Hallo allseits,
ich habe einen älteren Herd von Juno, mit funktionierendem Edelstahl-Kochfeld, das aber nicht mehr soooo prickelnd ausschaut. Bei einem Freund ist jetzt ein Ceran-Kochfeld von Electrolux übrig geblieben. Ich würde die beiden liebend gerne verheiraten.
Verzichten müsste ich wohl auf die Restwärme-Anzeige, die war im Herd und nicht im Kochfeld, aber was solls, mein altes Kochplattenfeld hat auch keine Warnlampe, man langt da einfach nicht hin, und basta.
Steckertechnisch sind die beiden Kochfelder natürlich nicht kompatibel. Die Stecker sind völlig anders. Trotzdem gibt es da Ähnlichkeiten: pro Kochstelle sind es immer 4 Drähte, und die Stecker ähneln handelsüblichen 4mm Bananensteckern.
Am Herd:
Schwarz-Blau-Rot-Weiß
Am Kochfeld
Schwarz-Braun-Rot-Weiß
Erdung Grün/Gelb ist auf einem separaten Stecker.
Beide Herde hatten eins gemeinsam: 4 Platten werden über einen Drehschalter mit 6 Stellungen angesteuert, „1“ bis „3“, mit jeweils einer Zwischenstellung, eine stufenlos einstellbare Platte gibt es nicht.
Ich konnte nicht widerstehen, und habe mir 4 Bananenstrippen besorgt, die passenden Farben zusammen und Braun auf Blau …
Leider tut das so nicht wirklich. In Stellung „3“ wird die Platte heiß, und sonst tut sich nichts. Aber prinzipiell liege ich wohl nicht so falsch wen ich vermute, dass ich nur die richtigen Drähte verklemmen müsste. Aber: 24 Möglichkeiten die ich alle durchprobieren müsste. Abgesehen davon habe ich das Ceranfeld nie in Betrieb gesehen, wüsste also nicht ohne Weiteres, wie „rot“ jede Kochstelle in welcher Stellung werden sollte.
Gehts nicht auch ein wenig effizienter?
Ich denke, dass da in der Kochstelle eine ganz simple Widerstandsschaltung zum Einsatz kommt, die man mit einem Mulitmeter (hab ich …) eventuell sogar ausmessen könnte … gibt es irgendwo im Internet die innere Verschaltung von Kochfeldern nachzusehen? Oder gibt es eine Probier/Messtaktik die zum Ziel führt?
Fragen über Fragen. Was meint ihr dazu?
…Armin