Hallo,
bei unserer kleinen fast 2jährigen Tochter wurde Schielen (Esoptrie) festgestellt. Kam von heute auf morgen. Auch weitsichtig ist sie. Sie schielt hauptsächlich rechts, manchmal aber auch links. Genauso wie die Mama, wie ich.
Ich habe das auch von Kindestagen an und mir wurde damals das gute Auge abgeklebt und ich bekam auch eine Brille.
Die Kleine soll nun getropft werden, damit dann bei geweiteten Pupillen und entspannten Augenmuskeln die genaue Dioptrien bestimmt werden kann. Dann soll sie evtl. auch ein Pflaster bekommen, aber auf jeden Fall eine Brille.
Nun weiß ich, dass die Dioptrien bei getropften Augen nicht wirklich mit der Realität übereinstimmen müssen. Ich hätte z. B. auch anhand der Brillenverordnung mind. 0,5 Dioptrien mehr haben müssen, komme damit aber überhaupt nicht klar.
Lt. Chefärztin kann durch evtl. Pflaster, aber mind. durch die Brille das Schielen ganz verschwinden, da es eben erst auf einmal gekommen ist, also nicht von Geburt an da ist und die auch nicht immer schielt. Allerdings würde die Weitsichtigkeit wohl bleiben und die müsste immer eine Brille tragen.
Ist das mit dem Pflaster heute noch immer so und passt das so mit den Aussagen der Chefärztin oder gibt es noch andere Alternativen, außer einer OP?
Was wäre, wenn man das Ganze, also weder das Schielen, noch die Weitsichtigkeit, behandelt? Könnte das auch von alleine verschwinden, sich quasi verwachsen?
Dankeschön.
LG