Bundesfreiwilligendienst

Hallo,

könnte man den Bundesfreiwilligendienst nicht steuerlich bevorteilen oder für die Rente etwas tun, damit es einen Anreiz gibt?

z.b.: könnte man für 1 Jahr BFD 2 Jahre 5% Steuernachlass geben oder ähnliches.

Wäre das nicht notwendig?

Gruß
René

Hallo,
wenn man den Dienst nicht gerade ein volles Kalenderjahr macht, hat man schon über die Progression einen „Steuervorteil“, der im Regelfall über 5% hinausgehen dürfte. Oder waren die 5% auf Lebenszeit oder einen längeren Zeitraum gedacht?
Rentenbeiträge werden auch bezahlt - auf http://www.bundesfreiwilligendienst.de oder bei der DRV finde ich aber nicht, wie hoch die sind. Hoffentlich geht es da nicht wie beim Grundwehrdienst/Zivildienst, wo die Anrechnung relativ zum „Normalverdiener“ ständig gesenkt wurde.
So lohnt sich das „finanziell“ nur für Leute die kein/kaum Einkommen haben, etwa ALG2-Empfänger, die so lange auch nicht in andere Maßnahmen vermittelt werden und einen Teil des Taschengelds zusätzlich behalten dürfen.
Es geht aber ja nicht nur um Geld, sollte es jedenfalls nicht, wenn man sich für so einen Dienst entscheidet.
OT: die sollten zuerst mal die „Platzbörse“ überarbeiten - die Stellenbeschreibungen passen für mich oft nicht zu den Kategorien unter denen sie eingeordnet sind, von eindeutigen Fehlern (wohl von den Anbietern fehlerhaft eingestellt und niemand prüft - will man zu so einem Anbieter wirklich freiwillig hin?) gar nicht zu reden.

Cu Rene

Hallo,
wenn man den Dienst nicht gerade ein volles Kalenderjahr
macht, hat man schon über die Progression einen
„Steuervorteil“, der im Regelfall über 5% hinausgehen dürfte.
Oder waren die 5% auf Lebenszeit oder einen längeren Zeitraum
gedacht?

im grunde meine ich einen steuervorteil, wenn man dann später verdient - mindestens die doppelte freiwilligenzeit.

im freiwilligendienst ist der profit sehr begrenzt und es ist schlichtweg ein jahr gehaltsverlust - im schnitt 30T Euro.
es lohnt sich eher ein studium, denn da zahlt man nur 50% von den einnahmen(bafög) zurück.