Patria rulez!
Hallo Matthias,
Das kann bei jedem Rad passieren.
wie kriegt man das bei einem Stahlrahmen aus Bielefeld hin?
Schöne Grüße
MM
Patria rulez!
Hallo Matthias,
Das kann bei jedem Rad passieren.
wie kriegt man das bei einem Stahlrahmen aus Bielefeld hin?
Schöne Grüße
MM
Wenn ich mir die Fotos anschaue, komme ich zu dem Ergebnis, das der Rahmenbruch durch die Höhenverstellung des Sattels zustande kommt.
1 Anbau einer Verlängerung unter dem Sattel. Dadurch stimmt die Markierung nicht mehr.
2 Sattelstange bis zum Anschlag rausgezogen.
3 Den Sattel nach hinten verschoben
Das alles begünstigt den hohen Drehmoment, der letzlich zum Bruch führte.
Fahrradrahmen deiner Körpergröße entsprechend anschaffen. Und blos die Stange drin lassen.
Gruss
Jürgen
Hallo Jürgen!
Besten Dank für deine Antwort.
Es stecken noch mindestens 40 cm Sattelstange im Rohr.
Die anderen Argumente sind allerdings interessant. Ich wollte einen 64er Rahmen haben. Der Stevens-Händler hat mir das aber ausgeredet, da diese Räder anders geschnitten seien und der 61er-Rahmen zu mir passen würde.
Was du als Verlängerung ansiehst ist eine zusätzlich Sattelfederung, wie in der Beschreibung von mir erläutert.
Ich habe 10 Jahre auf dem 10 €-Sattel vom Praktikamarkt prima gesessen, mehr als 60.000 km.
Dennoch kannst du Recht haben.
Guten Abend!
Der Rahmen ist 10 Jahre alt und an irgendeiner Stelle ist von 60.000 km die Rede. Auch das beste Material ermüdet und wird brüchig. Nun kam es zu einem Materialversagen, zum Glück ohne Verletzungen. Das sollte Anlass sein, einen neuen Rahmen zu kaufen. Auch eine 10 Jahre alte Gabel mit solcher für ein Fahrrad ungewöhnlichen Laufleistung ist alles, nur nicht mehr zuverlässig.
Gruß
Wolfgang
Hallo Norbert!
Mit Rahmenbruch ist es immer so seine Sache!
Sonst hätte ich jetzt noch vorschlagen können:
***
Bei uns hier in der
Liegerad und Ökomobilgruppe Hannover,
Treff beim Räderwerk!
Die können noch viel besser darüber
Auskunft geben.
Am aller Besten wäre:
Ingo Kolibay von der Firma:
Velo-Saliko = [email protected]
oder Juliane Neuss = TECH-TALK
ADFC, Tech-Talk, 107747, 28077 Bremen,
Fax: 0421/3462950 E-Mail: [email protected]
Sonst noch wären unter anderem:
Helge Hermann oder Bernd Rodewig
(beide direkt)
vom Räderwerk = [email protected]
0511 / 717174
***
Das wären auf jedenfall
die waren Experten rund um‘s Rad!
Die wissen es,
die können Auskunft geben.
***
Schönen Gruß wünscht:
uwe123ish
Liebe Experten!
Ich danke euch allen recht herzlich für eure Hilfe und möchte euch darüber informieren, warum ich mich zum Kauf eines neuen Rades entschlossen habe.
Die wichtigste Information kam von einem befreundeten Schlosser, der mir erklärte, dass Alumini-um altert und spröde wird und dass nach dem Schweißen die Gefahr von Brüchen in der Schweiß-nachbarschaft sehr groß ist. Außerdem war die Warnung, dass ich nach zehn Jahren und 60.000 km bald mit Problemen im Umfeld der Gabel rechnen muss, wichtig.
Bis Dezember fahre ich das Rad dennoch weiter. Mein (neuer) Fahrradhändler hat mir bestätigt, dass es wegen der Querverstrebungen nicht zu weiteren Brüchen kommen kann. Die Bruchstelle habe ich lediglich mit Textilklebeband stabilisiert, so dass der Sattel sich nicht mehr dreht. Der Fahrkomfort ist kaum verändert. Und ich bin immer schon ein langsamer und vorsichtiger Fahrrad-fahrer gewesen.
Zur Firma Stevens:
Ihr alle habt mir geantwortet, nicht aber die Firma Stevens. Nur eine automatische Empfangsbestä-tigung meiner E-Mail.
Ich hatte mit dem Rad erhebliche Probleme in der zweijährigen Garantiezeit. Vor allen Dingen zwei defekte Schaltungen wegen Regenwassereintritt. Mario Gehrke war der erste Fahrradhändler, den ich öfter gesehen habe als meine Mutter. In den letzten acht Jahren aber war ich mit dem Rad zu-frieden. Der Preis von unter 800 € war ja auch sehr niedrig. Dennoch würde ich vom Kauf eines Stevens-Rades abraten.
Ein Fahrradhändler, der sich von der Firma Stevens getrennt hatte, erzählte mir einiges über seine Gründe. Daher war ich nicht überrascht, auf meine Anfrage keine Antwort zu bekommen.
Hallo Norbert,
es ist immer schwer so etwas aus der Ferne zu bewerten. Stevens ist zunächst mal eine sehr hochwertige Marke und ich würde behaupten, das so etwas sehr selten vorkommt.
Reparieren kann man so etwas nicht. Basteln ist sicherlich erlaubt, an solch einer Stelle aber zwar nicht lebensgefährlich, aber aua,… könnte weh tun.
Mal ganz ehrlich, dein Rad sieht jetzt nicht gerade so aus als hättest Du es zehn Jahre lang geschont. Eher ganz schön „benutzt“. Dann sind zehn Jahre eigentlich auch eine gute Zeit, selbst für ein hochwertiges Rad. Bedenke bitte das dass alles Leichtbau ist!
Du könntest versuchen, über deinen Händler eine Kulanzlösung bei Stevens zu erreichen. Gehe also mit dem Kaufbeleg zu Ihm und bitte Ihn, zu Stevens Kontakt aufzunehmen. Du hast sicherlich regelmäßig Wartungen durchführen lassen, auch diese Rechnungen können hilfreich sein. Dann bekommst Du vielleicht einen neuen Rahmen. Ob es sinnvoll ist, den mit den alten Komponenten wieder aufzubauen, steht auf einem anderen Blatt…
Mit dem alten Rahmen würde ich aber nicht mehr fahren an deiner Stelle.
LG der Pannenfuchs