Hallo Zusammen,
es heißt „Kinder brauchen ihre Mutter“. Mich interessiert: Gibt es Untersuchungen, die sich mit dieser (oder einer gleichartigen) Auffassung beschäftigen? Mit anderen Worten: Untersuchungen, die Kinder betrachten, die von ihren Vätern aufgezogen wurden?
Schöne Grüße
Yasmin
Moin Yasmin,
ob es eine Untersuchung mit der von Dir gewünschten Thematik gibt, weiß ich nicht. Das ist nicht mein Gebiet.
Es gibt aber ein sehr schönes und kluges Buch von Elisabeth Badinter: „Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jhdt bis heute“.
Das gibt es allerdings nur noch antiquarisch, doch ab 3 € ist es zu haben.
Gruß - Rolf
Hallo Yasmin,
es gibt auch heute immer wieder Fälle, wo die Mutter bei der Geburt oder kurz danach stirbt und das Kind überlebt.
Diese Kinder kommen auch durchs Leben, somit können sie auch ohne Mutter leben.
Gandalf
Diese Kinder kommen auch durchs Leben, somit können sie auch
ohne Mutter leben.
Hallo, Gandalf,
zweifellos, nur ist hier, glaube ich, nicht das ob, sondern das wie die Frage. Leben im Unterschied zu überleben.
Irgendwo hier in den Brettern (Bio?) läuft eine ähnliche Diskussion.
Ich selbst bin mir ein recht anschauliches Beispiel. Nach dem Krieg bin ich ohne Vater nur mit weiblichen Bezugspersonen aufgewachsen. Ich hatte als junger Mann und Vater erhebliche Schwierigkeiten, eine „männlich/väterliche“ Position in der jungen Familie einzunehmen und es kostete mich viel, diese Defizite aufzuarbeiten.
Nun mag ich vielleicht ein Einzelbeispiel sein, doch denke ich mir, dass für ein Kind Vorbilder in beiden Geschlechterrollen für die eigene Entwicklung und Sozialisation durchaus besser sind, als ein nur einseitiges Rollenbild.
Gruß
Eckard
Hallo Eckard,
Irgendwo hier in den Brettern (Bio?) läuft eine ähnliche
Diskussion.
für diesen Hinweis meinen Dank, denn in diesem Thread stand die Info, die ich suchte.
Sonnig Grüße
Yasmin