Bye bye biodiesel

wäre aber nett,wenn du dich mal genauer informieren würdest!!!

Na sprich doch aus, was Du meinst…

Da hansgress nichts willens oder fähig ist, Dir zu antworten, übernehme ich das mal. Die die Erzeugung von Bioprodukten ist in der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 uns dort speziell in den Artikeln 6 und 7 einschließlich der Anhänge I und II geregelt:

http://www.bmelv.de/cln_045/nn_750590/DE/04-Landwirt…

Dort wird der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln zwar in Ausnahmefällen zugelassen, aber im Großen und Ganzen hast Du das korrekt zusammengefaßt. Was den Anbau von Raps zur Erzeugung von Biodiesel angeht, ist es übrigens noch ein wenig schlimmer, als Du schon geschildert hast, weil er nicht allen Vorschriften für die Lebensmittelproduktion unterliegt (z.B. entfallen Wartezeiten für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln).

Hallo Peter,

bin weder Ingo noch Spezialistin, aber eine Meinung und ein sehr beschränktes Wissen besitze ich trotzdem:

siehst du, da beginnt das Problem. Lässt man einen Baum
verrotten, so benötigt er dafür ca. 20 Jahre und gibt - das in
ca. 80 Jahren angesammelte - CO2 wieder ab. Verbrennt man aber
diesen Baum, so geschieht dies - je nach Einsatz - nicht in 20
Jahren, sondern in ca. 4 Stunden.

Einen 20 jährigen Baum verbrennen wir, mit 3 Holzöfen, in einer Woche. Und dies rund um die Uhr. Zumindest war das im Winter so.

Die Wichtigste davon ist, eine nachhaltige
Aufforstung und die ist ja leider nicht gegeben.

Die Natur regeniert sich selbst. Vorausgesetzt der Mensch fuscht nicht dazwischen. Die Aufforstung findet an den Stellen statt wo es die Regierungen (selbsternannte Eigentümer dieser Erde) erlauben.

Lt. UN und Umweltorganisationen nimmt der Wald jährlich um 96.000 km2 ab.

Aber weder freiwillig noch natürlich.
In unserer Umgebung werden auch seit einigen Jahren einige Hektar Wald für die Autobahn abgebaut.

Ein weiteres Problem sind die klassischen Schadstoffe wie CO,
NOx, Staub, Feinstaub, OGC usw. All diese Schadstoffe sind bei
der Verbrennung von Holz wesentlich höher als bei den fossilen
Energien.

Kannst du das schlüssig erklären? Denn ansonsten kommt mir diese Aussage sehr an den Haaren herbei gezogen vor.

aber die Kirche sollte man schon
im Dorf lassen und die Fakten korrekt betrachten.

Du selbst bringst aber auch keine Fakten sondern nur absurde Behauptungen. Natürlich sollte die Kirche im Dorf bleiben. Welcher Depp sollte sich auch die Mühe machen sie dort wegzuschleppen?

Es grüsst
Krümel
die einen Laster fährt der mit Rapsöl angetrieben wird.

Hallo Krümel,

bin weder Ingo noch Spezialistin, aber eine Meinung und ein
sehr beschränktes Wissen besitze ich trotzdem

Beschränkt hast du geschrieben.

Die Wichtigste davon ist, eine nachhaltige
Aufforstung und die ist ja leider nicht gegeben.

@Peter: Stimmt nicht für Deutschland. Derzeit haben wir Waldmehrung.
„Die Waldfläche wächst weiter, in den letzten 15 Jahren um durchschnittlich 3.500 ha/a.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Wald#Deutschland

Die Natur regeniert sich selbst. Vorausgesetzt der Mensch
fuscht nicht dazwischen. Die Aufforstung findet an den Stellen
statt wo es die Regierungen (selbsternannte Eigentümer dieser
Erde) erlauben.

Was hat Regierung mit Eigentum zu tun?

Lt. UN und Umweltorganisationen nimmt der Wald jährlich um 96.000 km2 ab.

Aber weder freiwillig noch natürlich.
In unserer Umgebung werden auch seit einigen Jahren einige
Hektar Wald für die Autobahn abgebaut.

Definiere deine Umgebung! Entsprechend den Waldgesetzen der Länder wird Waldumwandlung nur genehmigt, wenn entsprechende Ersatzflächen nachgewiesen werden.

aber die Kirche sollte man schon
im Dorf lassen und die Fakten korrekt betrachten.

Du selbst bringst aber auch keine Fakten sondern nur absurde
Behauptungen. Natürlich sollte die Kirche im Dorf bleiben.
Welcher Depp sollte sich auch die Mühe machen sie dort
wegzuschleppen?

Dito
Grüße
Ulf

wäre aber nett,wenn du dich mal genauer informieren würdest!!!

Na sprich doch aus, was Du meinst

pflanzenschutzmittel sind grundsätzlich von der BIOLOGISCHEN BUNDESANSTALT zugelassen und haben eine WARTEZEIT,die der anwender einhalten muss!
was am anbau von biodiesel´´ schlimmer´´ist,müsstest du erklären.
mir ist nicht bekannt,das raps im bioanbau als oekoraps angebaut wird–das rechnet sich auf grund des geringen ertrages nicht.

wäre aber nett,wenn du dich mal genauer informieren würdest!!!

Na sprich doch aus, was Du meinst

pflanzenschutzmittel sind grundsätzlich von der BIOLOGISCHEN
BUNDESANSTALT zugelassen und haben eine WARTEZEIT,die der
anwender einhalten muss!
was am anbau von biodiesel´´ schlimmer´´ist,müsstest du
erklären.

Der Anbau für die Herstellung von Biodiesel gehört zum Nichtnahrungsmittelbereich und für den gelten andere Vorschriften als für die Nahrungsmittelproduktion. Das beinhaltet auch andere Wartezeiten.

mir ist nicht bekannt,das raps im bioanbau als oekoraps
angebaut wird–das rechnet sich auf grund des geringen
ertrages nicht.

Was hätte dann Rapsöl in Bioläden zu suchen?

hast meine frage aber nicht beantwortet–warum ist der anbau´´schlimmer´´?
ich meinte natürlich oekoraps zu biodiesel!
rapsoel im bioladen hat ja auch den entsprechenden preis!

hast meine frage aber nicht beantwortet–warum ist der
anbau´´schlimmer´´?

Das ist doch offensichtlich: Aufgrund der im Non-Food-Bereich gegenüber der Lebensmittelproduktion oder gar dem Öko-Anbau wesentlich weniger strengen Vorschriften bezüglich Düngemittel- und Pflanzenschutzmitteleinsatz ist er entsprechend umweltschädlicher. Für die CO2-Bilanz ist dabei insbesondere der Einsatz von Kunstdünger entscheidend. Immerhin wird in Deutschland bei der Düngemittelherstellung ungefähr die gleiche Menge CO2 produziert, wie vom Straßenverkehr - und das obwohl die Landwirtschaft selbst bei vollständiger Umstellung auf Biodieselproduktion nicht einmal annhähernd in der Lage wäre, den Straßenverkehr vollständig mit Treibstoff zu versorgen.

ich meinte natürlich oekoraps zu biodiesel!

Aha, Du meintest also das, was Ralph bereits im ersten Satz seines ersten Beitrags schrieb.

rapsoel im bioladen hat ja auch den entsprechenden preis!

Und deshalb rechnet sich das da auch trotz des geringen Ertrages.

ist der

anbau´´schlimmer´´?

raps wird oft mit gülle gedüngt–kreislaufwirtschaft!
bei der düngung gibts obergrenzen-weiss gerade nicht die zahl!
der bauer muss eine düngebilanz erstellen–kontrolle!
unter cross compliance findest du alles.
die margen in der landwirtschaft sind dermassen gering–agrarbericht
wir bekommen zuschüsse vom wasserwerk–auch kontrollen bz.einträgen!
das essen war noch nie so billig und die leute in D sind noch nie so alt geworden bei guter gesundheit.

Also das geht hier doch alles am Thema vorbei meiner Meinung nach!

Den Biodiesel will doch keiner Trinken oder zum Braten, Frittieren etc. benutzen.
Biodiesel heisst Biodiesel, weil er eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorweist.
Wenn man Biodiesel verbrennt, wird nur die Menge CO2 wieder in die Atmospäre abgegeben, die vorher beim Wachstum der Pflanze der Atmosphäre entzogen wurde.
Fossile Brennstoffe geben CO2 in die Atmospäre ab, die vor zehntausenden von Jahren der Atmospäre entzogen wurde.

Und da Biodiesel ja nicht im Supermarkt als Nahrungsmittel verkauft wird, darf er sich BIO nennen ohne ökologisch abgebaut worden zu sein.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

das musst du hier im zusammenhang lesen,nicht die EINZELNE antwort für sich!