Brief mit "Antwort" als Einschreiben abschicken?

Hallo.

Ich muss Unterlagen an die Versicherung zurückschicken. In dem Brief lag u.a. ein Anschreiben an mich und die Adresse der Versicherung, incl. dem Hinweis Antwort. Klar, was zu tun ist. Doch die Unterlagen sind zu wichtig, um sie einfach in den Postkasten zu werfen oder Wortlos am Schalter abzugeben. Hat in diesem Fall der kostenlose Versand an die bereits gedruckte Versicherungsadresse den gleichen Sicherheitsstellenwert wie ein Einschreiben? Falls nicht und ich entscheide mich für die Option Einschreiben, werden mir dann die vollen Kosten berechnet oder nur anteilig? Denn immerhin hätte die Versicherung ja die vollen Kosten für den normalen Versand übernommen.

Gruß, warsteiner

Die vollen Kosten.
denn „Antwort“ ist ja keine Vorauszahlung des zu erwartenden Portos. Es bedeutet, der Empfänger ist damit einverstanden, dass „unfrei“ versandt wird und die Post nachher das Porto plus einen Zuschlag erhebt.
Anders wäre es m.E. wenn bereits eine Marke oder eine Freimachung drauf wäre. Dann würde ein Mehrgewicht oder besonderer Versand damit verrechnet.

Mach dir unbedingt Kopien der einzuschickenden Unterlagen.

MfG
duck313

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Ja und, das kann er doch auch machen, wenn da zusätzlich das Einschreiben bezahlt wurde. Das würde doch an seinem Porto gar nicht ändern.

Was allerdings die Post da tatsächlich draus macht, weiß ich nicht.

Hatte ich ganz vergessen, und ich bin sicher, die von der Versicherung haben auch nicht daran gedacht, die Antwort bezog sich bestimmt auf einen normalen Briefumschlag. Die sind gut, wie soll ich denn die alten original Papp-Unterlagen in so`n kleinen Umschlag quetschen? Normalerweise müsste ich alles in einen Din A4 Umschlag stecken, aber ob die Option Antwort auch für das Format Din A4 gilt? :thinking: Ich schätze mal ja. Denn ob ich mehrere Kleine zurückschicke oder einen großen Umschlag, dürfte letzteres sogar günstiger sein.

Was, du willst denen Originale in irgendeinem normalen Brief schicken?

Ich weiß nicht mehr, wer mir das gesagt hat, entweder der von der Post oder von der Versicherung, normales Einschreiben reiche aus. Mit Rückantwort wäre nicht nötig. Bisher kam noch alles an.

Natürlich reicht ein normales Einschreiben aus, aber du wolltest doch mit der Rückantwort Porto sparen. Darum ging es doch bei deiner Frage.

Das ist ja auch meistens so, aber das ist noch kein Beweis, dass es beim nächsten Mal auch ankommt. Es gibt immer wieder Ecken und Gegenden in Deutschland, in denen die Post eine zeitlang nicht immer ankommt.

Hallo,

Was würde ein Einschreiben Kosten?
Welchen Wert haben die Unterlagen im Zweifelsfall?

Gruss
Jörg Zabel

In meine Betreffzeile passte nicht alles rein und es wurden vermutlich die Bezeichnungen Rückschein und (Rück)Antwort durcheinander gewürfelt. Dass die Versicherung das Rückporto übernimmt, bezog sich auf einen normalen Standardbrief in Größe und Gewicht und meine Frage bezog sich auf die Differenz wischen dem und einem Einschreiben ggf. auch meinetwegen mit Rückschein.

Selbstverständlich habe ich nach dem lesen der Antworten google angeworfen und das hier gefunden.

http://www.anwaltseiten24.de/rechtsirrtuemer/einschreiben-mit-rueckschein.html

Das deckt sich mit der Aussage eines Mitarbeiters der Versicherung und meiner eigenen Erfahrung. Natürlich kann mal etwas verloren gehen, aber Hand auf`s Herz, jeder von uns denkt doch noch nicht mal im Traum an so eine Situation und wenn, dann wird schon nix passieren, auch auf anderen Gebieten, so der allgemeine Tenor.

Hallo.

Dich kann ich relativ kurz halten. :grin:

Zu 1: weiß ich nicht.
Zu 2. Alte Kapital-Versicherungsleichen, die jetzt fällig werden und ich soll „lediglich“ die Originale zurückschicken. Soll heißen, da kamen schon ein paar Cent zusammen. Ich könnte mit dir den ganzen Tag übers sparen philosophieren, warum ich eine Vollbremsung einleite, wenn meine Frau mir ins Ohr brüllt **Pfanddooose**, halt an. Bringt nichts ihr verständlich zu machen, dass diese ganze Aktion mehr Geld vernichtet, als sie einbringt. Warum wir lieber Produkte einen Tag vorm Ablauf des Haltbarkeitsdatums für die Hälfte des Preises kaufen usw. :smirk: Arm wie ne Kirchenmaus? Nö. Geiz oder Sport? Auch ein Nö. Ich denke, nein ich weiß, seit der Euro Umstellung und jetzt auch seit der MwSt Senkung haben viele Unternehmen in die eigene Tasche gewirtschaftet und ich werde einen Dreck tun, das zu unterstützen. Nur ein Beispiel in eigener Sache. Meine heißgeliebten Fischli von der Firma Wolf. Ach, hab` ich die geliebt. 99 Pfennig kosteten sie noch einen Tag vor der Euroumstellung. Einen Tag danach: 99 Cent. Seit dem habe mir keine einzige Tüte mehr gekauft. Und heute? Kostet sie Vielerorts sogar 1,19 €. Geldgeiles Pa… :frowning_face:

Die anderen Gründe sind vermutlich Gene. :roll_eyes:

Gruß, warsteiner

Hallo,

Bis hierhin habe ich es verstanden. Das Andere nicht.
Deshalb antworte ich nur auf das, was ich verstanden habe.

Das Einschreiben wird so 5 bis 10 Euro kosten.
Ich würde dieses Geld aus eigener Tasche bezahlen, wenn deutlich mehr an Geld zurückkommt als dieser Betrag. Über die Kosten - oder auch wer diese theoretisch tragen müsste - würde ich mir keine Gedanken machen.

Was Du machst, ist Deine Sache.

Gruss
Jörg Zabel

P.S.: Auch wenn die Versicherung die Kosten trägt, irgendwo und irgendwie holt sie sich das Geld von ihren Kunden. So ist das Geschäftsmodell angelegt. Verschenkt wird da nichts.

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