Büroservice-Werbung-Auf Kunden zugehen

Hallo,

ich habe vor, mich nebenberuflich mit einem Büro- und Buchhaltungsservice selbständig zu machen. Aufgrund meiner Ausbildung habe ich schon gewisse Kenntnisse und besuche auch noch ein Gründungsseminar. Meine Frage ist Folgende:

Meine Zielgruppe sind Miniunternehmen, die sich keine eigene Sekretärin leisten können. Jetzt hat sich in unserem Dorf gerade ein Secondhandladen niedergelassen. Auf dem Flyer, der an alle Briefkästen verteilt wurde, habe ich 22! Rechtschreibfehler entdeckt. Ich würde diesen Laden gern als Kunden gewinnen. Wie fange ich das am besten an, ohnen dem Inhaber auf die Füße zu treten?
Gibt es im Internet gute Seiten, die helfen, Kunden zu gewinnen?
Wie gesagt, ich bin Buchhalter und kein Verkaufsgenie.

Danke für eure Antworten

Gesine

Belibt eigentlich nur die frage: Was hat ein flyer und ie Rechschreibfehler darin mit Büro und buchhaltung zu tun?
Was willst du eigentlich anbieten? einen Rechtschreibkorrektur-Ser4vice?
einen Flyererstellservice?
einen buchhaltungsservice?
einen Büroservice? (den niemand braucht)

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Hallo Gesine,

ich glaub, du verrennst Dich da in irgendwas. Laß die Finger von der Werbung für andere - such Dir lieber kleine Grafiker und Copyshops als Kunden.

Die Kreativen brauchen immer jemanden für ordentliche Buchhaltung:wink:

Gruß
J.

Hi Gesine,

also die Idee, Kreative als Kunden zu werben ist wirklich gut. Ich arbeite oft mit freien Grafikern zusammen und die Leute wissen teilweise nicht, wie man(n) eine korrekte Rechnung stellt.

Vielleicht gibt es in deiner Nähe Existenzgründerzentren. Du könntest dort einen Aushang am Schwarzen Brett machen. Frag’ doch mal bei der IHK nach, ob du bei der Gründungsberatung Flyer auslegen darfst. Oft helfen Millimeter-Anzeigen in der regionalen Tagespresse oder dem Wochenblatt weiter. Ich habe selber dort schon inseriert und die Resonanz war klasse. Einige Kunden betreue ich heute noch …

Geh’ doch einfach mal in den Laden und frage nach, wer die Buchhaltung macht. Vielleicht ergibt sich ja ein Gespräch … Möglicherweise ist die Zielgruppe der Freien Journalisten für dich interessant. Adressen bekommst du über die Journalistenverbände oder unter www.djv.de

Viel Erfolg!

Clemens

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Meine Zielgruppe sind Miniunternehmen, die sich keine eigene
Sekretärin leisten können.

Ist das Deine Vorstellung von einem möglichen Bedarf oder ist das ein konkreter Bedarf, den Du entdeckt hast, der also auch wirklich nachgefragt wird?

gerade ein Secondhandladen niedergelassen. Auf dem Flyer, der an alle
Briefkästen verteilt wurde, habe ich 22!Rechtschreibfehler entdeckt.

Hm, 22 Rechtschreibfehler, ist das der Dorfdurchschnitt? Hat sich der Ladeninhaber vielleicht geschickt getarnt? :wink: Es ist ja alles denkbar!

Mal im Ernst, wer 22 Fehler macht, der weiß, daß er ein Problem hat. Vielleicht ein sehr intelligenter Mensch, der nur Lagastheniker ist. Das hat ja nichts mit dumm zu tun, die können nur nicht so gut mit Buchstaben umgehen. Das ist denen selber peinlich, aber sie reden, wenn angesprochen, da ganz offen drüber, was sollen sie auch sonst tun?

Diese Frage ist eigentlich entscheidend:

Wie fange ich das am besten an, ohnen dem Inhaber auf die Füße zu treten?

Mein Tipp: Fragen! Frag den Inhaber mal, ob er jemanden kennt, der so eine Hilfe wie Dich gebrauchen könnte. Er kommt dann nicht in die Verlegenheit, Dich ablehnen zu müssen und Du nicht in die Verlegenheit abgelehnt worden zu sein.

Belibt eigentlich nur die frage: Was hat ein flyer und ie Rechschreibfehler darin mit Büro und buchhaltung zu tun?
Was willst du eigentlich anbieten? einen Rechtschreibkorrektur-Ser4vice?
einen Flyererstellservice?
einen buchhaltungsservice?
einen Büroservice? (den niemand braucht)

Vielen Dank für deine professionelle Antwort. Deine Fragen haben sich schon selbst beantwortet (9 Fehler)

Gesine

will ich ne ordentliche Buchhaltung, dann gehe ich das outsourcen und das direkt bei meinem „Buch-um-Stülper“, (Steuerberater/Finanzberater/Wirtschaftprüfer). Der ist alles in einem und zwar sau-ordentlicher+ knüppelhart durchgeprüfter Fachmann/Fachfrau von der „Kammer“.

Diese Branche arbeitet mittlerweile leider auch schon hart gegen den Wind im eigenen Saft;-(