Lieber Raimund
Wenn ich es mal so formulieren darf :
Die Engländer hatten eben keine Lust , unter Hitlers Knute zu gelangen .
Sie hatten ja nicht einmal einen richtigen Feind vor Augen , wie es in den Kriegen davor war , sondern , es wurden zuerst auf englischem Gebiet Städte mit Bomben angegriffen , und das war dann der Beginn der Vernichtung der deutschen Städte .
In manchen Büchern wird das Soldatentum und militärische Aktivität auch als Sport bezeichnet , aber sportlich im guten Sinne ist sicher etwas anderes .
Nach so vielen Jahren wird sicher keiner mehr Maßstäbe wie Freund und Feind anwenden , sondern es sollte der 2. Weltkrieg als gemeinsames Schicksal betrachtet werden .
Es ist wohl auch heute so , das immer die Menschen unter dem Krieg leiden , niemals die eigentlichen Anstifter und Helfershelfer . Der A. Hitler mit seinen Helfershelfern war sicher der Mörder und Aggressor Nummer eins .
Heute gibts ja viel genauere Waffen , die Amerikaner machen es vor : Mit Lasersystemen und anderer Ausstattung kann gezielt militärisches Material vernichtet werden , aber früher gab es das ja nicht .
Und auch heute noch sollte man nicht vergessen , das die Großmächte über viel stärkere Waffen verfügen als die Armeen früher .
Auf der anderen Seite wird man immer jeden als Mörder bezeichnen , welcher tötet , und mit welchem man sich dabei nicht identifizieren kann .
Im 2.ten Weltkrieg sind viele Menschen gestorben , bei welchen man einfach nicht begreift , warum denn das eigentlich sein mußte .
Der Schlüssel zum Verständnis dazu liegt eindeutig in der Machtergreifung Hitlers und seiner gewalttätige Politik .
Heute kann man nach meiner Meinung wieder in England problemlos Urlaub machen , auch wenn die den Euro nicht wollen , sofern man nicht unangenehm auffällt . Also alte Stories ausgraben , und neue Feindschaften suchen wird eher schädliche Folgen haben , und die Peinlichkeit einem wahnsinnigen Ausländer die Hand über Europa ausstrecken gelassen zu haben , liegt ganz auf unserer Seite .
Mit freundlichen Grüßen