Hallo
bin am verzweifeln. Habe ein ca. 90 Jahre altes Haus, das
innen Nass ist. Keller ist nicht vorhanden. Innenwände wurden
bereits mit Sanierputz saniert.
Wo war/ist das Haus denn genau nass?
Jetzt gehts ans „Äussere“.
Habe eine Seite angefangen aufzugraben und nach ca. 60cm Tiefe
sofort auf Wasser gestossen (Pfütze stehend). Eine Querwand
kam zum Vorschein, was auf ein altes Kammernsystem (Abwasser)
deutet.
Eine Querwand außenseitig des Fundamentstreifens?!
Steht das Grundwasser einige Meter seitlich des Hauses auch so weit oben?
Wand raus, Drainage, Kiesaufbau soweit klar.
Und wohin schließt du die Dränleitung an? Die muss das Wasser ja drucklos nach unten abführen, und zwar nicht in die öffentliche Kanalisation, da das in aller Regel verboten ist.
Meine Frage: Was mache ich mit den Steinen des Fundaments?
Natursteine (außer Sandstein) sind an und für sich ein guter Schutz gegen aufsteigende Feuchte. Deswegen hat man alte Häuser ja auf Natursteinsockel gestellt.
Verputzen?? Kalk-oder Zement?? Schlämme? Bitumenanstrich???
Ohne weitere Infos (s.o.) und auch ein paar Fotos und Skizzen wird man dir selbst hier nur wenig hilfreich sein können…
Gruß
smalbop