Wie findet ihr dass die Bundeswehr in den Schulen Soldaten rekrutiert.
Ich fand die Aktion auf einer dieser Computerspiele messen hat den Rahmen gesprengt.
Viele Unwissende haben die Vorstellung, die BW sei in Haufen Kampfsäue, die marodend um die Welt ziehen.
Dass die BW aber auch ein nicht unbeträchtliches Portfolio an Ausbildungen bietet, kann gerade für die Leute interessant sein, die sonst ihren Lebensinhalt aus Computerspielen beziehen.
Und auch sonst: Countertrike statt vor dem PC mit der echten Knarre in der Hand in Afghanistan … das hat doch was…
Wie findet ihr dass die Bundeswehr in den Schulen Soldaten
rekrutiert.
Ich fand die Aktion auf einer dieser Computerspiele messen hat
den Rahmen gesprengt.
Und auch sonst: Countertrike statt vor dem PC mit der echten
Knarre in der Hand in Afghanistan … das hat doch was…
Nee, solche Leute suchen die ganz sicher eben nicht!
Und auch sonst: Countertrike statt vor dem PC mit der echten
Knarre in der Hand in Afghanistan … das hat doch was…Nee, solche Leute suchen die ganz sicher eben nicht!
Das sagst du. Tatsächlich sind aber die meisten Computerspieler höchst angepasst und gerade Spiele wie Counterstrike erfordern kein geringes Maß and Teamwork und Konzentrationsfähigkeit. Und einen sogenannten „Clan“ zu führen erfordert ein gutes Maß an Sozialkompetenz und Führungsqualität.
Gruß
Anwar
Wie findet ihr dass die Bundeswehr in den Schulen Soldaten
rekrutiert.
Gut.
Allerdings wird da nicht „rekrutiert“, sondern informiert, woraus dann später nach weiterfü+hrender Information eine Bewerbung resultieren kann.
Die Bundeswehr ist ein Bestandteil der verfassungsmäßigen Exekutive der Bundesrepublik Deutschland und garantiert den Schutz der freiheitlich demokratischen Grundordnung und damit jedes einzelnen Bürgers nach außen hin.
Es ist also nichts besonderes, wenn die Bundeswehr als entsprechend einzigartige Institution mit hohem Personalbedarf an den Schulen Informationsveranstaltungen durchführt. Es ist sogar in unser aller Interesse, dass sie das tut, denn nur eine personell gut aufgestellte Bundeswehr kann ihren verfassungsgemäßen Auftrag auch Wahrnehmen.
Ich fand die Aktion auf einer dieser Computerspiele messen hat
den Rahmen gesprengt.
Games Con?
Wieso?
„Bundeswehr“ findet für den durchschnittlichen Jugendlichen schlicht nicht statt. Soll heißen: Viele Jugendliche haben kaum eine Ahnung, dass es eine Bundeswehr gibt, geschweige denn, welchen Auftrag sie hat und welche beruflichen Möglichkeiten dort bestehen.
Also muss die Bundeswehr logischer Weise dort präsent sein, wo Jugendliche sind, also z.B. auch auf der Games Con.
Eine adäquate Personalauswahl kann man nur durchführen, wenn man eine große Anzahl Bewerber hat. Und um diese konstant hoch und qualitativ hochwertig zu halten muss die Bundeswehr eben dort präsent sein, wo Jugendliche sind - nach Aussetzung der Praktizierung der Wehrpflicht zukünftig noch mehr als bisher. Und wenns am Ende keine Bewerbung wird hat der mündige junge Bürger immerhin etwas über die Bundeswehr gelernt.
Im Gegensatz zu Polizei oder Feuerwehr ist die Bundeswehr als Teil der Exekutive regelmäßig nicht im Alltag von Jugendlichen vertreten. Das führt nicht nur zu falschen (oder fehlenden) Vorstellungen in Bezug auf die Bundeswehr, sondern auch vor allem dazu, dass z.B. schon bei Schulpraktika oder gar bei der Berufswahl kaum einer an die Bundeswehr denkt, der eigentlich aber durchaus geneigt wäre die Bundeswehr in Betracht zu ziehen, wenn er informiert wäre.
Also kurz: Im Rahmen ihres verfassungsgemäßen Auftrags bzw. um diesen erfüllen zu können muss die Bundeswehr natürlich auch umfassende Nachwuchswerbung betreiben. Diese Nachwuchswerbung ist logischer Weise auf die Zielgruppe ausgerichtet und passiert eben genau dort, wo Jugendliche sind.
Und das ist in unser aller Sinne - und vor allem im Sinne der Verfassung - und gut so.
Gruß Andi
Guten Abend!
Und auch sonst: Countertrike statt vor dem PC mit der echten
Knarre in der Hand in Afghanistan … das hat doch was…Nee, solche Leute suchen die ganz sicher eben nicht!
Die Bundeswehr braucht Leute, die auf Befehl ihren Job z. B. in Afghanistan machen, obwohl es dort mitnichten um den verfassungsgemäßen Auftrag der BW geht. Die BW sucht und braucht Leute, die mit Nuklearwaffen zu bestückbare Bomber betriebsbereit halten, obwohl die Bundesrepublik zu den Unterzeichnern des Atomwaffensperrvertrags gehört.
Die Bundeswehr kann einen Beitrag zur Verteidigung von Machtinteressen liefern. Sie kann aber keinen Beitrag zum Schutz der hier lebenden Menschen vor von außen kommenden Bedrohungen leisten. Das frühere Bedrohungsszenario gibt es nicht mehr und gegen die verbliebenen Bedrohungen gibt es keinen militärischen Schutz, jedenfalls keinen Schutz für die Bürger dieses Landes. Von daher kann man - dafür muss man kein Linker, kein Pazifist, eigentlich überhaupt keiner politischen Richtung zuzuordnen sein - die Bundeswehr für entbehrlich halten.
Bevor Protest einsetzt: Einfach mal versuchen, die Denksperre und die Verhaftung in politischen Lagern zu lösen. Es könnte schon reichen, eine konkrete Bedrohung beim Namen zu nennen (wenn es sie denn gibt) und die ebenso konkrete Abwehrmaßnahme beim Namen zu nennen. So möchte ich gerne wissen, wozu und gegen wen das Gemeinwesen der Bundesrepublik Deutschland Leo-Panzer und U-Boote braucht.
Ich warte gespannt auf Beiträge, die den Sinn unserer Streitkräfte begründen, ohne fehlende Argumente durch verbale Entgleisungen und Allgemeinplätze zu ersetzen.
Gruß
Wolfgang
Mod-Hinweis
Ich weise auf das ursprüngliche Thema dieser Diskussion hin und werde etwaige weitere Beiträge dieser Art löschen.
Ansonsten kann ich nur raten Quellen wie das Grundgesetz und die Auslegung des Bundesverfassungsgerichtes zu lesen und zu verstehen.
Nur weil dir ein Teil der Realität nicht passt ist er weder falsch, noch verfassungswidrig.
Und nein, darüber wird in diesem Thread nicht diskutiert. Evtl. bist du im Bereich Militärpolitik auch falsch und solltest es vielleicht im Bereich der Philosophie versuchen?
Gruß Andreas
Das sagst du. Tatsächlich sind aber die meisten
Computerspieler höchst angepasst und gerade Spiele wie
Counterstrike erfordern kein geringes Maß and Teamwork und
Konzentrationsfähigkeit. Und einen sogenannten „Clan“ zu
führen erfordert ein gutes Maß an Sozialkompetenz und
Führungsqualität.
Ein bischen Fitness sollte aber auch dabei sein. Aber glücklicherweise ist Gamer ja nicht gleich Gamer, da eigentlich jeder Jugendliche mehr oder weniger spielt.
Gruß Andreas
PS: Blöderweise fangen reine Couchpotatoes gerne nach 10 Metern Laufen mit kotzen an - wenn sie unter sich sind natürlich auch gerne gemeinschaftlich im Team und hoch konzentriert.
Sorry, ich konnte es mir leider nicht verkneifen.
Wie findet ihr dass die Bundeswehr in den Schulen Soldaten rekrutiert.
Normal.
Ich fand die Aktion auf einer dieser Computerspiele messen hat den Rahmen gesprengt.
Warum bzw. welchen Rahmen? Haben die etwa nicht Guten Tag und Auf Wiedersehen gesagt?
Welcher Rahmen wäre angemessen? Wo sollten die in Zukunft „rekrutieren“?
Wie findet ihr dass die Bundeswehr in den Schulen Soldaten
rekrutiert.
Das tut sie nicht.
Ich fand die Aktion auf einer dieser Computerspiele messen hat
den Rahmen gesprengt.
Na, wenn gesprengt wurde, dann wurde ja immerhin nicht verheimlicht, worum es geht.
SCNR
smalbop
PS: Die Bundeswehr rekrutiert - im Gegensatz zu vielen anderen „Armeen“ dieser Welt - keine Kinder. Wer dort hingeht, tut das als erwachsener Mensch, und mittlerweile auch aus freiem Willen. Du solltest darum vielleicht schlicht aufhören, dir den Kopf anderer Erwachsener zu zerbrechen?
Nee, solche Leute suchen die ganz sicher eben nicht!
Öhm. Woher willst du das wissen? Die Bundeswehr sucht keine Leute mit ausgezeichneten Reaktionen, taktischem Verständnis und Teamfähigkeit?
Teilweise mit recht ordentlicher Führungserfahrung und Organisationstalent?
Ich behaupte nicht, dass man seine Fähigkeiten im Rumballern auf dem Bildschirm auf die Realität übertragen kann - aber die Softskills die man beim Online-Spiel erwerben kann dürften durchaus von Vorteil sein.
Davon mal abgesehen spielen sehr, sehr viele Soldaten solche Spiel
Dass ich Philosophiere da gebe ich dem jenigen recht aber dass die Ballerspiele immer schlecht gemacht wurden ist doch Tatsache.
Dass ich Philosophiere da gebe ich dem jenigen recht aber dass
die Ballerspiele immer schlecht gemacht wurden ist doch
Tatsache.
Sry falsch geschrieben XD.
Dass ich Philosophiere da gebe ich dem jenigen recht aber dass
die Ballerspiele immer schlecht gemacht wurden ist doch
Tatsache.
Das wandert aber jetzt ein wenig ins Offtopic ab.
„Ballerspiele“ (was auch immer darunter zählt) werden in Deutschland von - mal gerade von mir übern Daumen gepeilt - mutmaßlich 1/4 bis 1/3 der Gesamtbevölkerung regelmäßig oder hin und wieder gespielt.
Das es regelmäßig Berufsbetroffene und politische B- oder C-Promis gibt, die mit irgendwelchem unsinnigen Gelaber auf sich aufmerksam machen, die Presse das dann im Sommerloch (oder anlässlich eines Amoklaufs) ungefiltert übernimmt und der Mediengläubige deutsche Gutmensch dann natürlich pikiert verunsichert ist hat aber an sich gar nichts mit Computerspielen zu tun.
Selbst wenn „Ballerspiele“ das vermeintliche Thema sind geht es eigentlich nur um die Unfähigkeit unserer Gesellschaft sich adäquat mit tagespolitischen Themen auseinander zu setzen.
Von daher: Ruhig weiter zocken und hin und wieder mal schauen, ob sich wieder normale Menschen zu Wort melden - zu welchem Thema auch immer.
Gruß Andreas
Vor wenigen Tagen hat´s Westerwelle ja gesagt: Ab jetzt mit den Menschen…
…soll wahrscheinlich heißen: Kein Counterstrike mehr - die Profi-Softskill-Lern-Software hat versagt.