Jetzt verzweifle ich aber doch so langsam… Ich hatte mal - geschätzt Mitte/Ende 80er Jahre ein Buch gelesen, das sowohl vom Stil als auch von der Zielgruppe (eindeutig Jugendbuch) sehr ähnlich war wie „Die Wolke“. Aber das isses nicht. Bei meiner Suche bin ich auf „Die letzten Kinder von Schwenborn“ gestoßen und auch das isses nicht, obwohl das vom Stil her noch näher kommt.
Das war ein Ich-Erzähler, vermtlich ein Teenie-Junge, der zusammen mit weiteren Kindern unter mir nicht mehr erinnerlichen Umständen eine atomare Katastrophe überlebt hat. Ähnlich wie in „die Wolke“ ist eine riesige radioaktive Wolke entstanden, die fröhlich um die Welt zieht. Aber es ist nicht mit einem Schlag alles drumrum tot, man kriegt immer so Nachrichten (Batterieradio?), dass die Wolke jetzt in London ist. Und dann in New York. Australien bleibt wohl bis zum Schluss, und so kurz vor Ende erzählt der Autor, dass er das Buch quasi als Tagebuch geschrieben hat und er beim Kämmen jetzt auch ein paar Haare im Kamm gefunden hat. Und es endet wohl damit, dass er erfährt, dass jetzt auch Perth tot ist…
Kann damit jemand was anfangen und mir sagen, welches Buch das ist?