Hallo!
Mein Opa ist in ein Altersheim gekommen und wir räumen gerade den Keller auf. Dort haben wir sein altes Cello wieder entdeckt. Leider ist es über die Jahre hinweg total verstimmt. Wie können wir nun selber das Cello stimmen? Danke für ihre Hilfe.
Hallo zurueck
ich hoffe der Opa ist ansonsten gesund.
Ein Cello wird in Quinten gestimmt. Die duennste hoechste Saite ist ein a, eine Terz unter dem mittleren c auf dem Klavier. Die naechste Saite eine Quinte drunter, also d. Dann eine Quinte runter, g. Die tiefste noch eine Quinte runter, c.
Wenn Ihr kein Klavier habt, vielleicht eine Stimmgabel? Dann waere die oberste duennste Saite genau eine Oktave drunter.
Oder irgendein anderes Instrument als Anhaltspunkt, bei dem die Tonhoehe vorgegeben ist, etwa eine Blockfloete, ein Akkordeon?
Wenn die Saiten sehr locker sind, dann nach und nach zur richtigen Tonhoehe hochdrehen an den Halswirbeln, immer jede Saite ein Stueckchen. Der Steg sollte dabei gerade stehen bleiben. Wenn ihr Gefahr lauft, dass der Steg schraeg gezogen wird, weil die Saite in der eingeschnittenen ‚Rinne‘ nicht glatt laufen will, dann muesste man diese etwa mit einem Bleistift glaetten und gleitend machen, das heisst die Saite muesste so locker gemacht werden, dass man sie vorsichtig herausheben kann, ohne dass sie an den beiden Enden ganz herausrutscht.
Vielleicht war das alles schon zu technisch.
Keine Ahnung, ob diese Beschreibungen die Stossrichtung Eurer Frage getroffen hat, ob das Vokabular zu einfach, zu kompliziert, oder ihr wolltet was ganz anderes wissen. Einfach sagen und wieder mailen wenn Fragen.
Beste Gruesse
Matthias Feile
Hallo! Aber klar könnt ihr das selbst.
Die Stimmung eines Cellos kann man rasch bei Wikipedia nachlesen. Wie man es genau stimmt, könnte ich euch natürlich haarfein erklären, spare ich mir aber, da es sich im Grunde selbst erklärt. Natürlich kann dabei was kaputt gehen (Z.B. Saiten reißen), weil das Instrument so lange stand.
Wenn ihr aber wirklich Interesse daran habt, Cellospielen zu lernen, müsst ihr wohl zu einem Geigenbauer gehen, der euch das Instrument wirklich spielfertig macht.
Hallo
am einfachsten wäre es wahrscheinlich jemanden zu fragen, der weiß, wie man es macht, da tut es auch ein Geiger, Gitarrist o.ä.
Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten die Saiten zu stimmen, oben für die „Grobeinstellung“ und unten für die „Feinarbeit“. Wenn man es selbst nicht hört, kann man z.B. dieses Programm benutzen: http://minituner.en.softonic.com/
Man muss dort den chromatic modus nehmen und dann den gewünschten Ton einstellen, die tiefste Saite ist C (die sind in dem Programm etwas skurril nummeriert, das dürfte c0 oder c1 sein), dann kommt G, dann D und dann A (vermutlich G1,D2,A2). Die Richtung in die man drehen muss findet man durch ausprobieren raus, da kann nicht großartig was kaputt gehen. Wenn sich die Wirbel nicht drehen lassen hilft eine Zange, wenn sie immer wieder zurückrutschen, kann man sie etwas reindrücken, dann halten sie besser.
Wiebke
Hallo,
ihr könntet euch ein stimmgerät kaufen und danach stimmen.
(Wie das Stimmen an sich geht, wisst ihr?)
Wenn das Cello lange gestanden hat, würde ich es aber erstmal zu einem geigenbauer bringen und komplett „durchchecken“ lassen. Oft kann durch ein langes Stehen zu Rissen gekommen sein oder anderes. Dabei wird das Cello dann meist auch gestimmt. Wenn ihr aber danach sowieso auch darauf spielen wollt, schadet ein Stimmgerät sowieso nicht.
Habt ihr ein Klavier? Danach könntet ihr auch Stimmen, geht aber nur, wenn das Klavier gestimmt ist. Und ihr bekommt halt nicht, wie beim Stimmgerät angezeigt, ob der Ton noch zu hoch oder zu tief ist.
Gruß
Hier müsste erst einmal überprüft werden, ob die Saiten noch in Ordnung
sind, was ein Laie schlecht kann. Manchmal ist die Umwicklung
hinüber und das Material brüchig. Die Saiten haben die Stimmung a -d - g - c (tiefste). Mit Hilfe des Klaviers stimmen… Beim Spannen der Saiten darauf achten, dass der Steg immer senkrecht bleibt . Viel Erfolg. Michael
Hallo,
das Cello wird grundsätzlich in Quinten gestimmt.Die oberste (dünnste) Saite ist der Ton „A“, entsprechend 44o Hertz. Dann folgt 1 Quinte tiefer der Ton „D“, sodann G und C. Dafür kann man spezielle Mess-Instrumente verwenden.
Bevor Sie das Instrument selber stimmen, sollte erst untersucht werden, ob es wirklich in Ordnung ist. Erst dann kann man sich um die Saiten kümmern.
Falls das Instrument nicht in Ordnung ist (z.B. der dünne Holzsteg), kann es Ihnen beim Stimmen passieren, dass sich eine Saite löst und Ihnen um die Ohren fliegt.
Falls der cello-spielende Opa im Altersheim nicht selber weiterhelfen kann, fragen Sie jemanden, der Cello oder Geige spielt. Oder Sie gehen zu einem Geigenbauer oder in die Musikschule und fragen dort.
Ich frage mich, WARUM wollen Sie das Instrument stimmen? Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Schönen Gruß
J.M.
Hallo auch,
wahrscheinlich sind über die Jahre die Saiten brüchig geworden - es einfach zu stimmen dürfte recht kompliziert sein. Am einfachsten wäre es, ihr bringt es in einen Musikladen und lasst euch neue Saiten aufziehen und auch gleich stimmen. Das Nachstimmen geht dann über die Feinstimmer (die kleinen Rädchen am Ende der Saiten) ganz einfach. Wenn ihr diese Kosten vermeiden wollt (so ein Saitensatz kostet ein wenig), dann Stimmgabel, Stimmgerät oder iphone (hat auch eine Funktion oder App für den Kammerton a - 440 Hertz). Die anderen Saiten sind jeweils als Quinte gestimmt - man kann das hören … wenn man weiß wie es klingen soll - sonst doch wieder iphone oder Stimmgerät. Erst oben an den sogenannten Wirbeln stimmen (die könnten etwas klemmen - Seifenstaub hilft - wenn sie rutschen ist es Colophonium oder auch Kreidestaub), dann unten an den Feinstimmern.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Ein gutes Neues Jahr!
Hallo Goldkelchen
Das ist etwas schwierig, wenn niemand von euch ein Instrument spielt oder Erfahrung mit dem Stimmen hat.
Es braucht dazu z.B. ein Klavier oder ein Metronom (Gerät, dass verschiedene Tempi spielt), das den A-Ton angibt, damit kann man das Cello stimmen. Es setzt aber voraus, dass du hörst, wenn der Ton, d.h. die Intonation richtig ist. Es gibt auch ein Stimmgerät, dass dir jeden Ton richtig anzeigt, aber dieses ist sehr teuer. Das Cello ist wie folgt gestimmt: A (oberste Saite), D, G, C. Wenn du ein A hast, kannst du die anderen Saiten jeweils eine Quarz tiefer stimmen. Aber wenn du keine Erfahrung damit hast, ist es etwas schwierig. Du musst zum Stimmen oben beim Wirbelkasten an den Wirbeln drehen. (Feinere Stimmungen kann man unten beim Saitenhalter machen, aber wenn es stark Verstimmt ist reicht das nicht.)
Es kann aber auch sein, dass eine Saite reisst, wenn sie lange verstimmt war. Ich empfehle dir jemanden zu suchen, der Erfahrung damit hat, vor allem, wenn das Cello im Keller vermutlich starker Feuchtigkeit und Kälte ausgesetzt war und wie du schreibst sehr verstimmt ist.
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Milena
Hallo Goldkelchen,
es ist für mich ziemlich schwierig, Ihre Frage zu beantworten, da ich nicht weiß, was Sie für Vorkenntnisse in Sachen Musik haben.
Wenn Sie ein Klavier haben, ist das eine gute Hilfe. Die dünnste Saite ist auf den Ton A zu stimmen (in etwa in der Mitte der Klaviertastatur zu finden, die zweite Saite ist D (eine Quint darunter), die dritte Saite ist G (wieder eine Quint darunter) und die tiefste Saite ist das C (eine Quint unterhalb G).
Viel Erfolg dabei wünscht
rusteck
Hallo Goldkelchen!
Ein Cello hat 4 Saiten, die höchste ist die A-Saite, dann D, G und C-Saite (die tiefste).
Cellostimmen ist einfach, die höchste Saite, also die A-Saite hat den Ton kleines „a“, entweder über eine Stimmgabel oder über ein Klavier herholen, geht auch übers Internet:
http://www.guitar.ch/ch/info/stimmung/tuner/a2.html
Dann stimmst du eine Quint, d.h. streichst gleichzeitig die A und D-Saite (1. und 2.Saite) bis es stimmt, grob an den Wirbeln oben drehen und immer Druck nach innen geben, damit die Wirbel auch halten, Feintuning mit den Feinstimmern, wenn welche vorhanden sind, das sind die kleinen Rädchen am Ende der Saite unten beim Steg.
Danach D und G-Saite gleichzeitig wieder eine Quint, und zuletzt die G und C Saite.
Wenn immer eine Quint herauskam, stimmt das Cello!
Wenn Du nicht weißt, wie eine Quint klingt, dann entweder am Klavier a-d zusammen oder
http://www.musiktheorie-aktuell.de/tutorials/quinte…
(4. Hörbeispiel von oben!)
Ich hoffe, jetzt stimmt euer Cello!
Viel Glück,
Luke
Liebes Goldkelchen,
zum Stimmen eines Cellos - egal,ob alt oder neu - sollte man wissen,welche Töne auf den vier leeren Saiten einzustellen sind u. man sollte sie natürlich hören können,also die Töne bzw. Saiten A,D,G u. C.Nun ist es bei diesem seit vielen Jahren unbenutzten Instrument aber möglich,daß dies trotzdem auf Anhieb nicht gelingt.Wenn Du also auf diesem Cello alsbald spielen möchtest,rate ich Dir,es für wenig Geld von einem Geigen- bzw. Cellobauer ansehen u. auch gleich orientierend stimmen zu lassen.Viel Erfolg
Hallo Goldkehlchen,
am einfachsten und ohne Risiko kann man zum Geigenbauer gehen, für wenig Geld stimmt er das Instrument und kann auch über den Zustand etwas sagen.
Ansonsten ist auch für einen Nicht-Cellospieler durchaus möglich wenn Du etwas musikalisch bist ein paar Dinge beachtest:
- Erst einmal nachsehen (durch die F-Löcher) ob der Stimmstock innen im Instrument umgefallen ist - klappert es beim Drehen des Cellos? Dann sofort aufhören und ab zum Geigenbauer, nur er kann jetzt weitermachen. Ohne Stimmstock geht der enorme Druck der Saiten direkt auf die Decke und kann diese zerstören, da diese nicht mehr abgestützt ist vom Stimmstock.
- Wenn der Stimmstock noch steht muss der Steg (wo die Saiten aufliegen) senkrecht stehen. Zumeist ist ein Abdruck im Holz vorhanden, wenn er etwas daneben steht ist es zunächst nicht tragisch.
- Jetzt die erste Saite leicht anspannen und zupfen (bei Youtube die Tonhöhe holen
http://www.youtube.com/watch?v=UlYLZC16chY&feature=r…
oder auch den Stimmvorgang ansehen
http://www.youtube.com/watch?v=Z1-sBtnEPS4
Alternativ bringt eine Stimmgabel Dir genau die Tonhöhe der obersten (dünnsten) Saite. Begonnen wird stets mit dieser Saite A, gedreht wird am Wirbel oben im Wirbelkasten. Hier ist etwas Kraft nötig, beim Drehen muss der Wirbel reingedrückt werden.
Nach dem Stimmen der 4 Saiten kannst Du gleich das Ganze wiederholen, die Stimmung der Saiten beeinflussen sich gegenseitig. Eine stabile Stimmung braucht auch danach einige Tage. Geduld ist hier günstig.
Achtung: Der Ton-Abstand der Saiten ist stets eine Quinte. Wird eine Saite um mehr als eine Quarte zu hoch gestimmt so reißt die Saite. Wenn es ganz schwer geht beim Wirbel kann es so sei. Sonst geht aber nichts weiter kaputt beim Instrument, kann Dich aber verletzen wenn Du sie in das Gesicht bekommst.
Weil ich nicht weiss ob musikalische Vorkenntnisse vorhanden sind habe ich es mal für „Unbedarfte“ beschrieben. Wenn es Probleme gibt melde Dich einfach nochmal. Und sei nicht enttäuscht wenn der Klang zunächst nicht toll ist. Nach so langer Zeit ohne Spielen verschwindet auch bei einer Stradivari der beste Klang, kommt aber wieder wenn das Cello eingespielt wird.
Viel Erfolg!
Christoph
Die Cello-Saiten sind von oben nach unten, also von der dünnsten zur dicksten Saite so gestimmt (in Quinten, das ist der Abstand von 5 Tönen): A D G C. Dem gelernten Musiker genügt es, wenn er ein A hört - dafür gibt es eine sog. Stimmgabel - und man streicht dann jeweils A-D, D-G und G-C zusammen an und hört so ob die Saiten stimmen. Es gibt aber auch elektronische Stimmgeräte, auch als App fürs Handy, mit denen man jede Saite einzeln stimmen kann.
Grüße TS
Hallo!
Ich nehme an, dass es Euch darum geht, die richtige Tonlage hinzubekommen. Da kann ich leider auch nicht helfen. Ich bin gerade dabei, mir das Cellospielen selber beizubringen und mach das auch nur nach Gefühl.
Gruß
Palme7161
Hallo!
So ein Fund hört sich spannend an.
Stimmen ist ein großes und sehr elementares Kapitel.
Wenn das Cello im Keller war, wäre als erstes ein Gang zum Geigenbauer angebracht (ist nicht teuer, wenn keine Reparaturen anfallen), stimmen sollte man zwar selbst können, aber wenn zB. der Steg nicht richtig positioniert ist, nützt das alles nichts. Evtl. sind auch die Saiten „angelaufen“, man bekommt das mit Kölnisch Wasser und einem Baumwolltuch selbst gut sauber (auch alte Kolophoniumreste können so entfernt werden).
Die Grund-Stimmung ist CGDA (tiefste Saite C). Aber VORSICHT: Je nachdem wie stark die Saiten verstimmt sind, muss ggf. die Position des Stegs angepasst werden; wenn man das alles selbst machen will, sollte in die Kerben auf dem Steg (dort wo die 4 Saiten durchlaufen) mit einem Bleistift Graphit eingebracht werden, dadurch verhindert man, dass die Saiten den Steg „mitziehen“ und stattdessen über den Steg gleiten - die präzise Position des Stegs ist sehr wichtig. Die Saiten sollten EINZELN gelockert werden, damit im Inneren des Cellos der Stimmstock stehen bleibt. Die letzten Eingriffe würde ich allerdings schon lieber beim Geigenbauer machen lassen, der/die kann ggf auch zeigen und erklären.
Grob wird zuerst an den Wirbeln gestimmt: wenn das Cello auf allen Saiten sog. Feinstimmer hat (kleine Schräubchen unten auf dem Saitenhalter), sollte man die erst einmal zu ca. 3/4 herausdrehen, bevor man sich an den Wirbeln zu schaffen macht, damit hat man später mehr Spielraum. Ohne Feinstimmer ist man voll auf sein Gespür am Wirbel gestellt.
Die Wirbel können mitunter sehr fest klemmen, oder - das Gegenteil - sehr schlecht im Wirbelkasten sitzen und sich kaum festziehen lassen. In beiden Fällen ist viel Fingerspitzengefühl angebracht: vor allem wenn man nach oben (Ton höher) stimmt. Der Zustand der Saiten sollte hier auch mitbeachtet werden (insb. an der Stelle, an der sie über den Steg laufen kann die Wicklung beschädigt sein) - die Saite könnte reißen.
Den Kammerton A (440Hz) holt man sich am besten von einer Stimmgabel, zur Not tut es auch das Freizeichen im Telefon. Vielleicht hat auch jemand ein (gut gestimmtes) Klavier. Die A-Saite wird zuerst grob gestimmt, am besten knapp unter dem richtigen A. Alle Saiten können erst dann fein gestimmt werden, wenn sie schon sehr nah an ihrer Endstimmung sind, denn die Spannung der Saiten wirkt sich auch auf die benachbarten Saiten aus, also nach dem Motto: „erst locker, dann fest“.
Wenn also A sich in (hörbarer) Nähe zum Telefonhörer, Klavier-A oder zur Stimmgabel (meine Empfehlung) befindet, kann man auf die anderen Saiten losgehen. Je nach musikalischer Vorbildung kann man jetzt alle Saiten im Quintabstand abwärts stimmen. Oder sich die Töne auf einem Klavier vorspielen lassen.
Die Feinstimmung ist eine große Lektion für sich, erfo0rdert viel Übung und ein sehr gut geschultes Gehör: Man spielt zwei Saiten zusammen (zuerst A und D) und hört dieses Verhältnis ab, während man die tiefere der beiden Saiten am Feinstimmer stimmt (Bogen rechte Hand, Feinstimmer mit links bedienen, dabei im Sitzen über den Bogen und die Saiten greifen, das Griffbrett un der Cellohals liegen dann unter dem linken Arm.) Wenn ds Verhältnis der beiden Saiten „rein“ ist (eine reine Quinte) und keine Spannungen mehr enthält, kann man sich die zwei restlichen Saitenpare vornehmen: D mit G, und schließlich G und C. Die jeweils tiefere Saite wird gestimmt (man hat ja bei A angefangen).
Flageolett-Methode (Alternative zum Feinstimmen): genau in der Mitte der A-Saite den Finger auflegen (NICHT herunterdrücken!) und Saite mit dem Bogen anspielen (Flageolett), es sollte die Oktave klingen (halbierte Schwingungslänge --> verdoppelte Frequenz = Oktav-Intervall). Dann bei ca. 1/3 Länge der nächst tiefern Saite (hier D) den Finger auflegen: dieser Ton müsste dem auf der Hälfte der höher gelegenen Saite entsprechen, d.h. man erhält zwei Mal denselben Ton, wenn man auf benachbarten Saiten 1/2 (höhere Saite) bzw. 1/3 (tiefere Saite) mit Flageolett (Saite nur berührt, nichtheruntergedrückt) abgreift. Man hat beim Flageolett die richtige Stelle auf der Saite erwischt, wenn es nicht unter der Fingerspitze kitzelt. Und uch eine Stunde bei einem Cellolehrer nehmen, der/die kann das alles vorführen, denn ohne gut gestimmte Instrument braucht man gar nicht anfangen zu üben.
Viel Erfolg, und Vorsicht an den Wirbeln…
Jo