Hallo zurück!
Deine Frage ist zum Teil schwer zu beantworten.
Ob und wie du aus der Verpflichtung zum Katastrophenschutz „herauskommst“ kann ich z. B. gar nicht beantworten, weil ich noch nie die eine Erklärung dazu gesehen habe. In der Verpflichtungserklärung sollte aber alles drin stehen.
Es ist richtig, dass der Wehrdienst freiwillig ist. Aber was für eine Berufserfahrung soll es denn sein? Wenn du richtige Erfahrung sammeln möchtest, dann kommst du über eine Verpflichtung über mindestens 4 Jahre nicht herum. Dann ist noch wichtig zu sagen, „wo will ich hin?“. Es gibt die Ebenen vom Arbeiter bis zum Ingenieur. Dementsprechend sind die Voraussetzungen. Dann aber zu sagen…„jetzt habe ich keinen Bock mehr“ ist einfach, aber herkommen ist schwer. Da nicht in die Rentenkasse eingezahlt wird, sondern erst mit der Entlassung, kann es passieren - wenn du zwischendurch in den Sack haust - dass nicht nachbezahlt wird.
Für den Wehrdienst von 6 bis 23 Monate kann man sich immer freiwillig melden. Dies geschieht beim zuständigen Kreiswehrersatzamt (KWEA).
Ich würde empfehlen, dir erst einmal Gedanken darüber zu machen, wodrin möchte ich Erfahrung sammeln, wie lange will ich mich verpflichten und will ich damit erreichen. Entweder kannst du mir dann noch einmal schreiben, oder gehst einfach mal zum KWEA oder zu einem Wehrdienstberater, die dafür zuständig sind.
Die Ausführungen sind mit Sicherheit nicht befriedigend, aber ich brauche halt noch ein bisschen mehr Imput.