Welche gesunde/natürliche Alternativen gibt es zu weißen raffinierten Zucker? Und ich brauche ganz dringend zwei zuckerfreie Rezepte.
Hallo,
natürliche Alternativen für weißen Industriezucker sind z.B. Stevia und Honig. Wobei Honig trotzdem „Zucker“ enthält. Als Austauschstoff für Zucker kann evtl. auch Xylit genommen werden.Die Frage ist, was für „zuckerfrei“ will/braucht man und wofür…
Beatrix
Danke
1 Like
Zum Begriff des Natürlichen
Servus,
inwiefern kann Xylit, heute industriell aus Maisstärke hergestellt, als „natürlich“ bezeichnet werden?
Schöne Grüße
MM
Deswegen habe ich es auch nicht in den Satz vorher mit gepackt. Kommt eben auch ein bisschen drauf an, weshalb man „weißen Industriezucker“ vermeiden will. Ist zumindest eine „gesündere“ Alternative.
Honig ist letztendlich auch irgendwie bereits „verarbeitet“…
Beatrix
Xylit natürlich?
Servus,
Honig besteht, wie Du bereits erwähntest, zu über achtzig Prozent aus Zucker, passt also überhaupt nicht zur Fragestellung.
Jo, und Xylit ist in der Regel ein Industrieprodukt, das über ein paar Zwischenschritte (über Glukose) aus Maisstärke hergestellt wird. Passt also auch nicht.
Schöne Grüße
MM
Und ich brauche ganz dringend zwei
zuckerfreie Rezepte.
Wofür?
Eine Leberknödelsuppe kommt ohne Zucker aus.
Gyulás kann man durchaus ohne Zucker zubereiten, ebenso gebackenes Hendl.
Die dazugehörigen Beilagen Reis, Erdäpfel oder Nudeln (je nach Geschmack) sind völlig zuckerfrei durchaus schmackhaft.
Beim Salat wäre ich schon vorsichtig - nach Wiener Art zubereitet, gehört ein Hauch von Zucker in jede Marinade - geht aber auch ohne.
Bei der Nachspeise empfehle ich hochwertigen Käse, der ist normalerweise ebenfalls zuckerfrei.
Wobei „zuckerfrei“ mit Vorsicht zu betrachten ist. Alle Lebensmittel, die Stärke enthalten, werden in irgendeiner Form in die diversen Zucker verwandelt (z.B. Polysaccharide in Getreidekörnern, in Kartoffeln, in Reis, in Obst und Gemüse, in Hülsenfrüchten, in Nüssen und Samen).
Ich fand diesen Artikel relativ einfach zu verstehen (die diversen Zucker sind ziemlich komplex und kompliziert).
http://www.figurbetont.com/lebensmittel-ohne-zucker/
(lass dich nicht von den Abschnitten über „low carb“ irritieren - das ist meiner Meinung nach alles Abzocke)
Bleibt die Frage, woran du bei deiner obigen Frage gedacht hast.
Mahlzeit 
Maresa
Mühe mit der Fragestellung
Servus,
Die dazugehörigen Beilagen Reis, Erdäpfel oder Nudeln (je nach Geschmack) sind völlig zuckerfrei
Bloß der Reis - wobei lustigerweise grad bei diesem die Umwandlung der enthaltenen Stärke in Zucker besonders leicht geht. Kartoffeln und Nudeln enthalten bereits „von sich aus“ Zucker.
Beim Salat muss man halt Obacht geben, dass man keine Zwiebeln darantut - die enthalten eine ganze Menge Zucker. Karotten und Rote Bete haben nach den Vorgaben des Fragestellers genauso wenig im Salat verloren wie Tomaten und Gurken: Alle enthalten Zucker.
Schöne Grüße
MM
Servus, du auch
Alle enthalten
Zucker.
Jepp, das mit den Zuckern ist, wie ich sagte, überhaupt mit Vorsicht zu genießen, allerdings, wenn man sich dafür interessiert oder interessieren muss, auch höchst spannend, ja geradezu verblüffend.
Ich gehe aber so weit zu unterstellen, der Fragesteller meinte den Zucker, den man aus Dose oder Sackerl zusätzlich auf und unter Diverses streut oder mischt.
Schöne Grüße, J.
Honig besteht, wie Du bereits erwähntest, zu über achtzig
Prozent aus Zucker, passt also überhaupt nicht zur
Fragestellung.Jo, und Xylit ist in der Regel ein Industrieprodukt, das über
ein paar Zwischenschritte (über Glukose) aus Maisstärke
hergestellt wird. Passt also auch nicht.
Fragestellung:
Welche gesunde/natürliche Alternativen gibt es zu weißen raffinierten Zucker?
Wenn man das „/“ als „oder“ interpretiert, dann schon.
Beatrix
Servus,
ja, zu vermuten ist das schon. Aber gefragt hat er dann doch was anderes.
Schöne Grüße
MM
Salü,
ja, dann hast Du natürlich Recht. Wenn bloß eins von beiden zutreffen muss, kann man hier eine lange Liste hinschreiben.
Schöne Grüße
MM
ganz einfach
Welche gesunde/natürliche Alternativen gibt es zu weißen
raffinierten Zucker?
Brauner raffinierter Zucker eben. Farinzucker genannt 
Krötengrüße
Mühe mit der BEARBEITUNG
Abend.
Ich habe Maresas Beitrag vorschnell einen Stern gegeben (Sie hat ihn evtl. aber trotzdem verdient). Ich habe nämlich gedacht, den Gulaschvorschlag, den (wenn man ein erfundenes Adjektiv wählen will) „gula ș duulihoschienichen“ Vorschlag, macht sie, weil sie Beitragsanfangsschreibers Vermutung, anderer Zucker sei gesünder, ihrer Meinung nach etwas lachhaft ist.
Es hat mal eine Diskussion gegeben. Jemand hat Honig dem Zucker vorgezogen. Ein anderer Teilnehmer sinngemäß: Warum ist der Zucker ungesünder, nur weil er aus einem Gebäude kommt, auf dem „Fabrik“ steht?
An Fragesteller: was ist der Grund für Dein Vorhaben, den weißen Zucker zu ersetzen?
urheberreste
Gulyás schreibt es sich
Gulyás!
Das darf nicht unkorrigiert stehenbleiben
LGM.
Servus,
naa, Pörkölt - sonst suchen nachher wieder alle die Stücke und finden nix!
Schöne Grüße!
MM
szervusz,
naa, Pörkölt - sonst suchen nachher wieder alle die Stücke und
finden nix!
Verwirr mir den UP nicht
Mein jahrzehntelanger Kampf ist hier unter dem Titel „Gulyáshus, Pörkölt, Paprikás - ein Exkurs“ im sogenannten Archiv leider nicht mehr zu finden - es ging um Hirten, Gesang und all die Fleischsorten, aus denen man das, was man Guulaasch nennt, machen kann - der war wirklich gut, der Exkurs!
Sei
J.
Zippe
Ei Hallo,
- der war wirklich gut, der Exkurs!
ja, jetzt erinnere ich mich, er war tatsächlich gut. Einer von diesen, die es wert wären, wenn es irgendwann künftig eine gute Suchfunktion gäberte.
Kann es sein, dass es damals auch (parallel, oder vorher oder nachher) um die für diese Dinge nützlichen Stücke ging, mit dem Tenor, dass das üblicherweise von (insbesondere reichsdeutschen) Fleischern unter der Bezeichnung „Gulasch“ Feilgebotene meistens von Stücken stammt, die eigentlich „zu gut“ dafür sind, und dass Rinderhals und dito Wade jedenfalls dabei sein sollten?
Schöne Grüße
MM
Hallo, Du!
wert wären, wenn es irgendwann künftig eine
gute Suchfunktion gäberte.
gäberte ist gut, es versteht nur keiner…*lach*…und zwar in jeder Bedeutung des Wortes.
mit
dem Tenor, dass das üblicherweise von (insbesondere
reichsdeutschen) Fleischern unter der Bezeichnung „Gulasch“
Feilgebotene meistens von Stücken stammt, die eigentlich „zu
gut“ dafür sind, und dass Rinderhals und dito Wade jedenfalls
dabei sein sollten?
Da bin ich jetzt nicht sicher, mag sein, dass das im Zuge des Threads auch dabei war - ich habe damals nur erwähnt, dass - weil vom jeweiligen Tier nicht die besten Stücke (die waren für den Besitzer der jeweiligen Herde) verwendet werden konnten - die Kochzeit besonders lang war und viel Wasser dazu verwendet wurde - daher: Gulyás = schon Suppe und Gulaschsuppe ist doppel gemoppelt.
Vielleicht habe ich Lust, den nochmal irgendwie zusammenzubasteln…
Schönen Abend,
J.
Was möchtest Du denn genau?
Hallo!
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber ich verstehe nicht, was Du konkret wissen möchtest.
Wissenswert wäre, ob Du kochen oder backen möchtest, ob es Erkrankungen (Diabetes z.B.) oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten gibt, oder Du „einfach“ Zucker weglassen möchtest.
In vielen Lebensmitteln steckt Zucker in irgendeiner Form…
Daher fände ich es gut, wenn Du konkret sagst, warum, weshalb und wieso, damit man Dir vernünftig antworten kann.
Angelika