keine
neg. Spannung zur verfügung habe.

Für einen OP braucht man nicht unbedingt eine neg. Spannung es gibt auch welche mit nur einer Versorgungsspannung. Zudem muss die neg. Versorgungsspannung nur ein negatives Potenzial gegenüber der Masse haben, nicht absolut. Man kann z.B. ein virtuelle Masse mit z.B. halber Versorgungsspannung erzeugen (primitivste Variante mit einem Spannungsteiler) und hat somit in deinem Fall z.B. +/- 8 Volt.

Als Spannungsquelle verwende ich ein stab. Labornetzgerät.
Spannung bis 30 Volt. Ich brauche aber nicht mehr als ca 16
Volt(Ladeschlussspannung + Spannung ,die das IC verbraucht.

Das wichtigste fehlt hier noch: welchen Strom kann es liefern ??

BTW, wenn dein Netzgerät eine Strombegrenzung hat, also ab einem bestimmten Strom als Stromquelle funktioniert und nicht einfach abschaltet, brauchst du gar keine zusätzliche Elektronik, du musst nur dein Netzgerät richtig einstellen.

Zu den vorkentnissen: bin kein elektronik professor,aber kenne
mich einigermaßen gut in der materie aus :smile:

Du solltest dich noch etwas mehr mit der Materie befassen.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Also: Ich dachte an ne Schaltung mit nem kleinen IC eventuell
mit dem LM 350(L200 hat aber zu wenig Leistung,3 amps sollten

ein Linearregler für 30V auf ca. 15V bei 5A ???
Das wären fette 75W Verlustleistung.
Mit einem Schaltregler kann man das bei ca. 10…15W
Verlustleistung machen (die sich noch auf mehrere
Komponenten verteilen).

es auf jeden Fall sein) .Die Schaltung sollte auch
„Op-Amp.-frei“ sein, da ich keine neg. Spannung zur
Verfügung habe.

Wie schon geschrieben, muß man keine neg. Spannung haben.
Ansonsten kann man sich bei leicht eine Spannung machen
-> z.B. mit einem ICL7660 (Ladungspumpe)

Als Spannungsquelle verwende ich ein stab. Labornetzgerät.
Spannung bis 30 Volt. Ich brauche aber nicht mehr als ca 16
Volt(Ladeschlussspannung + Spannung ,die das IC verbraucht.
Zu den vorkentnissen: bin kein elektronik professor,aber kenne mich einigermaßen gut in der materie aus :smile:

Ich empfehle eine Stromquelle mit einem Step-Down-Regler.
-> z.B. mit MAX724 (5A-Regler).
Schaltung für Stromquellen habe ich schon prinzipiell
fertig, bloß nicht für die spezielle Applikation.
Wie sieht es denn mit der Ladeendabschaltung aus?
Kanst Du das selber?

Ich schicke mal ein paar Beispiele für Stromquellen
mit Schaltregler-IC.

Gruß Uwi

DANKE!
Tausend Dank,
genau das was ich gesucht habe!

ein Linearregler für 30V auf ca. 15V bei 5A ???
Das wären fette 75W Verlustleistung.

Ich dreh ja das Netzgerät nich auf 30V, sonden höchstens auf 16-18V.
Dann ists scho mal weniger was ´verheizt´ wird.

es auf jeden Fall sein) .Die Schaltung sollte auch
„Op-Amp.-frei“ sein, da ich keine neg. Spannung zur
Verfügung habe.

Wie schon geschrieben, muß man keine neg. Spannung haben.
Ansonsten kann man sich bei leicht eine Spannung machen
-> z.B. mit einem ICL7660 (Ladungspumpe)

Als Spannungsquelle verwende ich ein stab. Labornetzgerät.
Spannung bis 30 Volt. Ich brauche aber nicht mehr als ca 16
Volt(Ladeschlussspannung + Spannung ,die das IC verbraucht.
Zu den vorkentnissen: bin kein elektronik professor,aber kenne mich einigermaßen gut in der materie aus :smile:

Ich empfehle eine Stromquelle mit einem Step-Down-Regler.
-> z.B. mit MAX724 (5A-Regler).
Schaltung für Stromquellen habe ich schon prinzipiell
fertig, bloß nicht für die spezielle Applikation.
Wie sieht es denn mit der Ladeendabschaltung aus?
Kanst Du das selber?

Da hab ich schon nen Schaltplan,ahnlich dem einen Bausatz von Conrad.

Ich schicke mal ein paar Beispiele für Stromquellen
mit Schaltregler-IC.

Nochmals danke!

UDO