Hallo, ich halte ein referat über den Altsaxophonspieler Charlie Parker. Deswegen habe ich unter anderem den Wikipediaeintrag durchstöbert und folgendes gefunden:
„[…]So „zerlegte“ er die großen, nachsingbaren Bögen der Swingmelodien in lauter kleinere, motivische Fragmente, eine Technik, die schon in der „Diminution“ des Hochbarock auftaucht. Die Tempi werden oft rasend schnell, die Soli bestehen daher oft aus geradezu halsbrecherisch schnellen Ton-Kaskaden. Diese sind jedoch harmonisch und rhythmisch immer schlüssig und verlieren nie den Bezug zu den zu Grunde liegenden Akkorden.[…]“
Wie habe ich das mit den großen nachsingbaren Bögen zu verstehen? Hätte jemand vielleicht eine Skizze für mich oder eine Erklärung? Vielen Dank schon im Vorraus,
Slamander99