Bruchfeste Wäschekörbe gesucht

Haus & Garten Haushalt & Putzen
#1

Steht eigentlich schon im Titel.
Erläuterung: mein billig-Wäschkörbe nerven mich: sobald man irgendwo aneckt oder sie runterfallen, gehen sie kaputt. Gibt blöde Klemmstellen, ist unpraktisch - ätzend.
Nun suche ich Wäschekörbe aus einem besseren Kunststoff (es gibt ja auch z.B. bessere Kunststoff-Eimer, ich würde die Skandinavier verdächtigen, sowas herzustellen).
Wäre schön, wenn mehrere Körbe platzsparend ineinandergestellt werden können und wenn es eine geschlossene Wanne im selben Format gäbe.

Ich dachte schon an so „Flexi-Tubs“ - aber ich hätte es schon lieber rechteckig und etwas stabiler, um auch zusammengelegte Wäsche ordentlich transportieren zu können.

Nein, ich möchte keinen Weidenkorb - ist nicht feuchtebeständig (bleibt auch mal draußen stehen, wenn ich ihn vergesse) und färbt u.U. ab.
Auch keinen aus Draht - ist mir zu schwer.

Produkttipps bitte hierher!

Danke
Bufo

#2

Hallo!

Stabil und bruchsicher sind Mörtelkübel http://www.obi.de/decom/product/Moertelkasten_45_l/1382134.

Einen Mörtelkübel kannst Du aus dem soundsovielten Stockwerk werfen, ohne dass er Schaden nimmt.

Aus dem gleichen Material gibt es auch Eimer, die harten Baubetrieb aushalten. Ist alles ein bisschen schwerer und nicht so bunt wie übliche Haushaltsutensilien, aber sehr weitgehend unkaputtbar.

Nicht ganz so stabil, aber leichter und in verschiedenen Farben erhältlich sind Stapelkästen http://www.obi.de/decom/product/OBI_Euro-Behaelter_Tauro_Grau_20_l_Vollwand/2230951. Bei den Dingern gibt es beträchtliche Qualitätsunterschiede von ziemlich brüchig bis dauerhaft zäh-elastisch. Was der verlinkte Artikel taugt, weiß ich nicht - muss man gesehen und in der Hand gehabt haben. Die guten Qualitäten halten im gewerblichen Einsatz dauerhaft durch.

Gruß
Wolfgang

#3

Hallo Bufo_bufo,

preisgünstig, biegsam und trotzdem fest ohne zu brechen, mit 2 Griffen (und von mir schon etliche Zeit verwendet) TORKIS von IKEA: http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/20254232/
Den Wäschekorb gibt es nur grün.

Vielleicht eine Anregung?

Gruß

dafy

#4

Hallo,

kann Revolit empfehlen - habe den seit etlichen Jahren, Griffe sind angeschraubt und obwohl Kunststoff seht stabil.
Kann aber nicht sagen, wo man die Marke bekommt.

Gruß, Paran

#6

Multimodalmörtelkästen

Hallo Wolfgang,

außerdem kann man sie auf einen „Wiesel“-Anhänger aufschemeln - der darf bis 90 kg, aber mit sechs Kästen Bier ist er mir auch nicht zusammengebrochen:

http://www.gormue-shop.de/WebRoot/Store18/Shops/61593044/5069/7ECB/7CDD/D69D/ABB5/C0A8/28BE/63EF/CIMG5910.JPG

Schöne Grüße

MM

1 Like
#7

Das heißt Speisküben und nicht Mörteldings :- )

#8

Und stinken wie die Pest…

#9

Servus,

das vergeht recht schnell, wenn es nicht grad die allerbilligsten Teile sind.

Sonst ist es halt eine Reminiszenz an Kinderjahre: Schwimmringe, Schwimmmanschetten und sowas rochen nur richtig nach Sommer und Freibad, wenn sie den fiesen Geruch Marke ‚Plaste und Elaste aus Schkopau‘ verströmten - war natürlich ein Trick der DDR, einen möglichst großen Teil der vielversprechenden westdeutschen Jugend durch Geschmacksverirrung nachhaltig handlungsunfähig zu machen.

Schöne Grüße

MM

#10

Du wirst lachen, den Geruch gibt es heute noch. Im letzten Jahr habe ich die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht. Das Gefängnis ist mehr oder weniger original erhalten. Als ich in den Flur trat, überfiel mich dieser wirklich typische DDR-Geruch, der in den Ämtern herum waberte. Der Museumsführer meinte, dass es daran läge, dass das Plastik und auch die Fußbodenbeläge nicht aus Erdöl sondern aus Braunkohle gemacht wurden.

Data

#11

Servus,

ja, die „Petrochemie“ auf Braunkohlebasis machte den Geruch wohl aus (obwohl ich die Chemie dazu nicht kapiere).

In Hohenschönhausen würde ich aber auf Wofasept tippen, ab 1970 wie „Plaste und Elaste“ auch aus Bitterfeld. Wegen der musealen „Aufbereitung“ der Räume muss man diejenigen, in denen das Publikum nicht herummarschiert, kaum mehr putzen; außerdem dürften in einer so staatstragenden Einrichtung 1990 noch mindestens fünf Tonnen Wofasept eingelagert gewesen sein, und das muss ja irgendwie im Lauf der Jahrzehnte aufgebraucht werden.

Schöne Grüße

MM