CDU wählen? Alternativlos!

Nun, weshalb sich inhaltlich und mühselig mit einem Thema auseinander setzen, um eine eigene Wahlentscheidung treffen zu müssen?

Einfach CDU wählen, dann hat man alle eventuellen Sorgen oder Fragen los. CDU vertritt jetzt praktischerweise zwei von zwei möglichen Gegenpositionenund vertritt damit jeden Wähler.

Es ist übrigens sehr fair von dieser CDU, weil man ab sofort nicht mehr mit unerwarteten Richtungsänderungen einer Kanzlerin nach der Wahl rechnen muss, sondern bereits zur Wahl alles abgedeckt und abgesichert weiß.

Franz

hab’s eben schon im Radio gehört. Ich seh das anders: innerparteiliche Demokratie und Auseinandersetzungen. Die Position des Berliner Kreises in dieser Frage scheint mir sehr viel sinnvoller und vernünftiger als die der studierten Klima-Physikerin.

FG myrtillus

Besonders witzig, die Feststellung, daß die 2 Grad Begrenzung nicht gehalten werden kann (wovon man aktuell ja ausgehen muss) und das dann als positives Ereignis zu verkaufen.

Und was wählt der CDU-Wähler?
Die Befürwortung des Klimaschutzkonzepts und den dann folgenden Meinungsumschwenk der Studierten?

Franz

Die Zeiten, in denen man sich völlig auf den Standpunkt unserer Kanzlerin verlassen konnte, die sind ein Stück vorbei. Finde den Fehler!

Dass es innerhalb einer Partei Gruppen gibt, die anderer Ansicht sind als die Parteiführung, ist völlig normal. Und einige melden sich eben gelegentlich zu Wort. Der „Berliner Kreis“ ist von eher marginaler Bedeutung.

An Merkel als fette Spinne im Machtgefüge der CDU kommt man erkennbar nicht vorbei. Allein durch die in der Luft schwebende Drohung, dass sie einfach zurücktritt, erzeugt sie bereits Unterwerfungsgesten in der mittleren Parteiführung. Dann stimmen viele eben entgegen innerer Überzeugung für Vorschläge der Vorsitzenden (was ich gar nicht auf das Klimathema beziehen will).

Nicht R2G, sondern weiter so (mit starken Abstrichen in der Flüchtlingspolitik). Klimaschutz ist für die Wähler insgesamt ein völlig untergeordnetes Thema.

Gruß
vdmaster

Die Frage ist doch schon, ob das überhaupt ein sinnvolles Ziel ist. Wir hatten hier doch auch schon deutlich höhere als auch niedrigere Temperaturen, und das alles im vorindustriellen Zeitalter. Die Pole sind auch nicht schon immer vereist.
Wo also um alles in der Welt steht geschrieben, dass es der Mensch schaffen könnte, die Weltdurchschnittstemperatur über einen willkürlich gesetzten Zeitraum auf einem willkürlich gesetzten Wert zu halten? Diese Glaube beruht doch nur auf dem Glaube, dass er es überhaupt nennenswert beeinflussen könnte. Ich befürchte, dass da welche Korrelation und Kausalität verwechseln.
In der Wissenschaft ist man sich noch nicht mal darüber im Klaren, welche Ursachen die während der letzten Kaltzeit nachweisbaren abrupten Klimaschwankungen haben. Ganz blöderweise war das eben alles lange vor der Industrialisierung. Mal für den Anfang: https://de.wikipedia.org/wiki/Dansgaard-Oeschger-Ereignis

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