Bundestagswahlkampf 2013 - Meinungsumfrage

Guten Tag!

Ich beschäftige mich momentan mit dem bevorstehenden Bundestagswahlkampf 2013 und interessiere mich für Ihre Meinung, um diese Impulse aufzunehmen, insbesondere wenn aus dieser Umfrage unterschiedliche Standpunkte mit differenzierter resultieren.

  1. Welche Themen und Debatten werden beim Bundestagswahlkampf für Sie persönlich eine große Rolle spielen?

  2. Welche Parteien und Politiker favorisieren Sie und warum? Welche Parteien und Politiker sehen Sie in einer kritischen Position und warum?

  3. Welche Koalitionsbildung wäre Ihrer Meinung nach am wahrscheinlichsten?

  4. Wie kann man den Bundestagswahlkampf 2013 kreativer gestalten und mehr Bürger zum Wählen ermutigen? Welche Konzepte gibt es

  5. Sollen Bündnis 90/Die Grünen sich als Interessenpartei positionieren, um sich auf ihre Werte und ursprüngliches Klientel zu besinnen, oder zu einer Volkspartei umstrukturieren, damit mehr Wählergruppen angesprochen werden?

Falls Sie nicht im Fließtext oder alle Fragen beantworten können, können Sie gerne nachvollziehbare Stichpunkte schreiben.

Vielen Dank!

  1. Welche Themen und Debatten werden beim Bundestagswahlkampf
    für Sie persönlich eine große Rolle spielen?

a) der grassierende Sozialstaatsabbau (real existierende ASOZIALPOLITIK der von unten -nach-oben-Verteilung) und der grassierende Demokratie-/Rechtsstaatsabbau. Hierzu informiere man sich zB hier:
http://www.die-welt-ist-im-wandel.de/Videos/Andreas_…
http://www.youtube.com/all_comments?v=Xfhlc581Z9Q

  1. Welche Parteien und Politiker favorisieren Sie und warum?

Im wesentlichen sind die derzeitigen Insassen der Parlamente als korrumpierte Vertreter von Klientelinteressen , kurz gesagt VOLKSTRETER, anzusehen,die ganz andre Interessen als die Mehrheit des Volkes oder gar des Überlebens auf diesem Planeten als Ziel und Zweck ihres Handelns ansehen und so praktizieren.
Es mag in der einen oder andren Partei sicher auch mal ein paar kleine Ausnahmen geben, wo mal einer von denen die Wahrheit sagt.Aber das ist noch lange kein Grund, diese wegen solcher Ausnahmen zu wählen.
Eine halbwegs wählbare Partei hätte etwa die Kompetenzen der Grünen in Sachen Ökologie, die der LINKEN in Sachen Ökonomie/Sozialpolitik und die der Piraten in Sachen Demokratie / Meinungsbildungs-/Entscheidungsfindungskonzept in sich zu vereinen. Aber das gibts ja hier nicht.
Fakt ist: Kommunismus / Sozialismus hat es - entgegen zahlreichen anderslautenden Lügenbehauptungen Interessierter - bisher nirgends gegeben. Also kann das auch nie gescheitert sein. Dass Kapitalismus / danistokratie nicht funktioniert, sondern nur noch zerstört … sieh hierzu auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz
ist zigfach bewiesen.
Ergo hätte eine wählenswerte Partei ein besonders gut ausgearbeitetes Konzept zur Überwindung des bestehenden Betrüger-/Abzocker-/Murxsystems zu bieten.

Welche Parteien und Politiker sehen Sie in einer kritischen
Position und warum?

Die kapitalismuskonformen / revisionistischen Einheitsbreiparteien CDU-CSU-FDP-GRÜNE und was sonst noch „rechts“ davon ist, hat mein Lebtag nie eine Stimme von mir bekommen.

  1. Welche Koalitionsbildung wäre Ihrer Meinung nach am
    wahrscheinlichsten?

Solange es korrumpierte demokratieverachtende Kapitalistenbüttel und egozentrische Karrieristen sind, ist der MIX aus denen so gut wie egal.

  1. Wie kann man den Bundestagswahlkampf 2013 kreativer
    gestalten und mehr Bürger zum Wählen ermutigen? Welche
    Konzepte gibt es

Zunächst mal wären sämtliche „REKLAME“ massnahmen zur Volksverblödung m.e. komplett einzustampfen bzw die Mittel dazu in die Sozialetats zu transferieren.

Des weiteren wären sämtlichen teilnehmenden Parteien in exakt gleichem Verhältnis Selbstdarstellungsmöglichkeiten in allen von diesen angesprochenen freien und privaten (print/funk-/tv) Medien unterschiedslos kostenfrei (!) zu geben.
Solche Zustände, dass zb ein Milliardär eines zweifelhaften Finanzunternehmens namens C. Maschmeier gezielt Anzeigenkampagnen inszenieren kann, um einen ihm mißliebigen Kandidaten ( damals ein gewisser O. Lafontaine) wären als demokratiewidrige Eingriffe eines Einzelnen in die Meinungsbildung schlicht zu verbieten.

  1. Sollen Bündnis 90/Die Grünen sich als Interessenpartei
    positionieren, um sich auf ihre Werte und ursprüngliches
    Klientel zu besinnen, oder zu einer Volkspartei
    umstrukturieren, damit mehr Wählergruppen angesprochen werden?

Die „Grünen“ sind bis auf wenige , die bei denen noch unangenehme Wahrheiten sagen (dürfen) zB die Bärbel Höhn, seit J. Fischer eine ebenfalls korrumpierte, kapitalismushörige „Mittelschichtsinteressen“-Partei geworden. Um für mich wählbar zu sein, hätten die erstmal das Prinzip WAHRHEIT + GERECHTIGKEIT , DEMOKRATIE als unveräusserliche GRUNDMAXIMEN ganz nach oben zu setzen und Kapitalismus als diesen Zieen diametral entgegengesetzt zu erkennen und offen als so geartet zu bezeichnen und danach auch konsequent zu handeln in allen Detalfragen.
Damit ist bei denen wohl kaum zu rechnen, weil die die Verbrecherpolitik eines Verbrecherpacks aus einem gewissen ex-„kanzler“ zusammen mit einem bekannten verurteilten Bestecher /Korrumpör und Zuhälter namens P. Hartz mit unterschrieben haben.

Siehe unten

Guten Tag!

Ich beschäftige mich momentan mit dem bevorstehenden
Bundestagswahlkampf 2013 und interessiere mich für Ihre
Meinung, um diese Impulse aufzunehmen, insbesondere wenn aus
dieser Umfrage unterschiedliche Standpunkte mit
differenzierter resultieren.

  1. Welche Themen und Debatten werden beim Bundestagswahlkampf
    für Sie persönlich eine große Rolle spielen?
  • Für mich sind wichtig:
    Umwelt- und Verkehrspolitik
    Frauenrechte
    Gesundheitspolitik
    Medienpolitik
    Euro-Politik
  1. Welche Parteien und Politiker favorisieren Sie und warum?
    Welche Parteien und Politiker sehen Sie in einer kritischen
    Position und warum?
  • Teil 1 dieser Frage möchte ich nicht beantworten.
    Teil 2 der Frage ist mir nicht verständlich.
  1. Welche Koalitionsbildung wäre Ihrer Meinung nach am
    wahrscheinlichsten?
  • das ist Spekulation. Bis dahin wir sich noch viel tun und ändern. Ich vermute, es wird auf eine große Koalition hinauslaufen, FDP jedenfalls wird keine große Rolle spielen.
  1. Wie kann man den Bundestagswahlkampf 2013 kreativer
    gestalten und mehr Bürger zum Wählen ermutigen? Welche
    Konzepte gibt es

Wie sollen Bürger zum Wählen ermutigt werden, wenn nach der Wahl jahrelang das Gegenteil praktiziert wird, was im Wahlprogramm steht? Solange sich Bürger nicht ernst genommen fühlen, wird es auch mit der Wahlbeteiligung nicht besser. Die bisherige Praxis ist die: Im Wahlkampf wird von allen Seiten viel versprochen und hinterher davon wenig eingelöst. Eine größere Wahlbeteiligung kann sich erst bei der übernächsten Wahl zeigen, vorausgesetzt die nächste Regierung löst ihre Versprechen nachvollziehbar ein.

  1. Sollen Bündnis 90/Die Grünen sich als Interessenpartei
    positionieren, um sich auf ihre Werte und ursprüngliches
    Klientel zu besinnen, oder zu einer Volkspartei
    umstrukturieren, damit mehr Wählergruppen angesprochen werden?
  • Wozu eine solche Labelisierung? Bündnis 90/Die Grünen sollen nachvollziehbar transparent bleiben und auf die Qualität ihrer Arbeit bauen. Das ist das Einzige, was überzeugt und was ihnen Unterstützung bringen wird. Wenn es zu ihren Kernthemen noch weitere Kapazitäten gibt, bei denen sie sich kompetent und überzeugend positionieren können, prima. Zu ihren Wählern gehören sowieso diejenigen, die sich mit politischen Fragen befassen, naive Mitläufer sind hier doch eher selten.

Falls Sie nicht im Fließtext oder alle Fragen beantworten
können, können Sie gerne nachvollziehbare Stichpunkte
schreiben.

Vielen Dank!

  1. Welche Themen und Debatten werden beim Bundestagswahlkampf für Sie persönlich eine große Rolle spielen?

Energiepolitik, Netzpolitik, Stellung zum Staatshaushalt

  1. Welche Parteien und Politiker favorisieren Sie und warum?

Bis jetzt sehe ich bei mir keinen Favoriten. Die Piratenpartei hat wahrscheinlich die beste Netzpolitik, die SPD die beste Ernergiepolitik, die CDU würde meiner Meinung nach den besten Haushalt aufstellen können…
Einen Favoriten gibt es also bis jetzt nicht.

Welche Parteien und Politiker sehen Sie in einer kritischen Position und warum?

Ohne Frage die Piratenpartei aufgrund der katastrophalen Organisation („Alles ist so transparent, und trotzdem bekommt keiner etwas mit“, Zitat des Vorsitzenden der Piraten Thüringen)und relativ unbekannten Punkten in der Parteilinie.

  1. Welche Koalitionsbildung wäre Ihrer Meinung nach am
    wahrscheinlichsten?

Große Koalition

  1. Wie kann man den Bundestagswahlkampf 2013 kreativer gestalten und mehr Bürger zum Wählen ermutigen? Welche Konzepte gibt es?

Man sollte meiner Meinung nach junge Leute ansprechen, oder zumindest erstmal versuchen, ihre AUfmerksamkeit zu bekommen. SO wie bis jetzt, sich einfach mal auf den Marktplatz zu stellen und irgendwelche Geschenke zu verteilen, ist nicht der SInn und Zweck der Aktion…

  1. Sollen Bündnis 90/Die Grünen sich als Interessenpartei
    positionieren, um sich auf ihre Werte und ursprüngliches
    Klientel zu besinnen, oder zu einer Volkspartei
    umstrukturieren, damit mehr Wählergruppen angesprochen werden?

Die Grünen sollten weiterhin eine Interessenpartei bleiben. Als Volkspartei wäre das für die Grünen nicht zu meistern, was sie sich vornehmen und welche Standpunkte sie vertreten.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Fragen Sie ruhig, sollten Fragen offen geblieben sein :smile:

Hallo,

zu 1) und aktuell zu den heutigen Nachrichten: Die Schere zwischen arm und reich. Wird die Bundesregierung gegensteuern? Und wenn ja: Welche Konezpte wird sie vorlegen?
2) Ich favorisiere zur Zeit mit keiner Partei. Die FDP sehe ich in Gefahr (nach wie vor), die Linken waren auch schon mal stärker.
Ich finde, wir haben keine wirkliche Opposition, also fast niemanden, der wirklich oppositionelle gegenvorschläge macht.
3) Rot-grün.
4) Solange Politiker den Eindruck hinterlassen, sie wenden sich zur Basis nur wenn Wahlen sind, solange wird nicht zum Wählen ermutigt.
5) Ich sehe keinen Gegensatz darin, für seine ursprünlgichen Interessen einzustehen und dennoch Volkspartei zu sein. Die ursprünlgichen Interessen der Grünen sind mittlerweile so im Mainstream und unumstritten wichtig, dass die Grünen beides können: Sich mit ihren Interessen positionieren- und Volkspartei werden.

Sorry, etwas spät geworden, aber dennoch…