Bundeswehr in Afghanistan

Peinlich wäre, seine eigene Meinung nach der Meinung anderer
auszurichten.

Ich will mit dem Vorurteil aufräumen dass die Bundeswehrsoldaten da nicht hin möchten. Das Gegenteil ist der Fall.

Meine persönliche Meinung ist die gleiche. Keinen Millimeter weichen vor der „Friedensreligion“.

Ich will mit dem Vorurteil aufräumen dass die
Bundeswehrsoldaten da nicht hin möchten. Das Gegenteil ist der
Fall.

Na dass ein paar deiner Kumpel nichts dagegen hätten ist ja unheimlich repräsentativ.
Nicht dass ich nicht glaube dass noch mehr so denken - ich war ja selbst mal dort und weiss wie unterschiedlich da die Intelligenz verteilt war, so dass sich für alles eine Zustimmung von irgendwem finden lies…

Meine persönliche Meinung ist die gleiche. Keinen Millimeter
weichen vor der „Friedensreligion“.

Mit den selben Leuten die abends Schiss haben vor der Disko Dresche von „gewaltätigen Ausländern“ zu bekommen?? Ich seh schwarz für solche Missionen.

Gruss Ivo

Ich will mit dem Vorurteil aufräumen dass die
Bundeswehrsoldaten da nicht hin möchten. Das Gegenteil ist der
Fall.

Na dass ein paar deiner Kumpel nichts dagegen hätten ist ja
unheimlich repräsentativ.

Geh in ein Bundeswehrforum, da sind einige tausend Soldaten drin. Die Meinung dort ist recht eindeutig.

Mit den selben Leuten die abends Schiss haben vor der Disko
Dresche von „gewaltätigen Ausländern“ zu bekommen?? Ich seh
schwarz für solche Missionen.

In diesem Fall haben sie Waffen und dürfen diese auch einsetzen ohne als Nazis zu gelten.

In diesem Fall haben sie Waffen und dürfen diese auch
einsetzen ohne als Nazis zu gelten.

Und eben diese tausende von Soldaten haben keine Ahnung wie der Ernstfall wirklich aussieht…

Aber egal, sollen Sie. Sie haben sich den Job ja rausgesucht.

hallo tobi,

auch tausende soldaten der wehrmacht wollten damals unbedingt nach russland. eigentlich. kamen dann aber schnell wieder. der rest jedenfalls.
seit wann entscheiden solche sachen kriegsgeile waffenträger?
es sind die mütter, die um ihre gefallenen söhne weinen werden, frauen um ihre männer.
(jaja, väter usw. auch)
das kriegspielen ist die ursache der konflikte in der welt, nicht das mittel, sie zu beseitigen.

strubbel

Moin moin,

darüber hinaus werden sie dafür ausgebildet. Ernstfall kann man eben nur bedingt trainieren. Allerdings gab und gibt es Auslandseinsätze, die, wenn auch nicht unter gleichen, so zumindest unter ähnlichen Umständen stattfinden.

Sicherlich nicht repräsentativ, habe ich in meinen letzten Kontakten zu Soldaten eher das Gefühl, dass die eher keine Angst vor dem Einsatz haben sondern sich ärgern, dass sie keinen Rückhalt in der Politik und teilweise in der Bevölkerung haben. Dazu gehört eben auch, diese als schießwütige Waffennarren hinzustellen oder von Lafontaine als Terroristen bezeichnet zu werden.

Politische Diskussion ist immer und insbesondere hier sinnvoll. Die Bundeswehrsoldaten deswegen abzuwerten ist aber m. E. die falsche Methode.

Gruß

ALex

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Ivo,

Sie haben sich den Job ja rausgesucht.

Das ist wohl nur die eine Seite der Medaillie. Die andere Seite ist die Frage, mit der sich jeder politisch mündige Bürger beschäftigen sollte. Und zwar in wie fern das jeder auch vor sich selbst verantworten kann.

Dabei wird sich jeder sehr weh tun.

Gruß
guvo

Vielleicht sollte man Herrn Klose fragen ob er nicht einen
Sohn oder Enkel im passenden Alter für den Einsatz dort hat;
und ob er ihn nicht dorthin schicken möchte?

Wenn er Berufssoldat wäre, dann ist das so. Es ist müssig, darüber zu philosophieren, ob er eine Enkel hat oder nicht und wenn, ob er zum Bund gehen würde oder nicht und wenn, ob er Zeitsoldat werden würde oder nicht und wenn, ob er Berufssoldat werden würde oder nicht.

Die Soldaten sollten sich klar darüber sein, warum sie Berufssoldat geworden sind. Viele sehen leider nur, was am Ende rauskommt, nicht für was sie sich beworben haben. Das schlimmste, was eintreten kann, ist der Bündnisfall.