Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage, wobei ich nicht weiß, ob die hier hin gehört, aber ich versuche es einfach mal:
Im Verteidigungsfall geht ja die Befehlsgewalt über die Bundeswehr laut dem Grundgesetz vom Verteidigungsminister auf den Bundeskanzler über. Aber warum ist das so? Hat der Verteidigungsminister nicht mehr Erfahrung mit der Bundeswehr und weiß besser, was mit ihr geschehen sollte? Warum bekommt der bundeskanzler die Befehlsgewalt?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
LG
Hallo,
Warum bekommt
der bundeskanzler die Befehlsgewalt?
Tja, ich denke mehr als dieser recht kurze wikipedia-Eintrag kann man zu dem Thema nicht sagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_115b_des_Grundg…
Gruß
Anwar
Zusatzfrage: Verteidigungsmin. im Verteidigungsfal
Hallo,
mehr ist wohl wirklich nicht zu sagen.
Aber was macht dann eigentlich der Verteidigungsminister im Verteidigungsfall, wenn er nichts mehr zu sagen hat?
Cu Rene
Ich hau mich weg: Die Fäden als starker Mann…
Hallo,
mehr ist wohl wirklich nicht zu sagen.
Aber was macht dann eigentlich der Verteidigungsminister im Verteidigungsfall, wenn er nichts mehr zu sagen hat?
Naja, er ist eben nicht mehr oberster Befehlshaber sondern bloß noch der Vize. An der praktischen Arbeit wird das wahrscheinlich nicht viel ändern.
Ansonsten wird ihm das für die paar Minuten, die es dann im Zweifelsfall vielleicht noch was zu verteidigen gibt, auch nicht sonderlich jucken und macht sich noch einen Tee.
Grüße
Hallo Der René,
Aber was macht dann eigentlich der Verteidigungsminister im Verteidigungsfall, wenn er nichts mehr zu sagen hat?
Der wird schon genug zu tun haben: Zum Einen ist ja die normale „Arbeit“ immer noch da, zum Anderen wird durch die Ausrufung des Verteidigungsfalls auch noch eines an mehr Aufgaben auf ihn zu kommen:
- Mobilisierung von Reservisten
- Ersatz von ausgefallenden Soldaten / Gerät
usw. Er und seine Leute erledigen dann den ganzen Verwaltungskram den so ein Krieg halt mit sich bringt.
Hoffe das hilft Dir weiter!
Charlie80
Ok, danke für die Antworten