Hallo. Ich (M, 47) habe auf beiden Augen über -10 Dioptrien (Kurzsichtig). Dazu kommt noch ein vertikales Schielen und ein Verrollungsschielen (ein Auge dreht leicht). Inzwischen fällt es schwer die Bilder übereinander zu bekommen, trotz dass meine (alte) Brille mit Prismen zum Ausgleich für das vertikale Schielen erstellt wurde (3 Stufen?).
Mein neuer Optiker rät mir jetzt zur Monovision und hat mir Testweise in einem alten Gestell mal ein Glas auf die Weite (links, das stärkere Auge) und eines auf die Nähe eingerichtet (rechts). Der Wechselpunkt ist so ca 50cm entfernt. Das habe ich gerade auf der Nase.
Ich glaube ich könnte mich daran gewöhnen, auch wenn mir das Stereo-Sehen fehlt und mein Hirn nicht immer einverstanden ist. Aber das ist ggfs Gewöhnung?
Aber ich frage mich was das für die Augen bedeutet?
- Verliert mein rechtes Auge mit der Zeit mangels Training die Flexibilität für das „in die Weite sehen“? Und das Linke für die Nähe?
- Ich kenne Menschen die nur ein Auge haben und sowohl Nachts als auch Tags Auto fahren dürfen. Kann es da ein Problem geben? Ich merke aktuell keine nennenswerte Einschränkung?
- Oder wäre eine OP zur Korrektur des Schielens und Rollens besser? Und dann eine neue Brille?
PS. Lasern geht nicht, weil meine Pupille im Durchmesser zu Groß sei (Auskunft Augenklinik Freiburg). Kontaktlinsen vertrage ich nicht gut (trockene Augen).