Liebe/-r Experte/-in,
ich besitze eine Tischkreissäge Elu TGS 171 ohne Motorbremse. Der Motor, ein Asynchron/Kondensatormotor mit Hilfswicklung/Kondensator (230V/1,1Kw mit Nullschaltung Weber WN22) ohne Steinmetzschaltung, also nur zwei Wicklungen. Habe von einem Bekannten eine Klibo (Klinger Born) Bremsplatine Typ 305 für 230Volt bekommen.
Ich finde für diesen Platinentyp immer nur Schaltbilder nach dem 3er Wicklungsprinzip L1,L2,L3,N und gr/ge.
Kann ich den Platinentyp verbauen? Es gibt ja eine ELU TGS 171 die eine elektronische Motorbremse besitzt. Ich würde gern meine Säge elektronisch nachrüsten.
Platinenanschlüße sind: SP (Spule?), I, L2/V2,C1, 5, und X9. X9 hat einen *Entladewiderstand* vorgeschaltet.
I und SP werden wohl an der Spule der Nullschaltung-Hauptschalter angeschlossen. Nur, wohin mit den anderen? Und habe ich es richtig verstanden, der Motor wird mit Gleichstrom/gegenläufigem Magnetfeld gebremst?
Ist es eine Halbwelle des Wechselstromes? Wenn ja, welche Wicklung bekommt nach dem Abschalten der Maschine, in aller Regel, den Gleichstrom - die Hilfswicklung oder die Arbeitswicklung??
Elektronikgrundkenntnisse bestize ich, auch sind mir alle Gefahren im Umgang mit Netzspannungen und Kondensator-Restspannungen bekannt…
Danke an Euch für jede Hilfe/Antwort, Jens T
Moin moin,
das Thema interessiert mich auch brennend.
Hab hier leider keine Antwort gefunden 🤷
Lg Jörn
Moin,
mit einem Brocken Restholz bremst es sich genauso gut, da fragt sich, ob der Aufwand überhaupt lohnt.
Gruß Ralf
Huhu, nach 11 Jahren hätte der Leichenschänder auch gut und gerne einen eigenen Beitrag anlegen können. Aber der Aufwand war wahrscheinlich zu groß im Vergleich zu „me too“. 