ja, Cannabis hilft bei gewissen „Tick“-Patienten…
… siehe Bsp.:
Ob diese auch Psychosen heilen können entzieht sich meines Wissens.
Vorweg - ich bin kein Arzt um hier professionelle Auskunft geben zu können, jedoch kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich in meinem Freundeskreis jemanden kenne, bei dem es eine Psychose AUSGELÖST hat.
Eine Thematik, mit der man sehr vorsichtig umgehen sollte. Ich selbst bin diesem Kraut persönlich nicht abgeneigt und ziehe es einem Alkoholrausch sogar vor, aber wie auch beim Alkohol heißt die Devise: in Maßen OK, in Massen nicht OK.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Konsumenten die alle samt etwas unterschiedlich darauf reagieren. Manche kommen „runter“, die meisten werden sehr lustig :), anderen wird einfach nur schlecht und bekommen Herzrasen, und bei anderen wiederum wirkt es Gefühls- Emotionsverstärkend.
Und das ist glaube ich der springende Punkt in deinem Fall. Den Effekt einer Emotionsverstärkung bei der Borderlineerkrankung ist definitiv nicht erwünscht - dann geht nämlich der Schuss gewaltig nach hinten los.
Ich habe einen Extremfall psychischer Erkrankung (nicht durch Drogen ausgelöst) miterleben müssen, und ich kann nur sagen - obwohl ich kein Freund westlicher Medizin bin - dass ich heilfroh bin welch fortschrittliches Wissen und Medikamente wir haben um psychisch erkrankten Menschen helfen zu können. Deswegen wäre hier mein Rat, gerade was die äußerst empfindliche Psyche angeht, hier wirklich auf den Rat und die Meinung eines professionellen Psychiaters zu hören - und nicht auf Meinungen unbekannter in einem Forum, die in dem Fall nicht ausreichend involviert sind.
Mit psychischen Erkrankungen ist nicht zu spaßen! Leider dürfen sogar Hausärzte psychische Medikamente verschreiben, ein Missstand der meiner Meinung nach sofort behoben werden müsste! Es gibt unzählige Medikamente die unterschiedlich wirken! Letztendlich ist das keine gewöhnliche Schmerztabeltte und sollte nur von Menschen verschrieben werden dürfen, die genau wissen was sie tun und den Patienten dementsprechend gut kennen.
PROFESSIONELLE Hilfe aufsuchen - keinen Hausarzt!
Und wenn du noch nie Cannabis eingenommen hast, dann auch keine Experimente damit durchführen, der Schuss kann wie gesagt gewaltig nach hinten losgehen!
Das ist mein Rat an dich.
Weiters sollte man im Hinterkopf behalten, dass Cannabis nicht unbedingt ein Heilmittel ist - das die URSACHE bekämpft, sondern meist nur eine kurzzeitige Linderung der Beschwerden hervorruft.
Gruß