Man kann das doch nicht an einzelnen Beispielen diskutieren, wenn der springende Punkt, wie vorgebracht, die grundsätzliche Diskursverschiebung ist.
Aber, ums nicht ganz zu verweigern: Ich schließe mich grosso modo folgendem Artikel einigermaßen an (indem ich das dortige „rechtsautoritär“ unter „rechtsextrem“ subsummiere; da habe, zugegeben, einen relativ weitgefassten Rechtsextremismus-Begriff), dem dann auch ein paar Beispiel zu entnehmen sind.
http://derstandard.at/2000057702512/Wie-rechtsautoritaer-ist-Sebastian-Kurz
Da kann man natürlich viel diskutieren, der Autor entschärft das letztlich auch wieder sehr. An irgendwelchen linkslibertären Haaren herbeigezogen ist das jedenfalls nicht. Z.B. Kurz endloses Anschwanzeln an Orban (was auf diesen Themengebieten ja ein klare Positionierung ist) wurde durchaus auch von konservativer Seite kritisiert.
Gruß
F.