mal ne dumme frage: es gibt doch aufkleber, die man auf ne selbst gebrannte cd kleben kann, nachdem man die aufkleber bedruckt hat. wie aber bedrucke ich die aufkleber? gibt es da ein programm oder einen assistenten, in dem man genau für die aufkleber-größe irgendein bild in eine vorlage einfügen kann und dies dann direkt mit einem klick automatisch auf den aufkleber bekommt über das druck-menü? oder wie funktioniert sowas genau?
Hallo!
Viele Programme beherrschen den Label-Druck, ich verwende den Nero-Brenner, der hat ein Label-Programm mit dabei.
Oder Google mal unter „Label-Programm“, da gibts bestimmt Einiges als Freeware.
Hallo Martin,
Aufkleber ist keine so gute Idee - Damit kriegt die CD eine Unwucht und kann oft entweder nur langsam oder gar nicht mehr gelesen werden.
Cheers, Felix
Warum nicht?
Damit kriegt die CD eine
Unwucht und kann oft entweder nur langsam oder gar nicht mehr
gelesen werden.
Das ist so eine Halbwahrheit, die irgend jemand irgendwann mal behauptet hat, und die seitdem ständig im Web wiedergekaut wird.
Und es ist völliger Unfug.
Die c’t hat es vor einigen Jahren getestet, und zwar mit genau einem halbem Aufkleber, also der maximal möglichen Unwucht. Das Laufwerk lief ein bischen langsamer, das war alles.
Das Problem ist, das Papier, Klebstoff und das Polycarbonat des Rohlings unterschiedliche thermische Ausdehnungs-Koeffizienten haben. Wenn sich die Temperatur ändert (beim Abspielen werden die Dinger ja meist gut warm), dann kann sich der Rohling dadurch minimal verziehen, wodurch der Laser ständig nachregeln muss.
Bei CDs ist das überhaupt gar kein Problem (Ich hab Dutzende beklebt und nie Probleme gehabt), aber bei DVDs kann das für Schwierigkeiten sorgen, da würde ich lieber zu bedruckbaren Rohlingen greifen und einen Canon Pixma kaufen.
Was das bedrucken angeht:
Man kann sich mit minimalen Arbeitsaufwand eine Vorlage in jedem beliebigen Graphik-Programm erstellen. Einfach zwei Kreise untereinander zeichnen, mittig zentriert Ausdrucken, über das Papier mit den Aufklebern legen und im Gegenlicht überprüfen, ob die Lage passt. Zwei- oder dreimal Ändern und erneut versuchen, und dannach hat man eine Vorlage, die vernünftig passt und darüber hinaus alle Gestaltungsmöglichkeiten, die vernünftige Graphik-Programme so mit sich bringen. Das, was diese Cover-Designer so zaubern ist nämlich meistens nur eine halbe Sache . . .
Hallo,
Das ist so eine Halbwahrheit, die irgend jemand irgendwann mal
behauptet hat, und die seitdem ständig im Web wiedergekaut
wird.Und es ist völliger Unfug.
… beruht in meinem Fall aber auf Erfahrung. Nicht in einem PC-Laufwerk, aber mit dem CD-Spieler meiner HiFi-Anlage.
Nichts für ungut
Felix
… beruht in meinem Fall aber auf Erfahrung. Nicht in einem
PC-Laufwerk, aber mit dem CD-Spieler meiner HiFi-Anlage.
Ehrlich?
Wundert mich sehr.
Denn wenn man mal nachwiegt, dann liegt son Aufkleber unter einem halben Gramm.
Und wenn man den nicht völlig verückt mit Falten etc. aufklebt, dann liegt die Unwucht irgendwo im Milligramm-Brereich und damit noch unter den technischen Toleranzen, die bei einer CD eh zulässig sind . . .
Bei CDs (bei waren es überwiegend Video-CDs) haben meine Player nie rumgezickt, selbst bei der DVD hab ich nur ein einziges Mal Probleme gehabt, und selbst da tendiere ich eigentlch dazu, das es eher ein schlechter Rohling war.
Hi,
da in den Laufwerken auch ja keine 50er Walzenlager verbaut werden, kann ein Milligramm Unwucht im Dauerbetrieb schon sehr viel ausmachen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Aber macht nix, der Verbraucher ist ein guter Tester und er kann nach mehreren Jahren sowieso nicht nachweisen woran der Player verreckt ist . Ich beschreibe meine CD/DVD lieber mit nem wasserfesten Stift.
Gruß Jürgen
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