Bund der Sparer?

Liebe Experten,

da ich bin bereits einmal mit Vermögenswirksamen Leistungen bei der Deutschen Vermögensberatung mächtig aufgelaufen bin (die Bank bei der ich meine Fonds hatte ist danach pleite gegangen), möchte ich mich dieses mal richtig informieren, bevor ich ein neuen Vertrag abschließe.

Der neue Finanzberater ist vom Bund der Sparer e.V. und empfielt mir einen Dachfond, der angeblich unabhängig arbeitet und immer die 10 besten Fonds beinhaltet. Kennt jemand diesen Verein und kann mir davon ab- oder zu raten, dort VWLs dort abzuschließen? Bin für jegliche Tipps dankbar!

Franziska Peuker

Hallo Sissi,

da ich bin bereits einmal mit Vermögenswirksamen Leistungen
bei der Deutschen Vermögensberatung mächtig aufgelaufen bin
(die Bank bei der ich meine Fonds hatte ist danach pleite
gegangen), möchte ich mich dieses mal richtig informieren,
bevor ich ein neuen Vertrag abschließe.

Das mit der pleite ist bedauerlich, aber es hatte ja immerhin einen positiven effekt. Gut das Du Dich jetzt schon mal vorab informierst.

Der neue Finanzberater ist vom Bund der Sparer e.V. und

Ich kenne den Bund der Sparer nicht weiter. Sind aber im allgemeinen bekannt und denk ich schon seriös.

Allerdings handelt es sich bei Dir vermutlich nicht um einen Finanzberater vom Bund der Sparer e. V., sondern um einen Berater der vom Bund der Sparer empfohlen wird Das ist ein Unterschied. Finanzberater, die für die Empfehlung aufgenommen werden, unterwerfen sich gewissen Regeln, die hier: http://www.bunddersparer.de/eru_tuev/eruset.html unter Formblatt 4 Richtlinien anzusehen sind. Einiges ist schon richtig, was Sie da schreiben. Allerdings bin ich in einigen Sachen doch etwas anderer Ansicht, dass gehört aber nicht hierher.

empfielt mir einen Dachfond, der angeblich unabhängig arbeitet
und immer die 10 besten Fonds beinhaltet. Kennt jemand diesen
Verein und kann mir davon ab- oder zu raten, dort VWLs dort
abzuschließen? Bin für jegliche Tipps dankbar!

Gegen Dachfonds ist im Prinzip nichts einzuwenden. Zweck dieser Konstruktion ist es gewöhnlich, nochmals das Risiko von Kursschwankungen auf mehrere Fonds zu streuen. Die „10 besten Fonds“ können nun erst mal schlecht beurteilt werden. Da ich nicht weiss, ob es die 10 besten Fonds der letzten 6 Monate, 12 Monate oder 5 oder 10 Jahre sind. Außerdem gibt es noch Unterschiede über Region und Bereiche, in denen die Fonds investieren.

Da der Bund der Sparer aber vorschreibt, das in langfristig gute Fonds investiert wird, könnten schon gute Fonds dabei sein.

Mein Tipp: Schau Dir in Ruhe das Angebot an, und betrachte die Kosten und den Anbieter des Produktes etwas genauer, und auch die Fonds, in denen investiert wird. Einige vom Bund der Sparer empfohlene Finanzberater koppeln das Produkt auch gleich mit einer Fondsgebundenen Lebensversicherung, um gleich noch einen zweiten Abschluß mitzunehmen. Auch diese sollte etwas genauer unter die Lupe genommen werden, und auch die anbietende Gesellschaft.

Wenn Du den Termin hattest, kannst Du ja reinschreiben was Dir alles angeboten wurde.

Gruß, Micha

Hallo Micha,

Das mit der pleite ist bedauerlich, aber es hatte ja immerhin
einen positiven effekt. Gut das Du Dich jetzt schon mal vorab
informierst.

Ich les jetzt auch fleißig Capital & Co. aber es ist schon eine relativ schwere Materie. In einem Buch stand Beispielsweise, dass Dachfonds sich nicht wirklich rentieren, wenn man wenig investiert. Die Gewinnspanne ist dann nicht hoch, weil die Einkaufskosten höher als bei „normalen“ Fonds sind.

Gegen Dachfonds ist im Prinzip nichts einzuwenden. Zweck
dieser Konstruktion ist es gewöhnlich, nochmals das Risiko von
Kursschwankungen auf mehrere Fonds zu streuen. Die „10 besten
Fonds“ können nun erst mal schlecht beurteilt werden. Da ich
nicht weiss, ob es die 10 besten Fonds der letzten 6 Monate,
12 Monate oder 5 oder 10 Jahre sind. Außerdem gibt es noch
Unterschiede über Region und Bereiche, in denen die Fonds
investieren.

Ich habe heute erfahren, dass es sich um den AFA Global Selection Fond Marburg handelt, der sehr erfolgreiche Fonds wie DWS Vermögensbildungsfond I, Templeton Growth Fond und Acm Global Growth, beinhaltet. Soweit so gut, nur fragt sich, wieso ist dieser Fond so gut und wird von keiner anderen Bank angeboten?

Mein Tipp: Schau Dir in Ruhe das Angebot an, und betrachte die
Kosten und den Anbieter des Produktes etwas genauer, und auch
die Fonds, in denen investiert wird. Einige vom Bund der
Sparer empfohlene Finanzberater koppeln das Produkt auch
gleich mit einer Fondsgebundenen Lebensversicherung, um gleich
noch einen zweiten Abschluß mitzunehmen. Auch diese sollte
etwas genauer unter die Lupe genommen werden, und auch die
anbietende Gesellschaft.

Das hat er mir glücklicherweise gleich abgeraten und gesagt, dass das Geldabzocke ist. Aber ich hatte eh schon konkrete Vorstellungen, was ich haben wollte. Von Bausparen hat er mír auch gleich abgeraten. Das hat ihn mir gleich sympatisch gemacht.

Noch verwirrender ist für mich, dass die Deutsche Bank, bei der ich mir heut ein Angebot machen lassen hab, mir den DWS Vermögensbildungsfonds I als besten „Dachfond“ empfielt. Besteht denn ein Dachfonds aus mehreren (Dach-)fonds oder einzelnen Investitionen in unterschiedliche Aktien? Auch schwanken die Angaben über die beste/mindest- Höhe von monatlichen VWLs. Früher wurde mir gesagt, dass 20 Eur ok sind, dann sind 34 Eur optimal und bei der Deutschen Bank auf einmal 40 Eur. Fragen über Fragen… Irgendwo eine Antwort in Sicht? Besten Dank für deine Tipps.

Liebe Grüße,

Franziska Peuker

Hallo Sissi,

Ich les jetzt auch fleißig Capital & Co. aber es ist schon
eine relativ schwere Materie. In einem Buch stand
Beispielsweise, dass Dachfonds sich nicht wirklich rentieren,
wenn man wenig investiert. Die Gewinnspanne ist dann nicht
hoch, weil die Einkaufskosten höher als bei „normalen“ Fonds
sind.

Das Problem beim Dachfonds ist, dass du eventuell sozusagen 2x Ausgabeaufschlag zahlst. Einmal den für den Dachfonds - ein anderes mal dadurch dass der Dachfonds in einen Fonds investiert.

Sollte es sich um Fonds der gleichen Gesellschaft handeln, ist dies nicht so!

Ich habe heute erfahren, dass es sich um den AFA Global
Selection Fond Marburg handelt, der sehr erfolgreiche Fonds
wie DWS Vermögensbildungsfond I, Templeton Growth Fond und Acm
Global Growth, beinhaltet. Soweit so gut, nur fragt sich,
wieso ist dieser Fond so gut und wird von keiner anderen Bank
angeboten?

Eventuell weil die lieber Ihre Produkte verkaufen?
Oder weil der Berater nichts von Dachfonds hält?
Oder weil er Ihn gleich gar nicht kennt?
Ich kann hier nur raten woran das liegt.

Das hat er mir glücklicherweise gleich abgeraten und gesagt,
dass das Geldabzocke ist. Aber ich hatte eh schon konkrete
Vorstellungen, was ich haben wollte. Von Bausparen hat er mír
auch gleich abgeraten. Das hat ihn mir gleich sympatisch
gemacht.

Hat er dir gleich davon abgeraten, oder wusste er was du willst, bzw. in der Zukunft vorhast? Nicht immer ist Bausparen unpassend. Das kommt immer auf die weiteren Pläne an.

Noch verwirrender ist für mich, dass die Deutsche Bank, bei
der ich mir heut ein Angebot machen lassen hab, mir den DWS
Vermögensbildungsfonds I als besten „Dachfond“ empfielt.
Besteht denn ein Dachfonds aus mehreren (Dach-)fonds oder
einzelnen Investitionen in unterschiedliche Aktien?

Ein Dachfonds investiert in andere Fonds - nie direkt in irgendwelche Werte.
Dies können auch andere Dachfonds sein, was die Kosten für die Investition nach oben treiben kann.

Auch
schwanken die Angaben über die beste/mindest- Höhe von
monatlichen VWLs. Früher wurde mir gesagt, dass 20 Eur ok
sind, dann sind 34 Eur optimal und bei der Deutschen Bank auf
einmal 40 Eur. Fragen über Fragen… Irgendwo eine Antwort in
Sicht? Besten Dank für deine Tipps.

40 Euro sind mir ein Begriff.
Was optimal ist kann aber schwanken. Es kommt drauf an was der Arbeitgeber zahlt und ob du willens bist hier eventuell was selbst drauf zu legen oder nicht.

Gruß ivo

Hallo,

um nicht den ganzen Artikel zu zitieren, lösche ich einige Ausschnitte.
Ich hoffe, ihr seid damit einverstanden.

Das Problem beim Dachfonds ist, dass du eventuell sozusagen 2x
Ausgabeaufschlag zahlst. Einmal den für den Dachfonds - ein
anderes mal dadurch dass der Dachfonds in einen Fonds
investiert.

Sollte es sich um Fonds der gleichen Gesellschaft handeln, ist
dies nicht so!

Diese Aussage ist so pauschal unvollständig. Derzeit arbeite ich selbst noch bei einer Fondsgesellschaft, die Dachfonds aufgelegt hat. Innerhalb der Dachfonds gibt es eine Menge Fonds von fremden Kapitalanlagegesellschaften. Mit diesen Gesellschaften wird ein Vertrag abgeschlossen (Service Level Agreement), in dem u. a. Bestandteil ist, dass die Fonds zum Rücknahmepreis eingekauft werden.
Dies bedeutet, dass tatsächlich nur 1 x Ausgabeaufschlag gezahlt wird.

Eventuell weil die lieber Ihre Produkte verkaufen?
Oder weil der Berater nichts von Dachfonds hält?
Oder weil er Ihn gleich gar nicht kennt?
Ich kann hier nur raten woran das liegt.

Hat er dir gleich davon abgeraten, oder wusste er was du
willst, bzw. in der Zukunft vorhast? Nicht immer ist Bausparen
unpassend. Das kommt immer auf die weiteren Pläne an.

Sehe ich auch so.

Noch verwirrender ist für mich, dass die Deutsche Bank, bei
der ich mir heut ein Angebot machen lassen hab, mir den DWS
Vermögensbildungsfonds I als besten „Dachfond“ empfielt.
Besteht denn ein Dachfonds aus mehreren (Dach-)fonds oder
einzelnen Investitionen in unterschiedliche Aktien?

Der DWS Vermögensbildungsfonds I ist definitiv KEIN Dachfonds sondern ein Aktienfonds.

Ein Dachfonds investiert in andere Fonds - nie direkt in
irgendwelche Werte.
Dies können auch andere Dachfonds sein, was die Kosten für die
Investition nach oben treiben kann.

Auch
schwanken die Angaben über die beste/mindest- Höhe von
monatlichen VWLs. Früher wurde mir gesagt, dass 20 Eur ok
sind, dann sind 34 Eur optimal und bei der Deutschen Bank auf
einmal 40 Eur. Fragen über Fragen… Irgendwo eine Antwort in
Sicht? Besten Dank für deine Tipps.

40 EUR ist der normale Betrag für VWL. Die kannst du in einen Bausparvertrag, ein Prämiensparbuch, eine Kapitallebensversicherung oder in Investmentfonds anlegen.

Wenn du nun, bedingt durch dein Einkommen, zu denjenigen gehörst, denen Arbeitnehmersparzulage zusteht, kann es sinnvoll sein, 40 EUR in einen Bausparvertrag und 34 EUR in einen Investmentsparvertrag anzulegen.
So erhälst du nämlich mit deinen VWL die maximale staatliche Förderung:
10 % AN-Sparzulage auf Beiträge zum Bausparer = 48 EUR pro Jahr
20 % AN-Sparzulage auf Beiträge zum Investment = 40,80 EUR pro Jahr
So sind diese beiden Beiträge zu erklären.

Die 20 EUR kann ich mir höchstens so erklären, dass sie eine bankspezifische Mindestrate für einen bestimmten Vertrag sind.

Du kannst theoretisch sogar nur den Arbeitgeberanteil (bei Beamten 6,65 EUR pro Monat) in einen Vertrag für VWL einzahlen.

Gruß
Thomas

Hallo zusammen,

mittlerweile hab ich den Vertrag unterschrieben und bin auch ganz happy damit. Hab ihn vorsorglich von einem befreudetem Jurastudenten checken lassen.

[möglicherweise 2 mal Ausgabeaufschlag]

Dies bedeutet, dass tatsächlich nur 1 x Ausgabeaufschlag
gezahlt wird.

Ich hab nur effekiv 6,1% Ausgabeaufschlag zu zahlen. Dazu kommen 1,35 % Verwaltungsvergütung und 0,15 % Depotbankvergütung. Das klingt für mich nicht nach Wucher.

Eventuell weil die lieber Ihre Produkte verkaufen?
Oder weil der Berater nichts von Dachfonds hält?
Oder weil er Ihn gleich gar nicht kennt?
Ich kann hier nur raten woran das liegt.
Hat er dir gleich davon abgeraten, oder wusste er was du
willst, bzw. in der Zukunft vorhast? Nicht immer ist Bausparen
unpassend. Das kommt immer auf die weiteren Pläne an.

Sehe ich auch so.

Also der Berater ist von der AFA - wie ich jetzt mitbekommen habe. Und es ging mir um die effektivste Nutzung von VWL. Und da man dort mit Fonds 25 % bzw. 20 % garantiert vom Staat + Gewinn aus dem Fonds bekommt war mir eh klar, dass ich das mache. Beim bausparen krieg ich ja nur 10 % und auf den kredit kann ich gut und gerne vorerst verzichten. Zumal mein Freund schon ein Bausparvertrag hat. Die Frau von der Dt. Bank hat sich aber gleich gegen Dachfonds allgemein ausgesprochen und wollte mir nur den DWS Vermögensbildungsfond verkaufen. Und das jeder Anbieter nur seine eigenen Produkte verkaufen will ist mir klar. Nur ist die Afa imho nicht an einen Anbieter gebunden, wie die DB.

Der DWS Vermögensbildungsfonds I ist definitiv KEIN Dachfonds
sondern ein Aktienfonds.

Das hab ich mittlerweile rausgekriegt. Entweder die Frau von der Dt. Bank hat sich da geirrt oder ich hab sie falsch verstanden.

40 EUR ist der normale Betrag für VWL. Die kannst du in einen
Bausparvertrag, ein Prämiensparbuch, eine
Kapitallebensversicherung oder in Investmentfonds anlegen.
Wenn du nun, bedingt durch dein Einkommen, zu denjenigen
gehörst, denen Arbeitnehmersparzulage zusteht, kann es
sinnvoll sein, 40 EUR in einen Bausparvertrag und 34 EUR in
einen Investmentsparvertrag anzulegen.
So erhälst du nämlich mit deinen VWL die maximale staatliche
Förderung:
10 % AN-Sparzulage auf Beiträge zum Bausparer = 48 EUR pro
Jahr
20 % AN-Sparzulage auf Beiträge zum Investment = 40,80 EUR pro
Jahr
So sind diese beiden Beiträge zu erklären.

Da ich nur eine arme kleine Azubine bin, kann ich mir grad so die 34 Eur leisten, in die ich jetzt investiere. Krieg von meinem Arbeitgeber auch nur 6,11 Eur.

Du kannst theoretisch sogar nur den Arbeitgeberanteil (bei
Beamten 6,65 EUR pro Monat) in einen Vertrag für VWL
einzahlen.

Das hab ich auch schon mal gehört, aber ich glaube das würde sich allein von den Verwaltungs- und Depotkosten nicht rentieren, oder?

Danke für eure Bedenken und Hinweise! Ciao-i!

Franziska Peuker

Hallo Franziska,

schau doch mal unter www.anlageschutzarchiv.de nach.

Vieleicht überdenkst Du Deine Entscheidung dann noch mal, aber Drückerkolonnen scheinen ja bisher gute Chancen bei Dir gehabt zu haben.

Gruß
Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Ich hab nur effekiv 6,1% Ausgabeaufschlag zu zahlen. Dazu
kommen 1,35 % Verwaltungsvergütung und 0,15 %
Depotbankvergütung. Das klingt für mich nicht nach Wucher.

find ich gut. Willst Du bei uns Kunde werden? Schließlich zahlst Du ja jeden Preis, d.h. Du bist bei uns genau richtig :wink:.

Gruß,
Christian

P.S.
Für Dich handele ich sogar einen Ausgabeaufschlag von nur 6% aus. Eigentlich nehmen wir für unsere Dachfonds ja nur 3-4%, aber irgendwie bekomme ich das schon hin.

Hallo Ralf und Christian,

schau doch mal unter www.anlageschutzarchiv.de nach.
Vieleicht überdenkst Du Deine Entscheidung dann noch mal, aber
Drückerkolonnen scheinen ja bisher gute Chancen bei Dir gehabt
zu haben.

Args, ich bin habe anfangs nur den Bund der Sparer von dem AFA-Menschen gehört. Die Visitenkarte mit der AFA hatte ich erst am Tag der Unterzeichnung in der Hand. Und da der Bund der Sparer auf keiner der Negativlisten auftauchte, dachte ich, es muss doch ok sein.

Mein Denkfehler. Aber genau aus dem Grund hatte ich ja auch hier gepostet, um auf solche Fehler aufmerksam gemacht zu werden. Wenn auch leider etwas zu spät. Hat sonst nich jemand irgendwelche Bedenken bzgl. dieser VWL-Sache? Denn die selbst schien mir und meinem Freund eigentlich ohne Haken.

Ich bin ja mittlerweile bei allen möglichen Banken gewesen, die mich auch nicht überzeugt haben. Weder in Sachen Beratung, noch bezüglich der Angebote. Und in Zwischenzeit geht mir die ganze Förderung vom Staat flöten. ;( Das mit dem Ausgabeaufschlag, da hab ich keine Ahnung gehabt, wie hoch der üblicherweise ist. Ich hab meist nach den Depotgebühren gefragt und die waren bei der Dt. Bank - die angeblich die güstigsten hat - bei 5-10%.

Ansonsten wurde ich auch nicht gedrängt jedwelche Verträge zu kündigen. Naja, ich hab auch keine. :wink: Danke für die Denkanstöße! Ciao-i!

Franziska Peuker

Hallo Sissi,
Es gibt noch weitere und durchaus profitablere Möglichkeiten staatliche Förderungen zu erhalten.

Vwl-Leistungen in einen Bausparer zu investieren bringt 10 %
bedeutet jährliche staatliche Förderung von 48€
Vl-Leistungen in Wertpapiere anlegen bringt 20% (alte Bundesländer) und 25 % (neue Bundesländer)

Wenn du aber deine VwL-Leistungen z.B. in eine Pensionskasse einbringst, liegt die Förderquote von Vater Staat, je nach Einkommen zwischen 50 % und 300 % durch Einsparungen von Steuern und Sozialabgaben.
Seit 2001 hast du einen gesetzlichen Anspruch auf Betriebliche Altervorsorge,das heißt, dass dein Chef es dir nicht verwehren kann. Ganz im Gegenteil,auch dein Arbeitgeber spart bis zu 20% Sozialabgaben.

Wenn du nähere Einzelheiten wünschst, schreib mir eine mail.

Gruß aus Bonn

Jeanette

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