Hallo nochmal.
Ich lese gerade die Version von 1992. Wie schon gesagt: da masst sich ein Wissenschaftspublizist an aus der Vogelperspektive zu erzählen. Mit Feldzügen gegen moderne Managementmethoden wird berichtet was deutsche Manager im Ggs. zu amerikanischen und japanischen Managern anders (=falsch) machen. Die These lautet in etwa: Aufgrund der schrumpfenden zusätzlichen Absatzmärkte treten die Fehler der „Nieten in Nadelstreifen“ in Deutschland jetzt zutage.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ein Manager verdammt viel Mist bauen kann (und soll, siehe z.B. Fall Lopez&Opel). Geschichtliche Fehlinvestitionen mit Firmenpleiten oder sinkenden Gewinnen sprechen für sich.
Auf den Punkt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit geht er auch ein: das eine ganze Volkswirtschaft im Ggs. zu einem Unternehmen nicht vom Erdboden verschwinden kann, hat er wohl übersehen. Und einen Investor interessiert ja wohl nur die Rendite für seine/ihre Investition. Wodurch diese zustandekommt ist ihm/ihr doch völlig egal.
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Walter Krämer Lexikon der populären Irrtümer
HTH
mfg M.L.