Bundeswehr zum Schutz der Frauen

in alle Länder, in welchen die Rechte von Frauen verletzt werden. Also, wenn Schröder recht hat, dass wir in den Krieg müssen, um nicht nur Bin Laden von den Taliban zu befreien, sondern die Frauen vor Unterdrückung, dann aber rasch mal Einmarsch in jene Staaten, wo Frauen noch beschnitten werden, wo Frauen hinter dem Mann gehen müssen, wo Frauen in der Gesellschaft keine Stellung wie der Mann haben.

Liebe Militärpolitiker, in Kenntnis der sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umstände dieser Republik, wo fangen wir in Deutschland mit den Bomben auf jene Männer an, die die Rechte der Frauen nicht anerkennen wollen. Vielleicht gleich im Bundestag ? Oft wird der Unsinn von Begründungen einfach ganz schnell klar, wenn man dem Volk nicht die Tatsachen erklären will.

Der Westen will nicht nur Afghanistan, er will unter Führung der Ordnungsmacht USA den Nahen Osten unterjochen, um die Rohstoffe zu sichern.

Halleluja, Gerhard Schröder

Grüsse Günter

Hallo Günther,

Bundeswehr für feminiustische Ziele, Scientology, und was war das dritte?

Ganz ruhig, Günther *tätschel*

Vielleicht sammelst Du nochmal Deine Gedanken und teilst uns dann mit, zu was (außer zum Abreagieren) dieses Amokgeposte denn dient? Anders gefragt, was wolltest Du damit sagen?

wundert sich

Oliver

Hallo,
das waren mit wenig Worten viel Scheiß.
Schade um den Strom.

so long: PITI

Hi Oliver,

cih habe meine Gedanken schon gesammelt. Mich regt langsam die aus der Bundesregierung und auch von Bush immer wieder neue Bwegründung auf, weshalb des des Kriegseinsatzes bedarf. Zuerst war es der Terror, dann die Weigerung der Taliban Bin Laden ausziliefern, dann die Befreiung des Volkes (soweit kann ich ja noch mitdenken) und nu heisst es plötzlich, überall da, wo Frauen unterdrückt werden, müsse die internationale Welt für deren Freiheit eintreten. Richtig, aber wo bleibt Somalia, andere Staaten in Afrika ?

Gruss Günter

Bundeswehr für feminiustische Ziele, Scientology, und was war
das dritte?

Ganz ruhig, Günther *tätschel*

Vielleicht sammelst Du nochmal Deine Gedanken und teilst uns
dann mit, zu was (außer zum Abreagieren) dieses Amokgeposte
denn dient? Anders gefragt, was wolltest Du damit sagen?

wundert sich

Oliver

das waren mit wenig Worten viel Scheiß.
Schade um den Strom.

Hmmm, ja, danke für diesen Kommentar.

Ich denke eigentlich mal, was Günter da sagen wollte, ging eher in die Richtung, dass es nicht viel Sinn bringt, sich ständig neue Gründe für einen Krieg zu suchen, nur, weil wir ja schon mal dabei sind. Die Gründe mögen dabei noch so gerechtfertigt sein, das Problem ist einfach, dass in anderen Fällen eben nichts getan wird und in diesem Fall einfach nur deshalb alles so einfach ist, weil wir ja ohnehin schon angefangen haben, der Krieg längst tobt.

Das war von Anfang an das Problem: Nach dem 11.9. ist Krieg, Meinungsunfreiheit und noch eine Unmenge an Undemokratie endlich gesellschaftsfähig geworden - und jeden Tag finden wir neue Gründe, warum wir jetzt noch nicht aufhören können. Und natürlich werden wir diese immer finden, dazu ist die Welt eben gerade nicht gut genug.

Nur geht damit natürlich auch eine ganze Menge Scheinheiligkeit einher. Wir fangen nämlich an, anderen das anzukreiden, was wir bei uns selbst oder bei uns um die Ecke nicht hinbekommen, oder worüber wir uns bei anderen gar nicht erst oder plötzlich gar nicht mehr aufregen. Alliierter Freund und Terroristenmitbekämpfer China ist da immer wieder ein gutes Beispiel…

Und da bekommen wir dann wirklich ein Erklärungsproblem - oder sollten es zumindest endlich bekommen…

Jetzt alles klar?

Stefan :smile:

PS: Nur, um’s nochmal kurz zu erwähnen: Ich glaube nicht an so etwas irrationales wie einen gerechten Krieg.

das waren mit wenig Worten viel Scheiß.
Schade um den Strom.

Hmmm, ja, danke für diesen Kommentar.

Ich denke eigentlich mal, was Günter da sagen wollte, ging
eher in die Richtung, dass es nicht viel Sinn bringt, sich
ständig neue Gründe für einen Krieg zu suchen, nur, weil wir
ja schon mal dabei sind. Die Gründe mögen dabei noch so
gerechtfertigt sein, das Problem ist einfach, dass in anderen
Fällen eben nichts getan wird und in diesem Fall
einfach nur deshalb alles so einfach ist, weil wir ja ohnehin
schon angefangen haben, der Krieg längst tobt.

Hallo Stefan,

genau so wa r es gemeint und es wurde auch so verstanden, aber es gibt einige, die nehmen eben jede neue Begründung als Grund an.

Gruss Günter