Campingkocher 1x1 - Leihflasche, Kaufflasche, Formen und Farben

hallo!
Ich blicke gerade nicht ganz durch.
Für einen Mini-Camper würde ich gern einen 2flammigen Gaskocher kaufen, so einen in etwa:

2 Personen sind 3 Wochen in Skandinavien unterwegs und möchten Kaffeewasser erhitzen plus einmal am Tag durchaus ordentlich kochen.

Diese Einweg-Ventilflaschenkocher möchte ich nicht benutzen, mich stören die Einweggaskartuschen.

Ich habe verstanden, dass es rote und graue Propangasflaschen gibt und dass die grauen für uns geeignet sind. Was mir nicht gefällt, ist die Form der 5kg Flaschen, ich habe immer dickere, flachere Flaschen vor Augen. Gibt es sowas?

Bei den Kochern lese ich mal 30mbar, mal 50mbar - was für eine Rolle spielt das?
Was ist eigentlich für denTransport im Auto zu beachten?

Krötendank für guten Rat ist Euch, wie immer, sicher…

Bufo

Gasflaschen sind immer rund. Gibt nur´nen Unterschied in der Füllmenge und Material. Gibt 5 und 11 Kg und die 11 Kg auch aus Alu, entspechend teuerer. Die Kappe der Gasflasche nicht verlieren, die bekommste sonst weder befüllt im Tausch noch kannste die ohne Kappe zurück geben.
Wenn Du ´nen 50 bar Kocher hast dann brauchste für den Anschluss zur Flasche auch ´ne 50 bar Schlauch. Nach Anschluss prüfen ob alles dicht ist, Youtube hat dazu Anleitungen.
Dass die nicht im KFZ rum kugelt, sollte die mindestens an 2 Verzurrösen mit Spanngurten befestigt werden. https://www.derwesten.de/reise/richtlinien-fuer-den-transport-von-gasflaschen-id10955830.html
Zu Hause, lagern im Keller, ab ebenerdig ist´s verboten.
5 KG für 3 Wochen können knapp werden. Welt und Europa haben aber keine einheitlichen Gewinde zum befüllen. Da gibt´s im Campingbedarf Sets mit Anschlußadaptern dazu. Dann kannste die auch in Scandinavien befüllen. ramses90

Dreckfuhler, das ist nur ein Tausendstel, 50 MilliBar oder 30 MilliBar

Hallo,
bei Fahrt muss die Gasflasche fest verzurrrt sein, und verschlossen. Und zwar die Flasche verschlossen, nicht der Druckminderer oder der Kocher.
Die Flasche gehoert im AutoCamper in einen Gaskasten (ab 2,8 kg schon, glaub), der dichtet ausstroemendes Gas zum Autoinneren ab (Gummidichtung) und hat nach aussen unten eine Oeffnung (durch das Bodenblech), wo ausstroemendes Gas aus dem Auto raus kann, es ist schwerer als Luft und geht nach unten raus, und es kann bei der Oeffnung keinen Ueberdruck erzeugen, der Gas durch die Gummidichtung druecken koennte.
Im Stand muss die Gasflasche nicht zugedreht sein. Ist dennoch empfehlenswert zumindest in der Nacht. Man kann an ausstroemendem Gas nachts sterben bei Schlaf im Auto.
Je nachdem wie der MiniCamper eingerchtet wird, wenn der Kocher fest eingebaut wird, und die Gasflasche, mit Verbindungsschlauch, ist eine zweijaehrliche Gaspruefung noetig fuer den Tuev. Wenn nicht fest eingebaut, muss zum Kochen immer alles wieder zusammengebaut werden.
Das sind erst die deutschen Vorschriften.
Lies auch https://www.reimo.com/de/fahrzeugbau/ausbau_09_gasanlage.html

Danke erstmal. Wir werden uns das zu Herzen nehmen…

Also, ich habe jetzt auch etwas kleinere Flaschen gefunden:

Nun stellt sich die Frage der Befüllung in Norwegen. Ich habe gelesen, dass das mit dem richtigen Adapter ein Problem ist.

Diese Euro Sets enthalten u.u. keinen passenden.
Was für einen brauche ich denn, um o.g. Flaschen in Norwegen zu befüllen?

Butan/Propan ist kein Problem, wir sind im Juli unterwegs…

Danke!
Und Grüße

Umgekehrt wird ein Schuh draus!

Das Gas ist schwerer als Luft, und darf daher auf keinen Fall unter Erdniveau oder so gelagert werden, dass es im Falle des Ausströmens/einer Undichtigkeit sich in einer Art „Becken“ sammeln kann. Also auch nicht auf einem Treppenabsatz an der Kellertreppe lagern, wo das Gas dann in den Keller „fließen“ kann. Perfekt ist eine Lagerung so, dass der Lagerraum auf Bodenniveau eine Entlüftung nach außen hat. So sind auch die Schränke für Gasflaschen in Wohnmobilen/Booten gestaltet.

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O, o, stimmt, Asche aus mein Haupt! ramses90