Hallo!
Weiss zufällig jemand genau,
welche Bremsflüssigkeit in einen Wolga M 24, Bj. 1979 gehört?
Grüße, E !
Hallo!
Weiss zufällig jemand genau,
welche Bremsflüssigkeit in einen Wolga M 24, Bj. 1979 gehört?
Grüße, E !
Moin!
Weiss zufällig jemand genau,
welche Bremsflüssigkeit in einen Wolga M 24, Bj. 1979 gehört?
Das is ne hochspezielle Plörre, die zu je 50% aus Rhizinusöl und Butylalkohol besteht, siehe hier: http://www.wolga-m21-store.de/bremsen/
Grüße, E !
Gruss
Mutschy
Hi Mutschy,
nein, das ist ein M 24.
Soweit hatte ich das auch schon gefunden.
Grüße, E !
Hallo E,
da ich davon ausgehe,das dieses Auto nicht mehr die Orginalbremsflüssigkeit im System hat und es sich eventuell nur um eine Wartungreparatur(Erneuerung oder Austausch der Bremsflüssigkeit)
handelt,kann man jede handelsübliche Bremsflüssigkeit verwenden.
Die Spüllung des Bremssystems beim Entlüften ist aber zu beachten.
Das weisst Du aber bestimmt selber?
LG Bollfried
PS:Zu DDR Zeiten wurde auch keine Bremsflüssigkeit aus Russland
importiert.
Alternative
Moin!
Weiss zufällig jemand genau,
welche Bremsflüssigkeit in einen Wolga M 24, Bj. 1979 gehört?
Da ich danebengelegen habe, solltest du dich am Besten mal an Matthias Siebert vom OST-Klassiker Klub e.V. Wolkramshausen wenden. Er hat auch so einen Wolga u sollte das wissen
Grüße, E !
Gruss
Mutschy
Hallo!
Ich habe mich inzwischen auch noch anderswo informiert,
sieht also so aus, dass dieser Wolga die selbe Bremsflüssigkeit hat, wie alle anderen DDR- Fahrzeuge, die der DOT 4 heutzutage entspricht.
Ich werde aber die heutzutage noch für ältere Auto’s verkaufte DOT 3 einfüllen,
wie mir empfohlen wurde.
Die DOT 3 ist mit DOT 4 mischbar,
soll aber jährlich statt 2-jährlich gewechselt werden.
Vorteil sei,
dass sie mit ev. vorhandenen Kupferbremsleitungen keine Kupfersulfatkristalle bildet,
und auch nicht so aggressiv gegen die alten Gummimanschetten in den Zylindern ist.
Grüße, E !
Hallo E.,
habe mal gelernt,das der hauptsächliche Unterschied der einzelnen
Bremsflüssigkeiten (DOT3,DOT4,DOT4+) in der Höhe der Siedetemperatur besteht.
Da Bremsflüssigkeit hygroskopische Eigenschaften besitzt und man
von einer jährlichen Feuchtigkeitsaufnahme von 1% ausgeht,verringert
sich damit der Siedepunkt um ca. 80°.
Irgendwann ist die Bremsflüssigkeit dann nur noch „Flachlandtauglich“,
da bei Bergabfahrten auch mal schnell Temperaturen jenseits der 100°
Grenze erreicht werden.
Wir haben nach der Wende orginal verschlossene DDR-Bremsflüssigkeit
auf deren Siedetemperatur überprüft und sie eher in den
Bereich einer DOT3 angesiedelt.
Die Messung erfolgte mit einem professionellen Tester von ATE.
z.B.:
http://www.stahlgruber.de/Kataloge/werkzeug/index.ph…
Bei den Testern die heute zum größten Teil in den Werkstätten
verwendet werden,handelt es sich m.E. um Geräte mit einer hohen Messtoleranz da hier die elektrische Leitfähigkeit gemessen wird.
z.B.:
http://www.busching.de/product/67827
Mir ist unter den Oldtimerschrauberkollegen von Trabant,Wartburg,
Barkas,Skoda etc. kein negativer Erfahrungsbericht bei der Verwendung
einer höherwertigen Bremsflüssigkeit bekannt.
LG Bollfried
Hi.
Das is ne hochspezielle Plörre, die zu je 50% aus Rhizinusöl
und Butylalkohol besteht, siehe hier:
http://www.wolga-m21-store.de/bremsen/Grüße, E !
Also ich habe den M21 nur ca, zehn Jahre lang gefahren und repariert aber dazu noch eine Menge UAZ, GAZ, WARSAWA, NIZA die komplett das selbe primitive Bremssystem und Kupplung, Getriebe, Motor (UAZ, GAZ WOLGA) hatten daher wage ich zu behaupten, dass das völlig Wurst ist ob synthetisch oder pflanzlich oder was auch immer ist. Nur miteinander zu mischen darf man sie halt nicht und das auch nicht deshalb weil die Dichtungen darunter leiden würden.
Russisch robust und genau so wirkungslos:smile: Du musstest herzhaft tappen und dabei gut lenken können gerade zu bleiben. Der M24 hatte aber schon Vakuumunterstützung bekommen sonst alles unverändert.
Gruß
Balázs