Nicht LKWs und KFZs sondern Fußgänger und Radfahrer sollen marode Brücke entlasten, kaum zu glauben aber wahr und nicht zu fassen!
Es ist doch noch garnicht 1. April. ramses90
Kann das Video leider nicht sehen, aber demnach muss die Stadt aus rechtlichen Gründen Vorkehrungen gegen Menschenansammlungen treffen. Naja.
Die theoretische Überlegung weitergesponnen macht das natürlich auch nur auf der Fahrrad-/Fußgängerebene Sinn, denn auf der Autoebene kann die Menschenansammlung ja mit der dann gesparten PKW- und LKW-Belastung verrechnet werden
Aber parallel dazu gibt es wohl auch ein paar kleine Einschränkungen im LKW-Verkehr.
Gruß,
Kannitverstan
Schade, sonst hätteste hören und sehen können dass die, um die Fußgänger und Radfahrer zu reduzieren, eine Verengung des Fuß- und Radweges angebracht haben die 4.5 Tonnen wiegt. Die ist ja nun zusätzlich da, egal ob mit oder ohne Fuß- und Radwegverkehr. ramses90
Nörgelnde Untertanen überblicken natürlich nicht den Hintergrund obrigkeitlicher Maßnahmen. Der Winter steht bevor und die Bremer Hanseaten beginnen deshalb alsbald, Brennholz einzulagern.
Stell Dir 1000 Bremer vor, jeder mit 2 Festmetern Holz auf dem Drahtesel und alle wollen gleichzeitig auf die marode Brücke. Die Katastrophe wäre vorprogrammiert, würden nicht kluge städtische Bedienstete rechtzeitig einschreiten.
Gruß
Wolfgang
Genau! Und dann zusätzlich noch die 4.5 Tonnen Sperranlage. ramses90
Laut „extra 3“ sind es sogar 8 Tonnen.
Aaaaber man hat pflichtgemäß Vorkehrungen gegen zu große Menschenansammlungen getroffen
Gruß,
Kannitverstan
In Bremen ist ja sowieso vieles anders. Wenn jetzt noch jemand Eidechsen über die Brücke laufen sieht, ist sicher das Chaos perfekt.
Gute Entscheidung. Bekanntlich sind Fußgänger und Radfahrer nur störendes, asoziales Pack. Die sollen sich gefälligsrt Autos zulegen, dann gibt es auch keine Probleme mit der Brücke.
[ironie off]
Das ist eben so ein Videoschnipsel, der zwecks Empörung dem Bürger zum Fraß vorgeworfen wird. Leider geht nur der Umstand der Sperrung aus ihm hervor und die Info „rechtliche Gründe“ stünden einer anderen Vorgehensweise im Wege. Genau diese Gründe wären aber in einem guten Bericht auch benannt worden.
Es gibt eine Vorgeschichte: https://www.nwzonline.de/bremen/stephanibruecke-experten-schlagen-alarm_a_31,3,1278364735.html
Die Kosten für die Planungen, die laut Stellmann im sechsstelligen Bereich liegen werden – muss Bremen tragen. Die Baukosten selbst – Stellmann schätzt sie auf sieben bis acht Millionen Euro – müsse dann der Bund übernehmen.
Und genau hier scheint das Problem zu liegen. Die Stephaniebrücke (Quelle: Wikipedia) ist „Teil einer Autoschnellstraße im Zuge der Bundesstraße 6 (B6) und Bundesstraße 75 (B75)“. Damit müsste wahrscheinlich der Bund mitentscheiden. Ich vermute, dass Bremen den Bund bislang nicht einbeziehen wollte, aber die alleinige Kompetenz über die seitlich angebrachten Fußgänger- und Radfahrerteile hat.
Aber es kann natürlich auch ganz anders sein.
Gruß
vdmaster