BWL oder VWL für Forexanbieter wichtig?

Ich stelle mir die Frage, ob der Gewinn beim Forexanbieter wirklich nur Zufall ist oder ob man mit gewisser Bildung, BWL oder VWL, möglicherweise Vorteile hat. Kann man so etwas lernen?

man kann es lernen, aber die Persönlichkeit ist eigentlich wichtiger. Die besten trader haben wenig oder keine Schulausbildung genossen.

Hallo,

Ich stelle mir die Frage, ob der Gewinn beim Forexanbieter wirklich nur Zufall ist oder ob man mit gewisser Bildung, BWL oder VWL, möglicherweise Vorteile hat. Kann man so etwas lernen?

Sicher kann man das. Mit etwas krimineller Energie sind bestimmt auch die Faktoren Bildung und Zufall nicht ganz so wichtig. Aber das ist eben wie schon erwähnt eine Frage der Persönlichkeit.

Grüße

Natürlich kann man das Handeln mit Devisen (Forex) oder mit Binären Optionen lernen. Sicherlich kann es hier oder da mal eine Hilfe sein, wenn man gewisse Vorgänge gemäß eines BWL oder VWL Studiums versteht, um zu glauben, das man richtig(er) liegt.

Tatsächlich aber ist es ein großer Irrtum anzunehmen, das ein solches oder auch jedes andere Universitätsstudium zu mehr Gewinnen im Forex-Markt führt.

Diese Diskussion führten einmal der erfolgreiche Trader Dennis Richard mit dem Mathetmatikprofessor (und Börsenhändler) William Eckhard. Dennis war überzeugt davon, dass jeder die Möglichkeit hätte, gute Gewinne am Markt zu machen, wenn er sich nur für einige Tage damit näher beschäftigt. Er sprach davon, dass man gute Trader genauso „züchten“ kann, wie Schildkröten. (Turtels) 

William Eckhard war absolut anderer Meinung und so gingen die Beiden eine Wette ein. 
Dennis Richard wollte 10 Leute in nur 14 Tagen ausbilden und dann jedem dieser Leute ein Handelskonto  mit ein paar hundert tausend Dollar eröffnen und zum Traden zur Verfügung stellen. 

Dennis Richard gewann die Wette haushoch, denn in diesen Jahren erwirtschafteten seine 10 Konten ein Vermögen von über 80 Millionen Dollar. Dieses  ging unter dem Begriff Die  Turtels-Trader in die Geschichte ein. 

Nein, ein Studium dazu ist nicht nötig. Man spricht sogar eher davon, das es noch hinderlich sein könnte, weil der Akademiker zehnmal hin und her überlegt, bevor er einen Handel setzt, während andere bereits drei in den Gewinn geführt haben.

Es gibt gute Bücher auf dem Markt, sehr gute, nicht Broker abhängige, Coaches, die niemanden dazu drängen wollen, gleich mal tausende von Euros einzuzahlen. Eine andere Geschichte hatte in den letzten Jahren hier in Deutschland zu großen Diskussionen geführt. Der, gerade mit einem Unternehmen Pleite gegangene, Kay Brendel bekam von seinen Pokerfreunden 1000€ geliehen, weil er vollundig erklärt hatte, daraus in 12 Monaten 1 Million zu machen.

Damit seine Freunde auch immer up to date waren, ging er mit einem -fast täglichem- Video bei youtube in die Öffentlichkeit und brachte den jeweiligen Stand der Dinge vor. 

Wie in den meisten Bereichen, gab und gibt es auch hier immer wieder Stimmen von Neidern, selbst ständigen Loosern und ahnungslosen Ignoranten, die ihm hier per Kommentar das Leben oft schwer machten. Wer ständig hört, dass er das so wieso nicht schaffen und alles an die Wand bringen würde, das er ein Idiot sei und vieles mehr, wird Frust fahren. 

Kay Berndel schaffte es tatsächlich nicht, aus den 1000€ eine Ganze Million zu erwirtschaften. Nach 12 Monaten hatte er „nur“ 75.000€ daraus gemacht. Tatsächlich ernte von einigen dafür nur Häme - wahrscheinlich von jenen Leuten, die bereits das zehnte Konto aus Dummheit und Ignoranz platt gemacht hatten. 

Ich empfand vor den leistungen des Kay Brendels einen großen Respekt.
Kay hat übrigens auch kein Studium absolviert.

Wer sich in den Forex Markt begibt, wird Spannendes, Nerviges, Euphorisches, Depressives und Schönes begegnen. Rund 71% aller Trader machen so viel Gewinne, dass sie davon gut bis außerordentlich gut davon leben können. 

Ich habe schon HartzIV Empfänger erlebt, die mit 350€ gespartem Geld in den Forexd-Markt gingen und nach 3 Wochen 2.900€ auf dem Konto hatten. Das es danach wieder runter ging, hatte mit der Überheblichkeit des Traders zu tun, weil er glaubte, nun alles zu kennen und immer alles richtig zu machen. Er ging aufs Glatteis, weil er seine Trades viel zu hoch angesetzt hatte.

Egal mit welchem Gedl man einsteigt. Selbst bloße 100€ können in einem Monat mehr Geld am Forex-Markt erwirtschaften, als 30 Jahre durch Zinsen auf einem Sparbuch. 

Wer darauf achtet, nicht zu Risikoreich zu handeln, sein Money-Managmet im Auge hält und nicht unter Druck zu arbeiten, wird Gewinne fahren. 

Sowohl als auch, allerdings wird VWL überwiegen, denn es geht ja letztendlich um die Gesamtökonomische Einschätzung von Ländern bzw Währungsregionen.
Einen guten Fachblog kannst dann dort aufrufen zur Thematik.

Viel Erfolg!

bestimmt sind binäre Optionen bzw. eventuell Forex profitabler, wenn man sich im Bereich auskennt. die von dir gezählten Fachbildungen geben einen riesigen Vorteil im Trading. Ohne diese kann man auch was erzielen, jedoch Profis sind ntl bessere Trader als die Laien. Auch wenn man schon Vorhererfahrungen im Online-Trading hat, hilft das wesentlich. Lies Broker Reviews, wie z.B. 24Option Erfahrungen, und du siehst dass du als Fachkenner vielmehr daraus bekommen kannst als die Anfänger.
Gruß
Xando

Also ich finde man braucht nicht unbedingt ein Studium dazu, aber man braucht den Willen dazu, das man sich gewisse Dinge aneignet und nachliest und es eben verstehen will, denn der Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage ist eben wichtig, um überhaupt Erfolg haben zu können. Aber das kann man eben auch ohne Studium. Hier kann man auch noch paar Tipps nachlesen.