Bundeswehr Moorbrand

Die Bundeswehr unterstützt mit dem Budget fleißig den Volkswagen Konzern.

Die Gefreiten fahren damit sogar am helllichten Tag zum Bier kaufen, damit kann man ja auch was löschen, nur keinen Schwelbrand.

Der Vorteil:
Nun brauchen wir keine Feinde mehr, wir kriegen alles selbst kaputt.

Meine Empfehlung:
Rauchmelder an jeden Grashalm schrauben, hülfe ungemein.

Auch wenn es Mode ist, die Schuldfrage zu stellen, bevor der Sachverhalt geklärt ist: wer spricht hier von der Feuerwehr?

Wahrscheinlich hast Du wieder in die Tasten gehauen, ohne alle Artikel gelesen zu haben. Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, daß Du immer noch auf der Bundeswehr rumreitest, obwohl sich längst herausgestellt hat, daß die Raketen von einem Unternehmen abgeschossen wurden, das im Auftrag der Bundeswehr arbeitet.

Auch hier zeigt sich, daß es hilfreich ist, sich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen, bevor man mit dem Finger auf jemanden zeigt. Für die Ausstattung der Bundeswehr sind das Bundesverteidigungsministerium und das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Natürlich bringt die Bundeswehr in den Beschaffungsprozeß ihre Vorstellungen ein, aber die Ausschreibungen und die konkrete Beschaffung erledigen andere Behörden. Die Bundeswehr kann das Ergebnis dann ausbaden - inkl. Spott, Häme und Ärger. Das macht besonders viel Freude, wenn sich dann mit dem beschafften Gerät und der beschafften Ausrüstung herumärgern darf - oder mit dem Mangel an demselben.

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Hallo,

immer drauf! Und mach dir keine Gedanken darüber, warum man für Moor und Torf zwei verschiedene Wörter erfunden hat!

In der Geschichte der Menschheit hat übrigens noch niemand jemals Moor gestochen, geschweige denn als Brennmaterial verwendet.

Gruß
Tycoon

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Das von Dir erwähnte Bundesamt ist aber eine der BW untergeordnete Behörde.

Von daher besteht auch die Dienstaufsicht durch das BMVg.

Hallo,

ob ich im Moor ein Lagerfeuer selbst mache oder es beauftrage bleibt sich gleich. Es zeigt nur, dass der Auftragnehmer entweder sehr abhängig von der BW ist und deshalb auch den größten Blödsinn macht oder eben auch keine Ahnung hat.

Jetzt dem Auftragnehmer die Schuld zuzuweisen ist eine armselige Ausrede.

„viel Freude, wenn sich dann mit dem beschafften Gerät und der
beschafften Ausrüstung herumärgern darf - oder mit dem Mangel an
demselben“

An Ausrüstung zur Entzündung des Torf hat es offenbar nicht gefehlt. An Wissen, diesen Fehler zu vermeiden offenbar schon.

Den BW-Löschzug hätte man sinnigerweise testen können, ehe man solchen Unfug in Angriff nimmt und ihn ev. dringend braucht.

Gruß,
Paran

Hallo,

also hat der BW-Löschzug nicht funktioniert (sowas testet man nat. nicht, ehe man Brände riskiert) und die echte Feuerwehr rufen ging grad nicht? Handyakkus alle leer?

Das machts nich besser.

Gruß,
Paran

Also wieder ein Urteil vor Kenntnis der Fakten. Vielleicht gab es einen Auftrag, x Raketen in einem definierten Zeitraum zu testen und gar keine konkrete Vorgabe für einen Termin? Warum fällt es Dir und vielen anderen so schwer, einfach mal abzuwarten, bis die Umstände genau klar sind? Stattdessen wird der Bundeswehr ein Fehlverhalten angekreidet, weil es ja die Bundeswehr ist und dort eh nur Idioten rumlaufen, oder weil es sich um eine staatliche Stelle handelt, wo ja auch nur Idioten rumlaufen.

Die erste, die hier Schuldzuweisungen vorgenommen hat, bist Du. Im übrigen ist der Auftragnehmer in den allermeisten Fällen für die Ausführung des Auftrages verantwortlich und nicht der Auftraggeber. Was ja, wenn ich mich nicht völlig irre, auch die übliche Auffassung ist. Wenn ein Handwerker Murks macht, heben jedenfalls die wenigsten Auftraggeber die Hand und rufen „ich bin schuld“.

Hallo,

sagt zumindest, dass die Frau nicht ganz so blöd ist, wie sie wirken kann.

Gruß,
Paran

Hallo,

welcher Handwerker hat hier in Eigeninitiative Murks gemacht?
Bitte mal konkret.

Hat die BW auf die Einhaltung von Sicherheitsstandart bestanden - gibt es überhaupt welche?
Welche Art Handwerker wurde beauftragt? Schwarz, Billig aus Ost-EU oder was?

Ein richtiger, guter Handwerker hätte diesen Murks nicht gemacht - es sei denn, die BW wäre sein einziger Auftraggeber und wollte es unbedingt so.

Leider erklärst Du hier dazu nichts genaues.

Gruß,
Paran

Hallo,

guckst Du Wikipedia:

Die Nutzung von Torf als Brennstoff an der Nordseeküste ist bereits durch Plinius überliefert;

Mein Fehler: es heißt nicht „Moor stechen“ sondern „Torf stechen“.
Aber das ändert nichts am Verfahren.

Gruß,
Paran

Fliesenleger sagt seinem Chef, welche Fugenmasse er braucht. Chef bringt eine andere, Fliesenleger verwendet sie trotzdem. Ergebnis: verschiedene Fugenfarben in einer Fuge.
Tapezierer tapeziert über ein Loch in der Wand, das offensichtlich zur Unterbringung eines Lichtschalters gedacht war.
Rolladenmonteuer flext so clever am Panzer herum, so daß Funken ins Fenster fliegen.
Elektriker verlegt Kabel für Telefon & Co. so, daß sie im Gäste-WC enden. Anschließend wird das ganze so verstaut, daß der Telekom-Mann Fliesen zerschlagen muß, um an die Dose zu kommen.
Sanitärtechniker fixiert Rückschlagklappe des Ventilators im Badezimmer mit einer Schraube, so daß bei viel Krach kaum Luft abgesaugt wird.
Heizungsexperten bei rd. 70 von rd. 120 Heizkörpern im Haus Zu- und Ableitung. Blöderweise wurden auch die Standardabstände nicht eingehalten, so daß Standventile nicht zur Umkehrung der Flußrichtung genutzt werden können.

Soll ich fortsetzen oder reicht das?

Das gehört zur Sachverhaltsaufklärung, zu der ich vorschlug, diese doch einfach abzuwarten. Und Standard wird mit „d“ am Ende geschrieben.

Hallo,

ich habe doch mit keinem Wort angezweifelt, dass TORF brennt. Da brauchst Du hier kein Wikipedia oder Plinius bemühen, lesen reicht aus.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die UNTERIRDISCHE Torfschicht nur deshalb brennbarer ist, weil das DARÜBERliegende Moor trocken ist.

Ich habe auch nie bezweifelt, dass es natürlich eher zu MOORbränden kommt, wenn das Wasser weg ist.

Es ist meistens besser, einen Text erst zu lesen (und im Optimalfall sogar zu verstehen) bevor man den Verfasser des Textes angreift.

Gruß
Tycoon

Das Problem sind wohl eher die „Unternehmensberater“, die ja illegalerweise ein paar Millonen abgefasst haben und die mit Sicherheit festgestellt haben, wenn man die Wartungszyklen von 1 auf 2 Jahre (oder ähnlich) erhöht, kann man eine Menge Geld sparen. Nur funktioniert dann die Technik nicht mehr zuverlässig. Das war ka bei der Berliner S-Bahn ähnlich, ohnd dass weite Teile der Öffentlichkeit etwas gegen den Nahverkehr gehabt hätten.

Als ich bei der Bundeswehr war, gab es da noch keine Unternehmensberater und die Lage war damals (1990/91) schon in vielen Bereichen desaströs. Und wenn keine Uniformen und keine Munition vorhanden sind, liegt das auch nicht an den Unternehmensberatern. Mit diesem Feindbild kommst Du hier also nicht allzu viel weiter.

Das braucht man wohl weniger zum Löschen von Bränden, es geht hier eher um einsatzfähige Technik.