Bremsweg

Hallo,

kennt jemand Untersuchungen über den Bremsweg eines Fahrrads im Vergleich zum Auto?
Gefühlt ist jedenfalls bei mir mein Bremsweg mit dem Rad kürzer. Das mag aber auch an der sehr viel kürzeren Reaktionszeit liegen, wenn ich im Windschatten eines PKW fahre und durch die Heckscheibe einen Bremsgrund sehe. Der Autofahrer braucht da in seinem motorisierten Wohnzimmerimmitat wesentlich länger.
Aber wie sieht das Ganze objektiv aus?

Vielen Dank für Antwort.

Grüsse

Jörg

Hallo,

kennt jemand Untersuchungen über den Bremsweg eines Fahrrads
im Vergleich zum Auto?

Da solltest du gegen ein PKW nur eine Chance haben, wenn du
beide Bremsen rel. optimal einsetzt.
Reaktionzeiten sind natürlich eine andere Sache, die hat ja mit
dem Fahrzeug eher nix zu tun.

Gefühlt ist jedenfalls bei mir mein Bremsweg mit dem Rad kürzer.

Die gefahrenen Geschwindigkeiten sind beim Fahrrad eher gering.
Bei 30km/h braucht man ca. 6-7m bis zum Stillstand.

Das mag aber auch an der sehr viel kürzeren
Reaktionszeit liegen, wenn ich im Windschatten eines PKW fahre
und durch die Heckscheibe einen Bremsgrund sehe.

Da möchstest du auch rel. heftig reagieren, zumindest wenn der
Sicherheitsabstand zu gering ist.

Der Autofahrer braucht da in seinem motorisierten
Wohnzimmerimmitat wesentlich länger.

Im normalen Verkehr hat ein PKW-Fahrer gar keine Not, eine
Gefahrenbremsung mit max. Verzögerung zu machen. Es ist eher so,
daß man sowas lieber nicht macht, damit nicht nachfolgende Fahrzeuge
(vor allem Mopedfahrer und auch Radfahrer) hinten draufbrettern.
Bei mind. 15-20m Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hat man bei
30-40km/h auch keine Not dazu, weil man eben genügend Platz hat.
Als Zweiradrahrer geht man da erfahrungsgemäß deutlich sportlicher
zu Werke.
Gruß Uwi

hallo,

wenn du an einer magura marta sl mit 160er scheibe die herstellerangabe von 6m/s² verzögerung ausreizen kannst, stehst du nach meiner rechnung aus 50km/h nach knapp 16,1m - das sind immerhin ca. 2m weniger als ein standard-gelenkbus lang ist. ich hab grade gar kein gefühl, ob das tatsächlich in der realität hinkommt, werd das aber bei gelegenheit mal testen. in einer sekunde reaktionszeit fährst du fast 13,9m bei dieser geschwindigkeit.

grüße
crazyeddie

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

kennt jemand Untersuchungen über den Bremsweg eines Fahrrads im Vergleich zum Auto?

Da solltest du gegen ein PKW nur eine Chance haben, wenn du
beide Bremsen rel. optimal einsetzt.

Hallo an alle,

bei einer Blockierbremsung erreicht man fast den kürzesten Bremsweg (größte Verzögerung) und er ist fast unabhängig von der Auflagefläche (außer bei hoher Geschwindigkeit, wenn das Gummi heiß wird und schmiert).

Beim Fahrrad erreicht man aber keine Blockierung des Vorderrads, da man vorher stürzt. Deshalb ist der Bremsweg mit dem Fahrrad etwas länger als beim PKW oder LKW.

Gruß Bernhard

Moin,

kennt jemand Untersuchungen über den Bremsweg eines Fahrrads
im Vergleich zum Auto?

Zitat:
Bremsweg (§67a, Abs. 2):
Die neue StVZO sieht erstmals Mindestwerte für Bremswege bei Fahrrädern vor. 
Die Werte unterscheiden sich, je nach dem, ob die Straßen trocken oder nass sind. 
Auf trockenen Straßen darf der Bremsweg bei einer Geschwindigkeit 
von 25 Stundenkilometern maximal 15 Meter bei Betätigung einer Bremse betragen, 
bei zwei Bremsen hingegen sieben Meter. 
Bei nassen Wegen toleriert die StVZO 19 Meter, beziehungsweise neun Meter. 
Prinzipiell gut gedacht, aber: 
Der ADFC ist der Ansicht, dass die Anforderungen an den Nassbremswert zu gering sind. 
Dieser Bremsweg lässt sich heute selbst mit minderwertigen 
Bremsanlagen an Billigfahrrädern aus dem Baumarkt einhalten. 
Verordnungen sollten sich bei derartig relevanten Aspekten der Sicherheit 
am heutigen Stand der Technik orientieren.

http://www.adfc.de/1789_1
http://www.adfc.de/2978_1

Gefühlt ist jedenfalls bei mir mein Bremsweg mit dem Rad
kürzer. Das mag aber auch an der sehr viel kürzeren
Reaktionszeit liegen, wenn ich im Windschatten eines PKW fahre
und durch die Heckscheibe einen Bremsgrund sehe. Der
Autofahrer braucht da in seinem motorisierten
Wohnzimmerimmitat wesentlich länger.
Aber wie sieht das Ganze objektiv aus?

Bremswege Fahrrad vs. Auto? Noch einige Links
http://www.mtb-news.de/forum/archive/index.php/t-170…
Zitat:
Geübte Fahrer, die ein Rad mit guten Felgenbremsen steuern,
schaffen es bei 25 km/h, nach circa acht Metern Anhalteweg zu stoppen.
http://www.radreise-magazin.de/pdfs/606_fahrtechnik_…

Vielen Dank für Antwort.

Grüsse

Jörg

In der Schweiz gilt
SR 741.41 Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge
Anhang 7 Bremsen Prüfverfahren und Wirkvorschriften
Absatz 35 Motorfahrräder und Fahrräder
Die Verzögerung der Betriebsbremse muss mindestens betragen:
für beide Bremsen zusammen 3,0 m/s²
für eine Bremse 2,0 m/s²
http://www.admin.ch/ch/d/sr/741_41/app13.html

mfg
W.

nur ein ENTWURF
Hi Wolfgang,

hätte es besser gefunden, wenn du gleich über dein Zitat geschrieben hättest, dass es nur ein (auch noch abgelehnter) ENTWURF war. Dein Posting erweckt leider den Eindruck es handele sich um ein Gesetz. Sollte der Link verwaisen kann man es nicht mal mehr dort nachprüfen. Und das w-w-w-Archiv ist dauerhaft…

Bremsweg (§67a, Abs. 2):
Die neue StVZO sieht erstmals Mindestwerte für Bremswege bei
Fahrrädern vor.

LOL, sollte das ein Dauer-Kalauer werden? :smiley: Wer hat das denn formuliert…

Grüße,
J~

Hallo,

bei einer Blockierbremsung erreicht man fast den kürzesten
Bremsweg (größte Verzögerung) und er ist fast unabhängig von
der Auflagefläche (außer bei hoher Geschwindigkeit, wenn das
Gummi heiß wird und schmiert).

Naja, nach den Grundgesetzen der Physik ist der Koeff. für
Gleitreibung deutlich kleiner als der Koeff. für die Haftreibung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reibung#Einf.C3.BChrung

In Praxis ist dieser Effekt wohl bekannt. Wer also wirklich optimal
Bremsen will, bleibt knapp unter der Verzögerung, die zum
Blockieren der Räder führt.

Desweiteren ist das mit der Annahme idealer Bedingungen so eine
Sache. Beim System Gummireifen mit Profil und Fahrbahn ist es nämlich
deutlich komplizierter. Da gibt es besonders im Bereich der Haftreibung
auch Effekte, die durch eine Verzahnung von Reifenprofil und
Fahrbahnoberfläche verursacht wird. Somit spielen Materialparameter
wie z.B. Gummihärte und auch Konstruktionsparameter wie Profilgeometie
aber auch Reifenbreite schon eine gewisse Rolle. Nicht zuletzt auch
noch Temperatur und Abnutzungsgrad usw.
Alles zusammen leider deutlich komplexer als einfachste Schulphysik.

Beim Fahrrad erreicht man aber keine Blockierung des
Vorderrads, da man vorher stürzt.

Auch hier gilt, daß ein Zweiradfahrer deutlich besser verzögert,
wenn er knapp unter der Blockiergrenze bleibt.
Dann wären etwa gleiche Verzögerung möglich.

Fahrradfahrern mag sowas wegen der rel. geringen Geschw. mit
entsprechend progressiv kürzeren Bremswegen (Bremsweg nimmt etwa
quadaratisch zur Geschw. zu!) nicht so wichtig sein, aber z.B.
Modedfahrer oder Motoradfahrer müssen sich das allemal regelmäßig
verdeutlichen.
Aus meiner Motorad-Fahrpraxis (weit über 100.000 km) ist mir deshalb
bewußt, daß man zumindest als motorisierter Zweiradfahrer deutlich
mehr Gefahrenbremsung übt, als man als PKW-Fahrer es je tun würde.
Da gehört zum „sportlichen Fahren“ das scharfe Abbremsen genauso
dazu, wie rasantes Beschleunigen.
Das schon deshalb, weil einem bewußt ist, daß bei blockierendem
Vorderrad genauso ein Abflug erfolgt, wie bei zuwenig Bremsung
(-> dann eher ein Überflug :frowning:. Der Zwischenbereich muß also
gut ausgelotet (trainiert) werden.

Deshalb ist der Bremsweg mit
dem Fahrrad etwas länger als beim PKW oder LKW.

Physikalisch ist das so nicht unbedingt zu begründen.

In Praxis wirken eher psychologische Effekte. Viele Zweiradfahrer
mit wenig Praxiserfahrung (vor allem auch Kinder/Jugendliche)
bremsen mit der Vorderradbremse oft gar nicht oder sehr zögerlich,
was natürlich nur weit geringere Vezögerung bringt als der optimale
Einsatz der Vorderradbremse. Da dieser aber immer mit der Gefahr
eines Überschlages oder Wegrutsches verbunden ist, kann man gar
nicht erwarten, daß hier vom normalen Fahrer optimale Bremswerte
erziehlt werden können. Das müssen selbst Rennfahrer extrem lange
und intensiv üben.
Gruß Uwi

Beim Fahrrad erreicht man aber keine Blockierung des
Vorderrads, da man vorher stürzt.

Auch hier gilt, daß ein Zweiradfahrer deutlich besser verzögert,
wenn er knapp unter der Blockiergrenze bleibt.
Dann wären etwa gleiche Verzögerung möglich.

Das klappt beim Motorrad. Beim Fahrrad liegt der Schwerpunkt so hoch, dass deutlich vor der Blockiergrenze des Vorderrades (bei Gummi aus Asphalt) das Hinterrad bereits abhebt und den Schwerpunkt noch weiter erhöht (Mitkopplung).

Bernhard

seltsame Publikationen
Hallo,

diese Artikel mit sinnentstelltem Inhalt und verballhornten
Formulierungen -> von wegen „Mindestbremswege“ kursieren leider zu
Dutzenden im Internet. Offenbar wurde diese Schwachfug immer nur
von techn. verblödeten Leuten weiter abgeschrieben und so unters
Volk gebracht, ohne mal den Inhalt zu überdenken.
Dabei sollte jedem halbwegs physikalisch gebildeten Menschen doch
einige Zweifel an dem Text aufkommen.

Warum sollte es ein Problem sein, daß sich der Bremsweg bei nasser
Fahrbahn von 15 auf 19m bzw. von 7 auf 9m verlängert, wo doch jeder
Fahrschüler lernt, daß Bremswege sich bei nasser Fahrbahn leicht
verdoppeln können.

Der Grund liegt aber einfach in offenbar fehlerhaften Zitaten,
so daß der Inhalt völliger Nonsens wird.
Hier steht es nämlich ganz anderer Inhalt geschrieben:
http://de.nntp2http.com/rec/fahrrad/2004/01/8d56edca…

Kurzform zu Bremswegen: 
1. 25 km/h mit trockener Bremse beim Betätigen
 a) beider Bremsen 7,00 m,
 b) nur der hinteren Bremse 15,00 m,
2. 16 km/h mit nasser Bremse beim Betätigen
 a) beider Bremsen 9,00 m,
 b) nur der hinteren Bremse 19,00 m

Bremsweg (§67a, Abs. 2):
Die neue StVZO sieht erstmals Mindestwerte für Bremswege bei
Fahrrädern vor.
Prinzipiell gut gedacht, aber:
Der ADFC ist der Ansicht, dass die Anforderungen an den
Nassbremswert zu gering sind.

Der Nassbremsweg ist also gegenüber dem Trockenbremsweg etwa
um den Faktor 2,4 länger (wenn man den Bremsweg von 16km/h mal
auf 25hm/h hochrechnet.)

Dieser Bremsweg lässt sich heute selbst mit minderwertigen
Bremsanlagen an Billigfahrrädern aus dem Baumarkt einhalten.
Verordnungen sollten sich bei derartig relevanten Aspekten der
Sicherheit

Gut, der Nassbremsweg wäre unter den korrekt zitierten Bedingungen
tatsächlich nicht gerade kurz.
Allerdings frage ich mich, wieso dann die ebenfalls schlechten
Trockenbremswerte nicht auch kritisiert werden.

am heutigen Stand der Technik orientieren.
http://www.adfc.de/1789_1
http://www.adfc.de/2978_1

Und desweiteren stelle ich fest, daß der ADFC mit seiner Publikation
keinerlei vernüftige Infos gibt, was nun tatsächlich erreichbar ist
bzw. was Stand der Technik sein sollte.

Bremswege Fahrrad vs. Auto? Noch einige Links
http://www.mtb-news.de/forum/archive/index.php/t-170…
Zitat:
Geübte Fahrer, die ein Rad mit guten Felgenbremsen steuern,
schaffen es bei 25 km/h, nach circa acht Metern Anhalteweg zu
stoppen.
http://www.radreise-magazin.de/pdfs/606_fahrtechnik_…

Auch so eine Aussage, die nix und alles bedeuten kann.
Welche Reaktionszeit wird dabei zugrunde gelegt und was hat diese
mit der max. Leitung der Bremsen zu tun?
Ohne jegliche Reflektion wird dem Leser ein Bremsweg und ein
Anhalteweg als Vergleich vor die Füße geworfen.
Die Überschrift „Was können Bremsen leisten“ ist dabei sehr schön
ad absurdum geführt worden.

Wenn schon die Loby der Fahrradfahrer (z.B. ADFC) sich zu fein oder
zu dämlich ist, vernüftige Richtwerte und plausible physikalische
Begründungen zu liefern und statt dessen solchen Nonsens unters
Volk bringt, dann muß man sich nicht noch über unzureichende
Geseztesvorlagen nicht wundern .

Gruß Uwi

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Hallo,

Beim Fahrrad erreicht man aber keine Blockierung des
Vorderrads, da man vorher stürzt.

Auch hier gilt, daß ein Zweiradfahrer deutlich besser verzögert,
wenn er knapp unter der Blockiergrenze bleibt.
Dann wären etwa gleiche Verzögerung möglich.

Das klappt beim Motorrad. Beim Fahrrad liegt der Schwerpunkt
so hoch, dass deutlich vor der Blockiergrenze des Vorderrades
(bei Gummi aus Asphalt) das Hinterrad bereits abhebt und den
Schwerpunkt noch weiter erhöht (Mitkopplung).

Auch hier gilt sowas nicht allg. Dein Einwand ist für gute
Fahrbahnbedingungen und einen großen hoch aufgerichteten Fahrer
sicher immer vollkommen korrekt.

Die Haltung und Proportionen des Fahrers im Verhältnis zur
Größe/Konstruktion/Gewicht des Rades haben da schon einen gewissen
Einfluß. Wenn ich scharf Bremse wäre es fatal, sich dann noch weit
nach vorne über den Lenker zu beugen.
Besonders Kinder (bis ca. 10J) haben im da einen deutlich
niedrigeren Schwerpunkt, so daß diese einen Überschlag eher nicht
befürchten müssen.

Bei kritsichem Untergrund (nasse Fahrbahn und evtl. noch schmierig
und mit Blättern belegt) sieht es völlig anders aus. Da wird es
wohl viel eher zum Wegrutschen des Vorderrades kommen, als daß sich
da das Hinterad anhebt. Aber gerade diese Situation ist auch viel
schwieriger zu beherrschen, weil ein Wegrutschen des Vorderrades
deutlich schneller geht und nichts bleibt um gegenzuwirken.
Beim Anheben des Hinterrades ist es vergleichsweise einfach
gegenzuwirken. Man läßt einfach die Bremse etwas und verlagert seinen
eigenen Schwerpunkt etwas nach hinten und schon hat man wieder Haftung.

Gruß Uwi

Moin,

… Sollte der Link verwaisen kann man
es nicht mal mehr dort nachprüfen. Und das w-w-w-Archiv ist
dauerhaft…

Der Link weist auf den Artikel aus Heft 02/04 (14.04.2004) http://www.adfc.de/1789_1
Dauerhaft genug, aus meiner Sicht, wenn das Archiv erst ab 2004 beginnt.

Bremsweg (§67a, Abs. 2):
Die neue StVZO sieht erstmals Mindestwerte für Bremswege bei
Fahrrädern vor.

LOL, sollte das ein Dauer-Kalauer werden?

War wohl nicht als Witz gedacht, auch wenn es nun einer ist. :frowning:
Die Bremsen sollten u.a. mindestens der Norm ISO 4210:1996 entsprechen.
(Drucksache 29/06)PDF - > Siehe Seite 3 - §4 Bremsen
http://www.bundesrat.de/cln_051/SharedDocs/Drucksach…

Suche in Parlamentsmaterialien nach Beratungsvorgängen/Drucksachen bzw. Plenarprotokollen
http://www.bundesrat.de/cln_051/nn_45602/DE/parlamen…

Zitat aus Plenarprotokoll-821.pdf des Bundesrats von 821. Sitzung 07.04.06

Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 59:
Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher
Vorschriften (Drucksache 29/06)
Wortmeldungen liegen nicht vor.
Wir kommen zur Abstimmung. Wer entsprechend
Ziffer 1 der Ausschussempfehlungen der Verordnung
zuzustimmen wünscht, den bitte ich um das Handzeichen.
– Das ist eine Minderheit.
Damit hat der Bundesrat, wie unter Ziffer 2 empfohlen,
der Verordnung n i c h t zugestimmt.
Es bleibt abzustimmen über die Ziffern 3 und 4 der
Ausschussempfehlungen, die ich gemeinsam aufrufe.
Wer ist dafür? – Das ist die Mehrheit.
Dann ist so beschlossen.

Das heißt, der Entwurf zur Fahrradausrüstungsverordnung wurde abgelehnt. So einfach ist das.

Fahrradportal des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten…

Nationaler Radverkehrsplan: Noch so’n Witz, der nichts kosten darf.

Grüße,
J~

mfg
W.

Hi,

es nicht mal mehr dort nachprüfen. Und das w-w-w-Archiv ist
dauerhaft…

Der Link weist auf den Artikel aus Heft 02/04 (14.04.2004)
http://www.adfc.de/1789_1
Dauerhaft genug, aus meiner Sicht, wenn das Archiv erst ab
2004 beginnt.

ich meinte das Archiv hier…

Grüße,
J~

bei einer Blockierbremsung erreicht man fast den kürzesten
Bremsweg (größte Verzögerung) und er ist fast unabhängig von
der Auflagefläche (außer bei hoher Geschwindigkeit, wenn das
Gummi heiß wird und schmiert).

Beim Fahrrad erreicht man aber keine Blockierung des
Vorderrads, da man vorher stürzt. Deshalb ist der Bremsweg mit
dem Fahrrad etwas länger als beim PKW oder LKW.

Hallo Bernhard,

du solltest einmal Fachzeitschriften lesen, besser ist einen Fahrradkus belegen. Am Besten für MB und Gelände. Dort lernst du wie du dein Gewicht verlagern mußt um nicht nur Kurven optimal zu fahren, sondern auch um zu Bremsen. Mein Sattel ist geeignet, mein Gewicht nach Hinten oder zu den Seiten zu verlagern.
Richtig ist, das ungeübte (ungelernte) Radfahrer bei Federgabeln Probleme beim Bremsen haben. Wer es nicht kann, sollte es lernen!
Zu deinen Bremsverzögerungen:
Es gibt Qualitätsunterschiede. Bei meinen Bremshebeln läßt sich die Kraftübersetzung einstellen.
Habe Felgenbremsen. Auf Gefällstrecken bekomme ich bei z.B. 20 Km/h mein Hinterrad zum Stillstand wenn ich nur mit einem Finger bremse.
Teste mal gute Räder bei einem qualifizierten Händler. Du kannst mich auch gerne besuchen kommen! Zum Testen und ggf. zum Lernen!!!
Und zu den ADFC - Zitaten: Lese einmal alles zu dem Thema.
Gruß Werner