Ccleaner Browser ändert Einstellungen

Habe ein Update für Ccleaner gemacht. Jetzt kommt die Meldung „Persönliche Einstellungen werden eingerichtet für ccleaner Browser“
Und das dauert und dauert
Was kann ich tun, dass ich der Pc starten kann?

Den jenigen in den Hintern treten der dir den CCleaner empfohlen hat.

Du hast jetzt sicher bemerkt dass du kaum Einfluss darauf hast was das Ding auf deinem PC macht. Oder hat er dich vorher gefragt?

Welche Antivirenprogramme hast du im Einsatz? Und welches Betriebssystem?

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CCleaner Browser? Weg damit, nimm Mozilla oder Edge oder Chrome …
CCleaner zum PC entmüllen an sich ist nicht so verkehrt, vom Browser halte ich nicht sehr viel.

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Au contraire!

Das Teil kann mehr zerschießen als es hilft. In der Hand eines Profis mag es hilfreich sein - wobei ich keinen Profi kenne, der es benutzt. In Laienhand ist es eine entsicherte Handgranate.

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Hallo!
Windows 11 - Avira
I
Nach der Anmeldung erscheint gleich die genannte Meldung, sodass ich nicht weiter komme.
Ich hoffe, du kannst mir helfen
Danke
Manfref

Hallo Bernd,
ich vermukter. meine Nachrcht von gestern ist nicht angekommen. Darum noch einmal

Ich+ brauche keinen Fachmann. Dein Hinweis hat geholfen. Ich bin das Ding los und alles läuft wieder.
Danke
Manfred

Ich benutze den CCleaner seit vielen Jahren (seit XP) und hab mir noch nie irgendwas zerschossen. Ich wüsste nicht, dass das Programm unaufgefordert irgendwas löscht, was nicht zum Löschen gedacht ist.

Weg mit diesem Müll! Windows hat einen eingebauten Virenschutz, das reicht schon völlig. Und denn CCleaner schmeiß gleich mit weg - du hast doch keine Ahnung, was dieses Machwerk überhaupt bewirkt.

Warum Virenscanner böse sind

Du denkst bestimmt „Ich gebe jedes Jahr soviel Geld für Sicherheitssoftware aus, also bin ich bestimmt super geschützt.“ So funktioniert es nicht. Derlei „Sicherheitssoftware“ hat im besten Fall eine Wirkung bei allem, was sich ausschließlich lokal bei dir abspielt. Sie schützt nicht vor Datendiebstahl durch Hackerangriffe bei Adobe, Dropbox, Kickstarter oder sonstwem.

Aber selbst der lokale Schutz durch Virenscanner ist extrem begrenzt, denn die Virensignaturen hängen den eigentlichen Bedrohungen immer hinterher. Also bist du in den ersten Stunden einer Bedrohung durch deinen Virenschutz überhaupt nicht ein bisschen geschützt. Im Gegenteil sind Virenscanner selbst Einfallstor für Schädlinge. Der Grund liegt darin, dass Virenscanner tief ins System eingreifen, um sämtliche Datei- und Netzwerkzugriffe über den Scanner umzuleiten. Sämtlicher Dreck kommt also - prinzipbedingt - an einer Software vorbei, die höchste Rechte auf dem betroffenen System hat. Es lohnt sich also durchaus, das als Angriffsvektor auszunutzen.

Glaubst du nicht? Hier mal ein paar Lücken in Antivirenscannern der näheren Vergangenheit, die als Einfallstor für Schädlinge verwendet werden konnten:

Aber das ist leider noch nicht alles. Da die Scanner mit höchsten Rechten laufen, dürfen die auch Systemdateien löschen und damit das System mutwillig kaputt machen. Warum sie das tun sollten fragst du? Schau selbst.

Und dann gibt es noch die Virenscanner, die schon Schadsoftware mitbringen oder selbst welche sind:

Jetzt sagst du bestimmt, dass du den Virenschutz für unverzichtbar hältst und dir die Meinung von Hinz und Kunz egal ist, weil du ja Erfahrung hast und so. Fragen wir also die klugen Köpfe:

Jetzt sagst du bestimmt: "Wie soll das nur gehen ohne Virenscanner? Was, wenn ich einen Verdacht auf Virenbefall habe? Dann brauche ich doch einen on-demand Scanner!"

  1. Wenn du den Verdacht auf eine Schadsoftware hast, dann mach als allererstes alle Netzwerkkabel raus, wLAN am Router aus. Sonst kann es nämlich sein, dass in der Zeit deines Virenscans dein Rechner Teil eines Botnets wird und irgendwen angreift, etwa per denial of service. Oder dein Rechner verbreitet die Schadsoftware im internen Netz weiter. Lass das!
  2. Ein Scan, der von einem mutmaßlich infizierten System durchgeführt wird ist sinnlos, denn die Schadsoftware könnte den Scanner beenden oder die eigene Prüfung unterbinden. Du musst davon ausgehen, dass du deinem Rechner nicht mehr trauen kannst. Wenn schon scannen, dann mit einem anderen und vor allem sauberen Betriebssystem.
  3. Was willst du tun, wenn bei dem Scan was gefunden wird? Automatisch säubern/desinfizieren und wieder gut? Woher weißt du, dass deine Schadsoftware nicht irgendwelche Hintertüren in deinen Rechner eingebaut hat, über die er in 2 Tagen wiederkommt?
  4. Was willst du tun, wenn bei dem Scan nichts gefunden wird? Vertraust du deinem Rechner dann wieder? Woher weißt du, dass der eingesetzte Virenscanner deinen Virus schon kennt?

Fakt ist: Alleine der Verdacht eines Befalls mit Schadsoftware zerstört unwiederbringlich das Vertrauen, was du in den Rechner haben solltest. Scannen und Säubern nutzt diesbezüglich nichts. Die einzige Möglichkeit, wirklich Sicher zu gehen ist das vollständige neuaufsetzen und Rückspielen des letzten Backups, was VOR der vermuteten Infektion gemacht wurde. Ich wüsste nicht, wozu du dabei noch den Virenscanner brauchst.

Fazit: Virenscanner sind böse und gehören deinstalliert.

Aber wie kannst du dich nun schützen?

  1. Viren sind nichts anderes als Programme, die was böses wollen. Wenn wir es also schaffen, alle Programme zu verbieten, die wir nicht ausdrücklich wollen, hätten wir kein Problem. Das gibt es. Das nennt sich software restriction policies. Damit definierst du mit wenigen Klicks eine Liste erlaubter Software, alles andere darf einfach nicht starten. Um das zu bedienen empfehle ich den Restric’tor aus dem Hause Heise. Ist wirklich schnell gemacht und du hast das Problem Viren endgültig vom Hals.
  2. Das nutzt aber nichts, wenn du als Administrator unterwegs bist. Schränke deine eigenen Rechte soweit wie möglich ein. Wenn du nur surfst und Bürokram machst, reicht ein einfacher eingeschränkter Benutzer.
  3. Verwende immer sichere Passwörter zur Anmeldung an deinem Rechner. Verwende dabei unterschiedliche Passwörter für deinen eingeschränkten Benutzer und deinen Benutzer mit Administratorrechten.
  4. Schalte die Benutzerkontensteuerung auf höchste Stufe. Somit wirst du bei jeglichen Änderungen am System durch irgendwelche Programme vorher um Erlaubnis gefragt. Wenn dann also die Nachfrage nach dem Administratorpasswort kommt, drücke niemals unbedacht auf ja. Prüfe, ob du das gerade selbst verursacht hast und ob du verstehst, was der Computer vorhat. Wenn nicht, dann drücke nein.
  5. Mache immer alle Updates. Immer. Für Betriebssystem, für die Programme.
  6. Mache regelmäßig Backups deiner Daten. Regelmäßig ist nicht einmal im Jahr. Das ist eher einmal in der Woche oder einmal alle 2 Stunden. Das musst du selbst entscheiden, je nachdem wie wertvoll dir deine Daten sind. Stell dir immer vor, jemand klaut deinen Computer und dir bleibt nur das Backup. Wieviele Tage Datenverlust würdest du verkraften?
  7. Trenne die Backups von den richtigen Daten. Also wenn du auf eine externe Festplatte sicherst, dann stecke die nur zur Sicherung an und danach gleich wieder ab. Wenn der böse Virus kommt oder ein Blitzschlag deinen Computer grillt, dann wären die Backups sonst auch wieder in Gefahr. Was nicht am Computer steckt, kann so auch nicht kaputt gehen.
  8. Aber am wichtigsten ist und bleibt: Erst denken, dann klicken!

Mein Tipp: Mach alles runter, Windows schaltet automatisch seinen Defender ein. Der läuft wenigstens in einer Sandbox und hat zumindest eine kleinere Angriffsfläche. Schützen tut der dich natürlich genauso wenig wie alle anderen genannten Produkte.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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Zu welchem Zweck denn?

Temporäre Dateien löscht man bei Bedarf, wenn Windows das meldet, über die entsprechende Windowsfunktion - die passenderweise auch gleich angeboten wird.
Cookies löscht man nach jedem Schließen eins Tabs durch CookieAutoDelete. Und verhindert schon vorher durch uBlock, dass heimlich welche hinterlegt werden.
Browser-Datenmüll existiert gar nicht, das ist WerbeUnfug.
Beschleunigen kann man einen PC durch Registry-Aufräumen seit Win7 schon nicht mehr.
Überflüssige Autostartprogramme beseitigt man zu Fuß - erheblich mehr als CCleaner.
TreiberUpdates bekommt Windows seit Jahren automatisch.
PC-Health-Check? Was zum Henker soll das denn sein außer Zeitverschwendung?

Das ganze Machwerk ist seit Jahren für die Tonne!

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Mir schon. (Ja, ich hatte den auch mal benutzt - „Ich war jung.“)
Nach der automatischen „Bereinigung“ der Registry liefen zwei Programme nicht mehr, die .NET Framework benötigten.

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Wenn du das als Profi kannst - schön. Als Laie lässt man vom System besser die Finger, denn DAS ist dann eine tickende Zeitbombe - wenn Laien Dateien löschen.
Ich habe schon Windows-Systeme gesehen und aufgeräumt, lange genutzt, mit mehreren GB Datenmüll in diversen Ordnern, u.a. temporäre Dateien. Sogar CCleaner hat manches mal die weisse Fahne geschwenkt und ich musste von Hand zu Fuss ran, Dateien löschen, Einstellungen anpassen, Tipps geben, die der Gegenüber nicht verstanden hat. Also hab ich ihm CCleaner (kostenlos) empfohlen, eingerichtet und die wöchentliche oder monatliche Anwendung empfohlen. Hat niemandem geschadet und niemand musste sein System seitdem reparieren oder neu aufsetzen.
Ich werde meinem Schwiegervater sicher nicht empfehlen oder gar zeigen, wie man in seinem Win7 händisch temporäre Dateien und Daten Müll löscht… da würde ich mir ins eigene Knie schiessen. Und komm jetzt nicht mit Update auf Win 10 - der Mann ist 74 und rafft das nicht und will es auch nicht. Und von der Sorte kenn ich leider einige. Vier Mausklicks im Ccleaner sind für die kein Problem

Das kann natürlich passieren. Deshalb besteht ja die Möglichkeit, die Registry vor Bereinigung zu sichern, was man auch tun sollte…
Wie geschrieben, ich habe noch nie Probleme mit dem CCleaner gehabt. Und die Leute, denen ich das Programm eingerichtet habe, auch nicht.

Und erst recht von Programmen, bei denen er nicht weiß, was die tun und die wie schon beschroieben komplett überflüssig sind.

Wo habe ich geschrieben, dass sie das tun sollen?

Der Vorschlag zur Datenträgerbereinigung kommt genau dann, wenn die Platte wirklich voll ist. Und es wird VON WINDOWS das gelöscht, was weg kann. NIEMAND braucht eine Software, die vorsorglich irgendwann irgendwas löscht, um sich wichtig zu machen.

Hübsche Anekdote, die nur leider gar nichts beinhaltet und schon gar nichts begründet.

Ein veraltetes, nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgtes System drauf lassen anstatt das nach Jahren immer noch nicht KOSTENLOS durch ein aktuelles zu ersetzen? Obwohl der angeblich nicht mehr lernfähige Benutzer da gar nichts neu lernen muss? Und dann hier einen auf Profi machen?

Hoëcker, Sie sind raus!

Warum so aggressiv ??? Du hast deine Erfahrungen und Meinung und ich die Meine. Kein Grund, in diesem intoleranten Aggrostil zu schreiben.
Genau deshalb bin ich jetzt raus. Mit solchen cholerischen Pseudoprofis wie dir diskutiere ich nicht weiter. Baba… :wave:

Weil hier Laien mitlesen. Denen nicht das gleiche passieren soll wie dem Fragesteller, weil sie auf Unsinn wie deinen reingefallen sind.

du hast bestimmt generalisierte und objektive Messwerte, die das untermauern?

ja, kann ich. Windows11 bringt einen Virenscanner mit, der ist genauso wenig hilfreich wie alle anderen signaturbasierten Virenscanner da draußen aber er belästigt dich nicht laufend, so wie Avira.

Also das Avira runter und CCleaner auch runter. Dann hast du auch diese Meldung nicht mehr. Es gibt kein Programm, was deinen Computer auf wundersame Art schneller oder besser machen kann. Wenn es das gäbe, wäre es längst in den Windowsstandardeinstellungen so vorbelegt.

Es gibt keinerlei belastbare Messwerte, die eine positive Wirkung von derlei Tools bestätigen. Wenn du sie kennst, zeig her.

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Und trotzdem finde ich diesen Müll bei 90% meiner Kunden.
Im Dezember PC neu verkauft, jetzt CCleaner, Anydesk vom freundlichen Inder der ihm helfen wollte, Winzip Treiberupdater…
Da kann man reden was man will, schlimmer als der Enkeltrick.

Nichts gegen Anydesk, das verteile ich auch überall, wo ich nur kann (Mutter, Schwester, Schwiegereltern, Nachbarin …). :joy:

Du sprichst ja auch nicht mit indischem Akzent. :smiley:

Neee, nur mit rumänischem. :rofl: