Hi!
yuhu, ist schön mal was Positives zu lesen *freufreu
Natürlich. Ich hatte nach meinem BWL-Abschluß im Jahre 2000 ca. 30 Bewerbungen geschrieben und 3 gute Angebote erhalten.
Bei weiteren Jobsuche-Zyklen in den letzten Jahren lag die Erfolgsquote ähnlich, wobei man zudem auch haufenweise Angebote von headhuntern erhält, wenn man seinen Job ordentlich macht…
hmm…irgendwie bekomme ich das Gefühl dass alles klappen
könnte, wenn man nur lange genug wartet
…ein halbes Jahr
ist ja noch gut, aber irgendwann besteht wohl die Gefahr sich
unterm Wert zu verkaufen.
Was ist denn Dein „Wert“?
Dass BWLer nicht mehr mit 100.000 DM anfangen, dürfte klar sein.
Wer heute einen eigentlich guten Job wegen eines etwas zu niederigen gehaltes ablehnt, dem geht es zu gut. Man sollte bedenken, dass man sich in bereichen wie Vertrieb oder Controlling auch recht schnell entwickeln kann.
Naja, aber als BWLer muss mal wohl immer optimistisch bleiben.
Als Jurist ist es schlimmer.
Wenn ich auf der Arbeitsagentur-Seite nach Stellenangebote für
BWLer durchstöber, sinds nicht wirklich viele
Stellenangebote…
Das könnte der Fehler sein. „BWLer“ ist ja keine Berufsbezeichnung. Du musst schon konkreter nach Stellen wie „Vertriebsbeauftragter“ oder „Controller“ suchen.
und die meisten suchen Leutz mit
Arbeitserfahrung.
Die meisten Leute suchen die eierlegende Wollmilchsau. Die gibt es aber nicht, also kann man sich getrost trotzdem bewerben. Wenn man alle anderen Kriterien erfüllt, geben viele Arbeitgeber auch Einsteigern eine Chance. Es kommt sehr stark darauf an, wie man sich im Gespräch verkauft. Kann man vermitteln, dass man schnell lernfähig und aufgeschlossen ist, gibt´s evtl. auch als Einsteiegr eine Chance.
Dies scheint im BWL-Bereich sehr relevant zu sein, für
BWL-Absolventen ist das sicher nicht gerade motivierend.
„Motivierend“ finde ich Bewerbungen eigentlich schon. Man lernt viel über sich und andere.
Wer etwas kann und sich gut verkauft, bekommt auch einen Job.
Grüße,
Mathias