Hallo,
bisher haben wir immer komplett trockenes Holz gekauft und unter einem hohen Vordach gelagert.
Nun haben wir die Möglichkeit, das Holz innen in einer alten Werkstatt zu lagern und zwar dann auch Holz,
dass bisher zwei Jahre ungeschützt im Wald gelagert wurde (ca. 25% Restfeuchte). A
Muss ich das Holz noch draußen geschützt lagern zum trocknen, oder kann ich es schon innen stapeln. Der Lagerplatz wäre eine komplett trockene, 500qm große, ungeheizte Werkstatt.
Wie hast du das gemessen?
Hallo,
Brennholz egal welcher Restfeuchte würde ich nur dort lagern, wo es zwar gegen Nässe geschützt aber gut belüftet werden kann. Wenn die erwähnte alte Werkstatt nicht durch Lüftungsöffnungen, offene Fenster oder gleichwertiges möglichst mit Durchzug belüftet ist,könnet Kondenswasser in verdecken lagen das Brennholz zum Faulen bringen oder der Hausschwamm macht sich breit. Auch zum Boden hin ist Luftdurchzug sicher günstig.
LG
Silberloewe99
mit einem Feuchtemessgerät, bei dem „trockenen“ Holz war war die Restfeuchte 12-13%, bei dem im Wald gelagerten zwischen 20-25%
das entspricht einer Wasseraktivität von > 0,9
würde also in geschlossenen Räumen die relative Luftfeuchtigkeit auf über 90 % erhöhen. Das ist auf die Dauer für kein Gebäude gut. Ich würde das Holz daher wie bisher draußen unter dem Vordach lagern. (Was spricht denn überhaupt dagegen?) Die Werkstatt müsste ansonsten permanent gut gelüftet sein. Zu den Zusammenhängen zwischen Holzausgleichsfeuchte und relativer Luftfeuchtigkeit siehe z. B. die folgende Tabelle:
http://www.holzfragen.de/seiten/ausgleichsfeuchte.html
Freundliche Grüße
myrtillus
Hi.
Wie @Silberloewe99 bereits geschrieben hat: Gute Belüftung ist das A und O. Daher kann das trocknen in einer solchen Halle sogar kontraproduktiv sein. Mein Brennholz lagert am Waldrand und ist lediglich mit einer Folie abgedeckt
Nach 2 - max. 3 Jahren wird dann gesägt und gespalten. Diese Scheite können dann problemlos in einer Halle, ö.ä. gelagert werden.
Übrigens liegt die optimale Feuchte bei 14 - 16%. 12 - 13% kann, je nach Ofen, schon zu trocken sein.
Wichtig wäre auch zu wissen, ob es um Stämme, oder schon fertig gespaltenes Holz handelt. Machst du das dann selbst?
Und das bezeichnest du als „komplett trocken“?