Kann man da nicht irgendwas machen das er keine Angst mehr hat vor denn Strafen Gottes
Auch ohne „Guten Tag“!
Kann man da nicht irgendwas machen das er keine Angst mehr hat
vor denn Strafen Gottes
Nein, leider nicht.
Vielleicht, wenn du etwas mehr Informationen preisgibst, was du mit „verhält sich komisch“ konkret meinst, wie alt dein Bruder ist und vor welchen Strafen er Angst hat usw.
Auch ohne Gruß
Naja halt so abergläubisch so dumm er war früher ganz anders und diesen Jungen will ich wieder haben er ist 10 Jahre alt nur durch dieses verdummende Buch wurde er anders hat zum beispiel in der Nacht angst vor Geistern/Dämonen müssten wir mit ihm ne Therapie machn?
Hi
die Bibel ist ein eher langatmig geschriebenes Buch - ein 10jähriger der so intensiv drin schmökert, dass er Alpträume bekommt ist wohl eher etwas ungewöhnlich.
Aber etwas ist die Bibel ganz gewiss nicht: Ein Buch in dem heutige, westlich geprägte und von aller Brutalität unbeleckte Kinder unbegleitet herumlesen sollten - da gehts ja bekanntlich ziemlich brutal zu und her.
Nicht umsonst gibt es Kinderbibeln.
Möglicherweise hat dein Bruder ja einen Hang zu Religiösem /Übersinnlichem und suchte etwas, das es offenbar in eurer Familie nicht gibt.
Am Sinnvollsten wäre es, wenn er mit jemandem redet, der sich in der Bibel wirklich auskennt und der nicht zur Kategorie „Strafe Gottes“ gehört - der kann deinem Bruder erklären, wie die Geschichten gemeint sind und aus welchem Kontext sie entstanden sind und dann sollten sich auch die Alpträume wieder legen.
Dein Bruder ist 10 - er wird sich mit oder ohne Bibel ständig ändern und demnächst sogar sehr stark - den Jungen, wie du ihn kennst, würdest du so oder so nicht mehr lange haben…
Gruss, Sama
Ich weis aber ich möchte doch nur das er keind Halluzinationen hat denn hinter seinen Erscheinungen steckt mir mehr als mir lieb ist
ach ja, es sind ja Osterferien!
Naja, obs besser gewesen wäre, er hätte „Herr der Ringe“ gelesen? Und es kam auch schon zu Traumatisierungen nach dem Ansehen von „Bambi“
Hallo,
ei welche Ausgabe der Bibel hat er denn gelesen?
Und was heißt, WIR haben mit ihm eine Therapie gemacht? Warst du der Therapeut? Könnte er auch davon Alpträume bekommen?
Oder hat er vielleicht ein ganz anderes Problem?
Ich glaube nicht, dass Bibel lesen alleine irgend einen Menschen verändern kann. Da gehört noch was anderes dazu.
Also, schreibe doch, solltest du tatsächlich kein Troll sein, doch noch etwas mehr. Oder versuche es im Esoterik oder Religionsbrett.
Grüße
Stefan
Der Bitte um mehr Info schließe ich mich an, aber:
Einfach so „die Bibel (Altes und Neues Testament?) zu lesen“ ohne mit jemandem darüber sprechen zu können, der das, was dort erzählt wird, zumindest ansatzweise erklären kann, kann einen in jedem Alter durcheinander bringen. Vielleicht kannst du deinem Bruder schonmal ausrichten, dass durch Jesus Christus und sein Erlösungswerk zwar Gott selbst sich nicht geändert hat, Seine BEZIEHUNG zu uns dagegen grundlegend! Ausdruck dafür ist zum Beispiel das Abendmahl als Zeichen unserer Gemeinschaft mit GOTT. Als Christen „stehen wir nicht mehr unter dem Gesetz“, wie der Apostel Paulus es ausdrückt. Das heißt nicht, dass es Gott gefällt, wenn wir uns „daneben benehmen“. Und die Zehn Gebote gelten auch für uns immer noch. Wie wir leben sollen, um GOTT Ehre zu machen, daran lässt auch das Neue Testament keinen Zweifel. Das ganze Gesetz des Mose ist letztlich durch Menschen nicht einhaltbar, weil wir eben so sind wie wir sind. Im Alten Testament regelte es das Verhalten der Kinder Gottes genau - und auch die Strafen bei Nichtbefolgung. Laut Jesus ist dieses Gesetz nicht aufgehoben, und die orthodoxen Juden leben deshalb so ein anstrengendes Leben, weil sie sich ihm immer noch verpflichtet wissen. Denn sie erkennen Jesus ja nicht als ihren Erlöser an. Durch Christus steht dieses Gesetz aber nicht mehr als unüberwindliches Hindernis zwischen Ihm und denen, die Jesu Erlösungstat für sich in Anspruch nehmen. Zusammengefasst: Im Neuen Testament steht die Gnade Gottes im Vordergrund. Wir müssen sie nur annehmen. Das gilt auch für deinen Bruder.
Weiß nicht, ob dir das hilft. Darfst gerne nochmal nachfragen.
Lieben Gruß,
Nicole
Bitte an Eure Eltern wenden
Hallo umpili
ich finde es gut, wenn Du Dich um Deinen Bruder sorgst.
Dieses Problem solltest Du jedoch ganz dringend mit Euren Eltern oder den auf Euch aufpassenden Erwachsenen besprechen.
Wir können aus der Ferne keine konkrete Hilfe geben.
Ich kann Dich jedoch beruhigen, es wird Alles Gut!
Gruß
achim
’ und die orthodoxen Juden leben deshalb so ein anstrengendes Leben, weil sie sich ihm immer noch verpflichtet wissen. … ’
Was ist, bei allem Respekt, denn das für ein kaprioler Hafer?
Agnus dei qui tollis peccata mundi
Da hat der Bruder vermutlich Ostern verschlafen?
Man kann selber das Büchelein auch lesen und verstehen (einzelne Abschnitte wie die Geschlechterregister und die Bücher zur Geschichte des Volkes Israel lassen sich dabei „querlesen“, aber keinesfalls sollte man das AT als unwichtig abtun - u.a. das Buch Hiob ist für jugendliche „Sinnsucher“ sehr wichtig) und ihn darauf hinweisen, dass nach christlicher Auffassung die Sünden der Menschen durch den Kreuzestod Jesu Christi ein für allemal gesühnt sind. Zu diesem Thema eignen sich besonders die Apostelbriefe, in denen eine Art früher Katechismus dokumentiert ist.
Wenn man sich das selber nicht zutraut, kann man einen geeigneten Geistlichen darum bitten, sich der Sache anzunehmen. Hierfür sind im gegebenen Zusammenhang vor allem Orthodoxe geeignet, die in dieser Situation ganz einfach und ohne viele exegetische Klimmzüge, aber glaubhaft die Frage stellen werden: „Warum machst Du Dir Sorgen? Du bist doch getauft!“
Schöne Grüße
MM
Hallo, Tokei-ihto!
Ich freue mich auf deine sachliche Gegendarstellung.
Gruß,
Herzeloyde
Hallo.
Du/ihre Eltern sollten mit einem Priester/Pfarrer reden, der die Bibel erklären kann, denn die Bibel sollte nicht Angst geben.
Vermutlich hat dein Bruder nicht die ganze Bibel gelesen. Vielleicht die Offenbarung Johannes? Das ist ein sehr schwieriger Teil der Bibel und Kinder sollten den nicht lesen. Besser die Evangelien oder am besten eine Kinderbibel, nach Rat des Priesters/Pfarrers.
Beste Grüsse,
TR
Hallo Herzeloyde,
natürlich sollst Du Deine Interpretation der Bibel (oder einer Religion) hier gerne kundtun, und es ist sinnlos, darüber zu diskutieren bzw. zu streiten.
Dein Begriff „anstrengendes Leben“ beschreibt aber nicht, sondern bewertet die Interpretation jener Gruppe, und in unser Konnotation eher negativ.
Ein von Vorschriften und Verboten geprägtes Leben mag uns anstrengend erscheinen, meist auch rückständig, dumm , konservativ, negativ, … aber dies ist nicht objektiv!
Gruß
achim
Hm, dass „anstrengend“ eine Wertung ist, war mir jetzt nicht bewusst. Empfinde ich auch nach wie vor nicht so, will es aber gerne annehmen und ganz bestimmt nicht streiten. Mir ging es eigentlich bei diesem Satz -themenbezogen - darum, dass Gott ausdrücklich nicht will, dass wir in Angst vor Ihm leben und deswegen zum Beispiel versuchen, auch nicht den kleinsten Fehler zu machen. Nun gut, aber ich nehme die Aussage hiermit zurück und bitte alle um Entschuldigung, die sich dadurch angegriffen fühlen. Abwertend wollte ich micht ganz sicher nicht äußern, zumal ich mich als Christin dem Judentum tief verbunden fühle.
Gruß,
Herzeloyde