tja, Findet man z. B. Holzreste eines bestimmten Baumes, die nur noch halb soviel 14C enthalten wie das Holz eines heutigen Baums, so kann man sagen, dass dieser Baum vor ca. 5730 Jahren abgestorben ist (in den 5730 Jahren ist die Hälfte der radioaktiven Atome zerfallen). Findet man nur ein Viertel der heutigen Menge, so ist der Baum vor ca. 11460 Jahren abgestorben.
Der Zeitpunkt des Absterbens ist relevant, weil dies der Zeitpunkt ist, zu dem der Baum die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid eingestellt hat. Kohlenstoffdioxid ist die Quelle des radioaktiven Kohlenstoffs, und nach dem Absterben zerfällt lediglich im Baum vorhandes 14C, neues wird hingegen nicht mehr aus der Luft aufgenommen und im Stoffwechsel verarbeitet. Die Folge ist: Der Gehalt an 14C wird mit der Zeit immer geringer. Entsprechend lässt sich auch das Alter von Tierleichen und Menschen bestimmen: Denn über die Nahrungskette nehmen auch lebende Tiere und der Mensch fortlaufend 14C auf. Mit ihrem Tod endet diese Aufnahme von 14C.
nur das problem bei anderer strahlung, anderen umweltbeidnungen weiß man dass die halbwertszeit nicht paßt
und da unsere Erde jung ist und die menschheit nicht älter als 10 - 15.000 Jahre alt ist, sind die ganzenTheorien einfach nur unbewiesene theorien.
Im CEN Technical Journal berichtet Snelling von weiteren Befunden: Drei Proben von fossilem Holz, eingebettet in Tertiären Basalt zeigen C-14 Alter von 44’700, 29’544 und 37’800 Jahren. Die betreffende Fundstelle liegt in Crinum in Zentral-Queensland (Australien). Der Basalt zeigt ein gemessenes Kalium-Argon Alter von 47,5 Millionen Jahren. Im Schöpfungs-Flutmodell wird dies wie folgt interpretiert: Das Holz stammt von Bäumen, die nach der Flut gewachsen sind. Die sich verlangsamende Australische Platte schob sich über einen „hotspot“ (sehr heisse Stelle im Erdinnern). Eine Schwäche in der Kruste erlaubte es, dass vor einigen tausend Jahren Magma in Form des Basaltes an die Oberfläche kam und die Baumstämme einbettete. Das Radiokarbonalter des Holzes zeigt, dass der Basalt sehr jung sein muss und dass die Kalium-Argon Altersbestimmung nicht stimmen kann. Weil das Magnetfeld der Erde vor und unmittelbar nach der Flut wahrscheinlich viel stärker war, entstand viel weniger C-14, was zu dem zu hohen Alter von 37’500 Jahren des Holzes führt.
In Mägenwil (Aargau, Schweiz) wurden in einem Sandstein fossile Meeresmuscheln gefunden. Im gleichen Sandstein gibt es unmittelbar neben den Muscheln auch eingeschlossene verkohlte Holzteile. (Fig.12) Die versteinerten Meeresmuscheln beweisen, dass in dieser Gegend einmal ein Meer gewesen sein muss. Das Holz könnte infolge eines grossen Sturmes in dieses Meer hineingeraten sein, bevor es zusammen mit den Muscheln durch den kalkhaltigen Sand verschüttet wurde. Auf Grund der geologischen Formation in der dieser Fund liegt, geben die Geologen ein Alter von etwa 20 Millionen Jahren an. Die Universität Bern hat Holzteile aus diesem Fund mit Hilfe der Radiokarbonmethode datiert. Auf Grund der Messung wurde ein Alter von 36’440 Jahren berechnet . Dieser Wert widerspricht dem hohen Alter von 20 Millionen Jahren. Er stimmt aber auch nicht mit einem Alter von etwa 4000 Jahren überein, das vom Schöpfungsmodell vorausgesagt wird. Die Gründe dafür haben wir bereits weiter oben diskutiert.
Nun kommt noch eine weitere Fehlerquelle hinzu. Viele Vulkane stossen Kohlendioxyd aus dem Erdinnern aus, das kein C-14 enthält und dadurch als „unendlich“ alt erscheint. Dieses Kohlendioxyd wird von den Pflanzen und Bäumen, die in der Gegend solcher Vulkane wachsen, zusammen mit dem atmosphärischen Kohlendioxyd in ihr Gewebe eingebaut. Wird das radiometrische Alter eines solchen Baumes bestimmt, so ergibt sich ein zu hoher Wert. Je nach dem Anteil des vulkanischen Kohlendioxyds, das der Baum zu seiner Lebenszeit aufgenommen hat, ist das berechnete Alter mehr oder weniger zu hoch. In Tuscany, Italien, wurden Proben gemessen, die von Bäumen stammen, welche mehrere Kilometer von einem aktiven Vulkan entfernt gewachsen sind. Diese Proben zeigten ein so hohes Alter, dass sie keiner Zivilisation zugeordnet werden können, weil es so frühe Zivilisationen in Italien nie gegeben hat. (