Buch Die ersten Menschen

Beim stöbern im Internet bin ich auf folgenden Beitrag aufmerksam geworden:
http://www.cosmiq.de/qa/show/488823/gab-es-schonmal-…
Da schreibt jemand:
„die erde entstand vor etwa 13,7 MIlliarden Jahren die Dinosaurier erst vor ca. 235 Millionen Jahren. Wäre es nicht möglich, dass es zwischen dieser Zeit schonmal viele unseren ähnelnden Populationen und vll. soger den homo sapiens gab? Es gibt ein Buch " Die ersten Menschen“ , indem der autor besagt, dass es nicht auszuschließen ist, dass es schonmal einen homo sapiens auf der erde gab, der vll sogar schon über technologosches wissen z.b. dem vakuum verfügte. "

Ich interessiere mich sehr für das von ihm Genannte Buch „Die ersten Menschen“ Bin aber bis jetzt noch nicht fündig geworden…
kann mir dabei jemand behilflich sein?

Grüße

Hallo,

  1. Das Alter der Erde beträgt „nur“ ca. 4,55 Mrd. Jahre

  2. die Evolution verläuft nicht gleichmäßig, sondern in Sprüngen und rein zufällig. Zu glauben, dass der Mensch sich in 4,5 Mrd. Jahren zweimal exakt gleich entwickelt hat, ist ungefahr so wahrscheinlich, wie 50x hintereinander mit den gleichen Lottozahlen 6 Richtige zu haben.

Gruß
Lawrence

Hi,

ich denke, Lawrence hat schon recht. Wenn man sich überlegt, das ökologische Nischen auf verschiedenen Kontinenten von unterschiedlichen Tieren eingenommen werden (Flughunde und Fledermäuse sind sich bspw. recht ähnlich, aber gehören nicht der selben Familie an, oder auch Igel und Ameisenigel, in Australien nehmen die Beuteltiere die Nischen ein, die auf anderen Konrinenten die anderen Gruppen von Säugetieren einnehmen, anderes Beispiel sind Wale und Fische), könnte man auf die Idee kommen, dass sich schon einmal Lebewesen ähnlich dem Homo sapien sapien entwickelt haben könnte, aber die Gesamtzeit wird wohl nicht ausgereicht haben.
Das heißt aber nicht, dass wir die ersten und einzigen intelligenten Lebewesen auf diesem Planeten sind ( wenn wir denn intelligent sind :wink: ), es gab ja auch bei den Dinos intelligente Arten und Raben, Schimpansen und Delphinen wird ja auch eine gewisse Inteligenz nachgesagt.

Sonst mal Erich von Däniken fragen :wink:

Träumerle

Hi Träumerle,

sehr spannende Vorstellung, dass vor z.B. 500 Millionen Jahren Wesen mit menschähnlicher Intelligenz auf der Erde wandelten. Aber doch wenig wahrscheinlich.

Jedenfalls deutet bisher alles darauf hin, dass nur die Klasse der Säugetiere höhere Intelligenz hervorgebracht hat. Die Reptilien scheinen kognitiv nicht so weit gekommen zu sein. Und die Amphibien und Fische liegen wohl noch darunter.

Und vor der Entstehung der Fische (vor ca. 500 Mill Jahren) gab es Würmer, Schalentiere, Schwämme, davor Einzeller.
Keine guten Kandidaten für Intellignezbestien!

Ich halte es jedefalls für extrem unwahrscheinlich, dass ein riesengroßer Ast (den groß müsste er sein) der Evolution uns vollkommen unbekannt ist, der zu hochintelligentem Leben geführt hat!

Karl

ich denke, Lawrence hat schon recht. Wenn man sich überlegt,
das ökologische Nischen auf verschiedenen Kontinenten von
unterschiedlichen Tieren eingenommen werden (Flughunde und
Fledermäuse sind sich bspw. recht ähnlich, aber gehören nicht
der selben Familie an, oder auch Igel und Ameisenigel, in
Australien nehmen die Beuteltiere die Nischen ein, die auf
anderen Konrinenten die anderen Gruppen von Säugetieren
einnehmen, anderes Beispiel sind Wale und Fische), könnte man
auf die Idee kommen, dass sich schon einmal Lebewesen ähnlich
dem Homo sapien sapien entwickelt haben könnte, aber die
Gesamtzeit wird wohl nicht ausgereicht haben.
Das heißt aber nicht, dass wir die ersten und einzigen
intelligenten Lebewesen auf diesem Planeten sind ( wenn wir
denn intelligent sind :wink: ), es gab ja auch bei den Dinos
intelligente Arten und Raben, Schimpansen und Delphinen wird
ja auch eine gewisse Inteligenz nachgesagt.

Sonst mal Erich von Däniken fragen :wink:

Träumerle

Hallo,

könnte dir passend dazu folgendes Buch empfehlen :wink:

„Der Sirius Schatten“ von Tom Martin.

Gruß, Mos Isley

Hi Karl,

klar ist die Vorstellung spannend. Nur 2 Probleme:
zum einen ist die Erde wohl kaum 500 Milliarden Jahre alt.
Zum anderen glaub ich nicht dran, dass es vor dem Menschen entsprechend intelligente Lebewesen gab. Wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt hab, tut es mir leid. Ich hatte aber gehofft, mein Scherz mit von Däniken würde verstanden werden.
Aber damit ich verstanden werde:
Ich teile Lawrence und deine Meinung, dass wir, die Menschen, die ersten Lebewesen sind, bei denen man wirklich von Intelligenz sprechen kann. Die anderen Beispiele sollten nur verdeutlichen, wie sich alles entwickelt hat.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt besser geäußert habe.

Anke

Hi,

zuviel Fringe gekuckt?
Scheinbar wurde hier von Stargate das Antiker-Gen abgekupfert…

grüße
miamei

Hallo Pintolus,

… soger den homo sapiens gab? Es
gibt ein Buch " Die ersten Menschen" , indem der autor besagt,
dass es nicht auszuschließen ist, dass es schonmal einen homo
sapiens auf der erde gab, der vll sogar schon über
technologosches wissen z.b. dem vakuum verfügte. "

Das ist richtig, ‚ausschließen‘ kann man das nicht. Niemand kann beweisen, dass es etwa NICHT gibt.

ABER: es gibt in der Wissenschaft Tatsachen

Die Evolution ist eine Tatsache. So wie die Erdanziehung eine Tatsache ist. Die wissenschaftliche Theorie die sich mit der Evolution beschäftigt ist die Evolutions-Theorie. Hier ist anzumerken, dass eine wissenschaftliche ‚Theorie‘ etwas anderes ist als die umgangssprachliche ‚Theorie‘.
Das heißt in Bezug auf die Evolutionstheorie, dass es nicht darum geht die Evolution anzuzweifeln. Wissenschaftler diskutieren die Mechanismen nach denen sie abläuft. Dabei ist die Evolutionstheorie eingebunden in viele andere wissenschaftliche Theorien aus allen naturwissenschaftlichen Bereichen: Geographie/Geologie; Genetik; Biochemie; Physik; Chemie; … So lassen sich z.B. Weltweit die gleichen Abfolgen der Zeitalter im Gestein finden, mit passenden eingebetteten Versteinerungen. Inzwischen können Evolutionsbiologen auch nicht mehr nur auf ein paar zufällig gefundene Fossilien zurückgreifen, sondern auf riesige Mengen. Inzwischen weiß man sehr gut wie Fossilien entstehen und kann gezielt danach suchen und wird auch fündig.

Die Entwicklung der Säugetiere - und dazu gehört der Mensch - ist inzwischen gut dokumentiert. Die einzelnen Stufen sind gut belegt und es gibt bei der Unmenge an Belegen KEINEN EINZIGEN BELEG der z.B. auf höhere Säugetiere z.B. im Kambrium schließen lässt.

Womit man zu einem weiteren wichtigen Standbein der Wissenschaft kommt: den Wahrscheinlichkeiten.

…dass es schonmal einen homo
sapiens auf der erde gab,

ist nach allen zur Verfügung stehenden Belegen sehr, sehr unwahrscheinlich.
Denn zu einem früheren Homo x gehört auch ein entsprechender Vorlauf. Der wäre ja nicht aus der Luft gefallen. Es müsste auch entsprechende Fossilien seiner Urahnen geben. Wer also ‚behauptet‘ ist gehalten dafür Belege zu bringen. Und das heißt nicht in einem Buch dubiose Schlussfolgerungen aus Phantasterei aufzustellen und dann ‚von der Wissenschaft‘ zu verlangen diese zu widerlegen.
Die von dir beschriebenen Behauptungen gehören in dieser Form ins Reich der Fabel - also in das Esotherikbrett. Vielleicht kann dir dort jemand bei der Suche diese Werks behilflich sein.

Mit evolutionären Gruselen…lux

Ugh.

"die erde entstand vor etwa 13,7 MIlliarden Jahren […]

Schon der erste Klops - nach heutigem Wissensstand entstand das Universum etwa damals - am 3. November :wink:

dass es schonmal einen homo sapiens auf der erde gab […]

Nach der Definition müsste das ein vernunftbegabter Primat gewesen sein, der in irgendeiner Form mit Werkzeugen umging und die (damalige) Erde entsprechend umgestaltete.

Machen wir das Gedankenexperiment mal andersherum und stellen uns vor, wir seien der „homo sapiens III“ in 1 Milliarde Jahren, von heute an gerechnet - wir behaupten also entgegen dem Stand der Wissenschaft, dass sich evolutionäre Entwicklungen wiederholen. Was würden wir von unserem Vorfahren „homo sapiens II“ finden können?

Versteinerungen? Kaum, und wenn, dann in großer Tiefe, wo die Erosion nichts hätte anstellen können. Gut, homo sapiens II befände sich also auf Sohle 12 im Flöz Berta. Dann kannst du beim nächsten Mal, wenn du das Licht anschaltest, denken: „He, gerade ist mein Ururopa durch die Lampe geflutscht“.

Überreste einer mehr oder weniger entwickelten Zivilisation? Kaum - was könnte denn einen so langen Zeitraum überstehen; selbst die atomaren und kunststofflichen Schweinereien, die homo sapiens II derzeit anrichtet, dürfte Zeiträume dieser Größenordnung nicht überstehen - und wenn, dann wären sie für III Bestandteil seiner natürlichen Umgebung. Die Sache mit den Fossilien, die auf eine entsprechend lange Entstehungsgeschichte der hypothetischen Art deuten müssten, wurde ja auch schon erwähnt.

Wenn man aber keinen einzigen wissenschaftlichen Beleg oder auch nur Anhaltspunkt für etwas finden kann, sondern nur phantasiert, dann ist die ursprüngliche Behauptung nicht einmal SF, sondern reine Fiktion, Fantasie, Coladu oder einfach Spinnerei.

Aga,
CBB

Hat dir hier jemand den Autor des von dir genannten Buches:

Ich interessiere mich sehr für das von ihm Genannte Buch „Die
ersten Menschen“ Bin aber bis jetzt noch nicht fündig
geworden…

nennen können?

Grüße

Hallo Anke ,
wieso glaubst du nicht daran 4,5 Milliarden Jahre sind eine Ganze menge keiner kann genau sagen was vor 3-4 Milliarden Jahre passiert ist zur zeit wissen wir noch nicht mal welche Lebewesen es auf den Planeten gibt. Es wird sogar vermutet das es noch ca. 2 Mio Lebewesen im Ozean leben von denen wir nix wissen. deswegen kann ich mir gut vorstellen das es Irgentwann im laufe der Erdgeschichte schon mal eine intelligente Lebensform gab.