Britische Armee und ihre Ausrüstung

hallo!

die britische armee hat im jahre 2001 ein umfangreiches manöver in oman veranstaltet bei dem getestet werden sollte ob das material für ein derartiges klima einsatzfähig ist, ob die logistik passt, was verbessert werden muss u.v.m.

den report kann man hier nachlesen: http://www.nao.gov.uk/publications/nao_reports/01-02…

unter anderem war davon die rede dass sowohl die kleidung (kampfanzüge) als auch die stiefel nicht für die bedingungen geeignet sind.

und was muss ich gestern lesen?: http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/afp/2…

es mag sich ja dabei um einzelfälle handeln.
aber wenn ich mir die anderen sachen ansehe die in dem report beschrieben sind dann frage ich mich ob die briten bis nach bagdad zu fuss gehen wollen? denn wenn ihre fahrzeuge genauso sind wie in oman dann werden die`s nicht mehr lange machen.

wie kann man eine armee unter solchen bedingungen losschicken?
was bringt die briten dazu das zu tun?

tschüss

matthias

Hallo,
diese Probleme waren schon länger bekannt, aber die müssen auch sparen. Die geschichte mit den Stiefeln ist letztes Jahr mal in der BBC gezeigt worden. Hinzu kommen ja auch noch die Probleme mit ihrem Sturmgewehr, die erst ganz langsam gelöst werden. Spezialeinheiten haben sowieso G 36 oder MP 5.
Gruss
Rainer

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hallo!

Dies ist wohl auch der Grund, weshalb der Bund nicht am Krieg teilnimmt!?! :wink:
Die deutschen Armeeschuhe sind ja auch in der Wueste dahingeschmolzen…
(und ich spreche jetzt nicht von „damals“…)

DaniK

Hallo,
welche meinst Du denn? Die BW hat ja schon welche gehabt, die bei Infrarot nicht sichtbar waren. Habe glaub ich noch irgendwo so ein Paar. War immer lustig Leute ohne Füsse durch die Gegend wandern zu sehen. Aber demnächst gibt es ja den Anzug, der sich automatisch der Umgebung anpasst, zumindest bei den Amerikanern.
Das erinnert mich auch an die Verpflegung des AMF-Btl, das bekam in der türkischen Hitze oder auch in Griechenland „Eisbein mit Sauerkraut“.Das Essen war absolut nicht den Wetterverhältnissen angepasst. Und bei BW wundert mich nur noch sehr wenig, es hat sich zwar etwas gebessert, aber Bürokratie galoppiert immer noch sehr heftig.
Ein Bekannter ist Leiter Gerätelager, und er bekam Sachen nach Kasernenauflösung rein, die nirgendwo in den Listen verzeichnet waren, war Schwarzbestand, das flog direkt in den Müll. Ich hab mich da auch etwas nach dem Sinn der sparsamen Haushaltsführung gefragt.
Gruss
Rainer

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