Hallo Allesamt,
ich schreibe meine B.A. Arbeit über das Comic „Calvin und Hobbes“. Und das ist dann auch schon alles was ich weiß:smile: Also mit anderen Worten: Das Comic gibt soviel her, dass ich nicht weiß, welchen Aspekt ich rausgreifen soll.
Zur Erklärung: Die B.A.-Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil unterteilt.Im theoretischen Teil setze ich mich (wissenschaftlich) mit einer Fragestellung (dem gesuchten Aspket/Thema) auseinander. Im praktischen Teil wende ich diese auf die Comicstrips an und analysiere sie dahingehend.
Ich hoffe ich konnte euch einen ausreichenden Eindruck vermitteln und bin gespannt auf Ideen:smile:
Und ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Ugh.
ich schreibe meine B.A. Arbeit über das Comic „Calvin und
Hobbes“. Und das ist dann auch schon alles was ich weiß:smile: Also
mit anderen Worten: Das Comic gibt soviel her, dass ich nicht
weiß, welchen Aspekt ich rausgreifen soll.
Ja, das gehört dann wohl zur verlangten eigenständigen Leistung, oder? Mach dir mal eigene Gedanken, und dann darfst du dich gern noch mal melden - mit Calvin and Hobbes kenne ich mich nämlich aus, und auf der von dir geschilderten Basis würde ich auch morgen am Tag meinen Bachelor schreiben, in welchem Fach auch immer.
Ich hoffe ich konnte euch einen ausreichenden Eindruck vermitteln
Bis jetzt nur einen nicht ausreichenden.
Aga,
CBB
„Eine Studie der Wechselwirkung unter Berücksichtigung der Dynamik der monologischen Dialektik in ‚Hänsel und Gretel‘“ („akademische“ Arbeit von Calvin)
lol!
Genau das gleiche hätte mir mein Prof auch gesagt.
Warum machst du dann an so 'nem Netzwerk mit?
Ich meinerseits um vom Wissen anderer Leute zu profitieren.
Genau das gleiche hätte mir mein Prof auch gesagt.
Warum wohl? Und warum wohl klappt es nicht so richtig mit dem Heer von Wissenden, die dich hier zum Jagen tragen?
Warum machst du dann an so 'nem Netzwerk mit?
Ich meinerseits um vom Wissen anderer Leute zu profitieren.
Fein. So lange du aber nicht wenigstens mit der Information rausrückst, um welches Studienfach es sich handelt (eigene Vorleistung verlange ich schon gar nicht mehr, da du offensichtlich bei heinzelmaennchen.de zu sein glaubst) …
Überfordert Sie jetzt schon die Lektüre eines Comics, Herr zu Guttenberg?
ich hab bei heinzelmaenchen.de nachgeschaut und auch gleich ne telefonnr. gefunden. der nette herr am ende der leitung meinte allerdings, er hätte in seiner jugend „Prinz Eisenherz“ gelesen und noch nie von „Calvin und Hobbes“ gehört. Er hat mir allerdings angeboten meine wohnung zu einem studententarif reinigen zu lassen.
totale fehlanzeige also.
ich studiere „Medien und Kommunikation“, die B.A.-Arbeit schreibe ich für das fach „Medien- und Sozialethik“
ich lese übrigens grade nevin martells „Looking for Calvin and Hobbes“, „Transmediale Erzähltheorie“ von nicole mahne und schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“. letzteres wollte ich eigentlich als theoretische grundlage nehmen um calvins realität zu beäugen, davon hat mir allerdings mein prof abgeraten.
er meinte ich solle doch im theoretischen teil eine einführung in die comicanalyse geben und etwas zur geschichte von „Calvin und Hobbes“ schreiben. er gehe davon aus, dasss mein zeitkorrektor keine ahnung vom thema comic hat. damit hat er recht. nun ist mein eigentlicher betreuer auch noch weg und die jetztige vertretung auch laie auf dem gebiet.
deshalb habe ich mir hilfe im netz gesucht.
Ugh.
ich studiere „Medien und Kommunikation“, die B.A.-Arbeit
schreibe ich für das fach „Medien- und Sozialethik“
Na siehste. Geht doch.
ich lese übrigens grade nevin martells „Looking for Calvin and
Hobbes“, „Transmediale Erzähltheorie“ von nicole mahne und
schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“. letzteres
wollte ich eigentlich als theoretische grundlage nehmen um
calvins realität zu beäugen, davon hat mir allerdings mein
prof abgeraten.
Das kann ich nachvollziehen - das dürfte vom Umfang her eine Nummer zu groß sein.
er meinte ich solle doch im theoretischen teil eine einführung
in die comicanalyse geben und etwas zur geschichte von „Calvin
und Hobbes“ schreiben.
Geschichte von C&H: Hier wirst du zwangsläufig darauf stoßen, dass Bill Watterson den Comic sehr häufig dazu verwendet hat, seine - manchmal sehr weit vom Mainstream abweichende - Auffassung vom Comicgeschäft zu transportieren. Dass er sich Anregungen aus seiner eigenen Umgebung geholt und eigene Erlebnisse verarbeitet hat, ist eher trivial; das macht wohl jeder Autor. Aber Watterson hat sich beispielsweise über Jahre dagegen gewehrt (erfolgreich), von Syndikaten vereinnahmt zu werden. Es gibt im Gegensatz zu anderen erfolgreichen Comicreihen keine Merchandising-Artikel zu C&H; das ist eine gute Spur zum Verfolgen. Und dann ist es auch nicht mehr weit bis zu der Fragestellung, was denn eigentlich sowohl den Comicstrip als auch seinen Autor so von den üblichen Zeitungscomics abhebt. Das verbindet sich dann prima mit der Frage, was Comics sind, welche Zielgruppe (normalerweise) damit angesprochen wird und wie Watterson es - beispielsweise - fertigbringt, Themen wie moderne Kunst, Kommerzialisierung, Medienrezeption und anderes unterzubringen.
Aus diesen Punkten lässt sich mit Sicherheit eine tragfähige Aufgabenstellung basteln - Weiteres müssten wir dann per Mail bequankeln, weil das ohne erläuternde Beispiele schwierig wird.
Aga,
CBB
Vielen Dank.
Das klingt vielversprechend und so ungefähr kann ich mir vorstellen, dass es eine interessante B.A.-Arbeit werden könnte.
Für mich und meinen Prof:smile:
Ich werde das nächste Woche mit ihm besprechen und würde dann gerne demnächst auf dich zukommen.
Es wär nämlich schön jemanden zu „haben“, der wirklich Experte auf dem Gebiet ist für Nachfragen, Sackgassen etc.
So, ich kann auch Zucker:stuck_out_tongue_winking_eye:
Bis bald
Hallo,
ich kann ueberhaupt nicht verstehen, warum hier auf ihm so rumgehackt wird. Man soll seine Frage so knapp wie moeglich formulieren und nicht gleich eine ganze Biographie dazu schreiben.
Ich persoenlich LIEBE Calvin und Hobbes und kann Dir nur raten, Dich nicht nach Deinem Zweitkorrektor zu richten (das ist SEIN Problem). Bei einer Bachelor-Arbeit ist es ein Riesenvorteil, wenn Dir das Thema Spass macht und es Dich interessiert. Dann ist das ganze auch meistens spannend zu lesen (so spannend wie eben Bachelor-Arbeiten sein koennen…) und Du musst Dir schliesslich keine Sorgen mehr um den Zweitleser machen.
Die phantastische Welt Calvins, die mit der Realitaet so wunderbar harmoniert, ist ein weitaus spannenderes Thema als der allgemeine Kram ueber den wahrscheinlich jeder schreiben wuerde…
So viel von mir.
Liebe Gruesse