Hallo zusammen,
ich habe wiedermal eine Frage. Ich soll die Aussagen Luthers Charakterisieren, die ihn als Reformator ausweisen.
Mit den „Aussagen“ vermute ich die 5. Solas bzw. die Rechtfertigungslehre.
Hier mal meine Idee:
_"Die Rechtfertigungslehre klärt, was der Mensch tun muss damit das Verhältnis zu Gott wieder in Ordnung kommt. So entwickelte Martin Luther die 5 Solas.
- Sola Fide = allein durch Glauben
- Sola Scriptura = allein die Schrift
- Solus Christus = alleine Christus
- Sola Gratia = allein druch Gnade
- Soli Deo Gloria = Gott allein sei die Ehre
Weder durch Geldzahlungen (Ablasshandel), gute Taten, Buße oder Wallfahrten wird der Mensch von seinen Sünden erlöst. Allein durch den Glauben an Gott “sola fide […]” (S.32) und dank der Gnade Gottes “sola Gratia […]” (S.32) kann der Mensch von seinen Sünden erlöst werden. Mit der “sola scriptura […]” (S.32) beschreibt Martin Luther die Bibel als “vollständig” wonach hier keine Anpassungen durch den Papst oder den Konzilien notwendig sind."_
Kann man das so als Charakterisierung durchgehen lassen? Oder bin ich da vollkommen falsch?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Grüße