Guten Tag,
ich habe mich aufgrund einer Brillenberatung für Gleitsichtgläser bei 2,7 mm hohen rahmenlosen Gläsern entschieden. Das Sichtfeld ist niedrig, ich weiß. Nun war ich zur Anprobe der Fenstergläser. Es ging um die Form der Gläser und der Besprechung, wie groß die Felder (nah, fern, Übergang) bei den Gleitsichtgläsern sein werden. Der Berater hat einen Punkt eingezeichnet. Darüber wäre die Weitsicht, es würde ein Übergang folgen und darunter käme das Kurzsichtfeld. Ich kann mir Gleitsichtgläser bei der Glashöhe nicht mehr vorstellen.
- Was ist die Meinung im Forum? Kann man sich an das Hin- und Herzappen der Augen aufgrund einer Gleitsichtbrille bei einer Höhe von 2,7 mm gewöhnen?
Desweiteren sagte der Berater, dass die Gläser schon bestellt seinen. Er übte also Druck aus. Die Brille soll 1300,00 Euro kosten, so der ursprüngliche Plan.
Ich bin ca. 10 Min. später noch mal zu diesem Optiker gegangen und sagte einem anderen Angestellten, dass ich möchte, dass die Gläser wieder abbestellt werden, weil ansonsten die Kosten aus dem Ruder laufen, falls ich die Gleitsichtgläser nicht mehr nehmen würde. Der Herr sagte, dass die Gläser bestimmt noch nicht bestellt seinen. Das sei vom Zeitpunkt her zu früh.
2) Wie ist die rechtliche Situation, wenn die Gläser schon bestellt sind, ich mich aber umentscheiden möchte.
- Gibt es die Möglichkeit, Gleitsichtgläser für eine Woche zur Anprobe zu bekommen? Dann kann man sich mal einen Eindruck davon machen.
PS. Ich fange in der Beratung noch einmal von vorne an. Dieses Mal aber mit einer Frau als Beraterin, da das Vertrauensverhältnis hin ist. Im Vorfeld wurde schon über meinen Kopf hinweg entschieden.
Viele Grüße
numbat