Bücher ins Gefrierfach? Spart Strom?!?

Halli Hallo,

ich habe eben bei spiegel.de eine Werbung gesehen in der behauptet wird, dass wenn man seinen Kühlschrank, bzw. sein Gefrierfach mit Büchern befüllt(Grundvorrausetung: es liegt nix drin!) - dass man Strom spart?!? Ist das praktikabel oder nur ein Gag?!?

Danke für Hilfe…

Gruß Jan-Philip

Da Du dann keine Lebensmittel kühlst, empfiehlt es sich, den Schrank abzuschalten. Das spart noch mehr.

Was soll ich mit einem Kühlschrank, der Bücher kühlt???

mfgConrad

Hallo Conrad,

Da Du dann keine Lebensmittel kühlst, empfiehlt es sich, den
Schrank abzuschalten. Das spart noch mehr.

ja, da gebe ich dir recht - nur ich habe auch Lebensmittel drin - nur nicht so viele … also recht übersichtlich!

Was soll ich mit einem Kühlschrank, der Bücher kühlt???

Die Frage bezieht sich ja nur auf die Auslastung des Kühlschrankes… wenn also nicht so wirklich viel drin ist - verbraucht er ja auch mehr Strom (korrekt?!?)… Wenn der Kühlschrank also mit Büchern befüllt wird, ist der Raum der gekühlt werden muss ja geringer! Frage ist also, ob das Sinn macht mit Büchern den (Leer)Raum aufzufüllen?!?

jpk

Hallo Jan-Philip,

Die Frage bezieht sich ja nur auf die Auslastung des
Kühlschrankes… wenn also nicht so wirklich viel drin ist -
verbraucht er ja auch mehr Strom (korrekt?!?)… Wenn der
Kühlschrank also mit Büchern befüllt wird, ist der Raum der
gekühlt werden muss ja geringer!
Frage ist also, ob das Sinn macht mit Büchern den (Leer)Raum aufzufüllen?!?

Ausgemachter Quatsch. Der Leistungsverbrauch des Kühlschranks richtet sich einzig und allein nach der Temperaturdifferenz zwischen der Innenwandung seinew Innenraums (Kühlfach) und der Außenwand. Da es is es „wumpe“, ob da das eine oder andere Buch drin liegt.
Allerhöchstens könnte sich ein marginaler Effekt dadurch ergeben , dass beim Öffnen des Kühlschrankes weniger an gekühlter Innenluft verloren geht, durch Zuströmung wärmerer von außen. Dem entgegen wirkt, dass die Bücher beim ersten Abkühlen unter Energieaufwand heruntergekühlt werden müssen.
Gruß
Karl
Gruß
Karl

Hallo Karl,

danke für deine Antwort!

Ausgemachter Quatsch.

Also will die Werbung (wie immer) verblöden. Danke!

Allerhöchstens könnte sich ein marginaler Effekt dadurch
ergeben , dass beim Öffnen des Kühlschrankes weniger an
gekühlter Innenluft verloren geht, durch Zuströmung wärmerer
von außen.

Ich denke aber, dass dieser „marginale Effekt“ weniger Auswirkungen auf den Stromverbrauch haben wird!

Danke an euch alle und eine schöne Woche noch!

Gruß
Jan-Philip

Salut,

Ausgemachter Quatsch.

Also will die Werbung (wie immer) verblöden. Danke!

Nö. Es ist ggf. spitzfindig und man müßte u.U. gucken, wieviel Energie verbraucht wird um bspw. 1/2 Kühlschrank von Umgebungstemperatur auf Kühlschranktemperatur herunterzukühlen.

Allerhöchstens könnte sich ein marginaler Effekt dadurch
ergeben , dass beim Öffnen des Kühlschrankes weniger an
gekühlter Innenluft verloren geht, durch Zuströmung wärmerer
von außen.

Ich denke aber, dass dieser „marginale Effekt“ weniger
Auswirkungen auf den Stromverbrauch haben wird!

Kommt drauf an, wie häufig du den Kühlschrank öffnest. Bei 10 Bier pro Abend und der zunehmenden Langsamkeit bei steigendem Alkoholspiegel… *gg*

Gruß,
Ingo

Halli Hallo,
Ist das praktikabel oder
nur ein Gag?!?

Praktikabel erweist sich diese Vorgehensweise
als kleiner Haushaltstipp sozusagen,wenn die
Bücher,aus welchen Gründen auch immer,nass
geworden sind und man sie auf diese Weise
dadurch noch retten kann.

Das ist besser als auf der Heizung,oder
mit dem Fön ect zu trocknen.

Gruß Kai

Danke für Hilfe…

Gruß Jan-Philip

Sorry,der Fragestellung völlig daneben aber das ist mir
dazu eingefallen…

Praktikabel erweist sich diese Vorgehensweise
als kleiner Haushaltstipp sozusagen,wenn die
Bücher,aus welchen Gründen auch immer,nass
geworden sind und man sie auf diese Weise
dadurch noch retten kann.
Das ist besser als auf der Heizung,oder
mit dem Fön ect zu trocknen.

Hallo Kai,
Bücher werden tatsächlich gefriergetrocknet. Dazu benötigst du aber erheblichen Unterdruck.
Grüße
Ulf

Hallo,

vom praktischen Gesichtspunkt ist das natürlich Quatsch. Theoretisch ließe sich aber folgendes konstruieren:

  1. Ist der Kühlschrank voll, kühlt er langsamer aus, da die Masse mehr „Kälte“ speichert (genauer: für den gleichen Temperaturanstieg mehr Wärme aufnimmt). Insgesamt ist das Temperaturverhalten also träger. Deshalb springt der Kompressor seltener an, läuft dann aber länger. Geht man davon aus, dass der Wirkungsgrad des Kühlkreislaufs erst nach einiger Zeit sein Maximum erreicht, ist der mittlere Wirkungsgrad also bei gefülltem Kühlschrank besser. Anders gesagt wird für die gleich Kühlwirkung weniger Energie benötigt.

  2. haben die Bücher eine gewisse Isolierwirkung (man sollte sie also an den Seitenwänden stapeln.

Gruß, Niels

Hallo,

also als Laie stell ich mir das recht simpel vor:

Wenn ich viel kühlen will brauch ich viel Energie…

Wo liegt da der Fehler?

Grüsse,

SImon

Hallo,

Wenn ich viel kühlen will brauch ich viel Energie…

Stimmt, stimmt aber in diesem Zusammenhang auch wieder nicht.

Wo liegt da der Fehler?

Dein Fehler liegt darin, dass Du glaubst, ein Kühlschrank würde seinen Inhalt permanent kühlen. Das ist aber falsch. Nachdem der Inhalt einmal gekühlt ist, muss der Kühlschrank nur noch das ausgleichen, was wegen (immer) unvollkommener Isolierung verlorengeht. Und das ist unabhängig vom Inhalt des Kühlschranks - solange man ihn nicht aufmacht.

Gruß
loderunner

Hi, angenommen es würde mit den Büchern das selbe passieren wie mit
der Luft,
nämlich daß diese größtenteils ausgetauscht wird gegen warme Luft,
jedesmal wenn die Türe geöffnet wird, dann wäre es so.
so müssen die Bücher, soferne man diese nicht lesen will, nur einmal
gekühlt werden.
Das ist sicher aufwändiger als die Luft einmal zu kühlen, aber nicht
wenn wenn die hunderte mal ausgetauscht wird.

Ol

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